Mittwoch, 25. April 2007

Die Geschichte von dem Einem und von den Allen

"... Und so sahen die allerersten Götter, dass zum Lernen, zum Arbeiten, zum Leben und zum Lieben ein jeder und eine jede notwendig ist. Aber sie sahen auch, dass einer oder eine allein nicht ausreicht. Sie sahen, dass alle gebraucht werden und dass nur alle zusammen ausreichend sind, um die Welt in Gang zu setzen. So wurden die ersten Götter zu Wissenden, jene, die die Welt erschufen. Sie verstanden es, zu reden und zuzuhören, diese Götter. Und Wissende waren sie geworden. Nicht weil sie viele Dinge kannten und auch nicht weil sie viel von der Sache wußten, sondern weil sie verstanden hatten, dass ein jeder und eine jede und alle zugleich notwendig und ausreichend sind."

Der Alte Antonio war gegangen. Ich blieb wartend zurück. Wartend, wie man auf das Meer und den Weizen wartet, wissend, dass beide kommen werden ... weil sie nie gegangen sind.

Alles Gute! Und vergesst Acteal nicht. Die Erinnerung ist die Wurzel der Weisheit.


Subcommandante Marcos

(Aus dem Kommunique an die nationale und internationale Zivilgesellschaft vom Dezember 1998)

PostSecret

is an ongoing community art project where people mail in their secrets anonymously on one side of a homemade postcard.

Sacred

Yoni Yoga. Wunderschön

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Im-Wasser-bleiben1

Im Wasser bleiben

Zu köstlich

*lacht schallend über die Blog-Titel bei Twoday.net, die gerade im Moment laufen*

April 28, 2007

An diesem Tag scheinen noch mehr Leute ein Anliegen zu haben, dass hoffentlich nicht vom Internet-Cafe aus verfolgt werden muß ... Bastelananregungen gibt es zum Beispiel bei "Dept of Homeland Conspiracy". Ob sie blaue Engel im Angebot haben, weiß ich allerdings nicht.

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mothersday

Code Pink hat viele Anregungen für den kommenden Muttertag.

K(r)ampfmethoden

Wir leben hier in Köln. Da sagt man "schwul". Und haucht nicht ein versteckt Verschämtes "homosexuell" ins Gespräch. Manche Grafikabteilung einer Werbeagentur hat ein ganz rigoroses Aufnahmekriterium. Was jetzt natürlich ein kleiner Scherz war. Und doch nicht so ganz der Wahrheit entbehrt. Woher ich das weiß? Ich habe eine Zeit lang in der Werbung gearbeitet. Und über rote Rosen bei drohenden Deadlines freute sich mancher Grafiker sehr.
Mit roten Rosen versuchen es auch andere. Und manchmal ist dieser Versuch leider Teil einer ziemlich perfiden K(r)ampfmethode: Auf gar Widerspenstige werden schwule Spitzel angesetzt. Dass dieses auf Dauer für die betroffenen Frauen zutiefst verletzend und zerstörend wirkt, ja, wirken soll, muß nicht extra betont werden. Es gibt Frauen, die so gelähmt sind durch diese traumatische Erfahrung, dass sie den rettenden Stoß nicht mehr ausführen können. Und ihr Liebster damit zum Beispiel weiter sein Handwerk im Dienste einer weltweit agierenden rechten Psychoorganisation mit Unterwanderungsdrang ausüben kann.

Zu blöde

Wer ist denn so dämlich und sucht nach "Schusswaffen" im Internet?
Nein, man(n) vertrödele besser nicht auf diese Weise seine Zeit, sondern folge den Profis. Und gehe in den Schönheitssalon zwecks Vorbereitung professioneller BlogFreizeit. *fg*

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Rot

Einer nach dem anderen ...

Spielmöglichkeit: Du fährst mit als Sozius Sozia. Er schlägt eine Strecke vor, die rein zufällig am Reitstall deiner Tochter vorbeiführt. Er stoppt, kennt die Gegend dort nicht, fängt jedoch an, dir mit der Hand eine bestimmte Route zu zeigen. Am nächsten Tag erfährst du, dass jemand, der dir sehr nahe steht, einen Tag zuvor genau diese Route mit deiner Tochter gefahren ist.

Menschliches,

allzu Menschliches

“Grindhouse Rapist No. 1 Action Figure”

kann man(n) hier sehen.

Dolchstoß vom Pazifismus und den Frauen

Hätten die Nazis gestürzt werden können?
Einige revolutionstheoretische Überlegungen zum Aufstand der Rosenstraße-Frauen 1943
von G. Hogweed

"Es kann gar nicht deutlich genug darauf hingewiesen werden, daß diese Machtheorie aus Hitlers Erfahrung der Niederlage im Ersten Weltkrieg stammte. Seiner Wahrnehmung nach wurde der "Dolchstoß" damals von zwei Strömungen geführt: dem Pazifismus und den Frauen. Und in der Tat waren ja die großen Friedensdemonstrationen des Jahres 1918 mehrheitlich Frauendemonstrationen. Hitler nahm also wahr, daß öffentliche Unzufriedenheit von Frauen im eigenen Hinterland die Kriegsanstrengungen an der Front und damit eine vermeintlich unantastbare Macht vollständig zerstören konnten. Es war für ihn eine Lehre: sowas sollte sich nie wiederholen."


Heute lassen sich kluge Schafe nicht mehr zur Schlachtbank führen.

Schaf

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brennen

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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