Sonntag, 26. Februar 2006

Katze, Hund und Maus

Ich mag Katzen. Aber keine Hunde. Erst recht keine Schweinehunde. Auf manche Ideen können halt nur Katzen kommen ... :-)

Update:
Und diese 23 Kommentare sind alte Kommentare, die plötzlich wieder auftauchten, als ich die Kommentarfunktion öffnete, weil Herr WVS gerade wieder so nett fragte, ob ... ;-)

Ich erkläre dieses Blog eventuell doch noch zum Spiegel-Kabinett. Wer will mein Schattenminister werden?

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kulturchronist - 13. Jan, 12:11

hallo frau haarland

guten tag - wissen Sie noch, wer ich bin? jürgen hartmann, habe Sie mal für eine blog-reportage interviewt. ich quäle mich mit movable type und möchte Sie etwas fragen. könnten Sie mir bitte mal eine kurze mail schicken an post@kulturchronist.de? Dann melde ich mich zurück. Danke!
Morgaine - 13. Jan, 12:13

Geht gleich raus ...
kinomu - 13. Jan, 12:26

Frau Morgaine, Sie sind eine movable type-Expertin? Das hätte ich nicht erwartet.
Morgaine - 13. Jan, 12:37

Herr Kinomu, Sie kennen doch das hochexplosive Autoren-Dream-Team Haarland - Koch, das gerade übrigens mal wieder in den Startlöchern sitzt ... :-)
guanako - 13. Jan, 15:18

aha.

interessant, interessant... :o)
Morgaine - 13. Jan, 15:34

Sie spielen Schach, lese ich gerade? Fein. Für Kinder übrigens eine hervorragende Schulung des logischen Denkens. Und wenn die halbe Klasse meiner Tochter - wie gestern - in der Freistunde spielt, dann freut mich das natürlich sehr.
Morgaine - 13. Jan, 15:38

Ich höre gerade gar Grausliches. Das Dream-Team hat nun statt zwei nur noch einen Braten im Ofen, nachdem leider leider eine Stunde nach dem heutigen Telefon-Gespräch zwischen dem Dream-Team, das mit einer ganz besonderen Info gewürzt war, wundersamerweise ein gar schneller Schreiber unserem Ansprechpartner ein fast fertiges Manuskript mit genau diesem Thema anbot.

Nur weiter so! Es dient alles einem guten Zweck. Der Marktwert steigt unaufhaltsam ... :-)
guanako - 13. Jan, 15:41

eigentlich beobachte ich...

...lieber dritte beim schachspielen. ist interessant, weil die illusion eines kontinuierlichen ego durch ungenügende selbstbeobachtung hervorgerufen wird. (wilson, 'i.-papiere'.)

und dass die halbe klasse wirklich schach spielt, kann mich nur erfreuen, denn das schachspiel selbst ist eine der erfreulichsten erziehungsmethodiken, um das befreite denken herauszulocken, es selbst formulieren zu lassen. - einfach grandios und fördernswert! :o)
Morgaine - 13. Jan, 15:51

Gar Kryptisches. Was hat Schachspielen mit Illusion zu tun?

Nun, mich freut es immer sehr, wenn Schule bildet. Die Erziehung allerdings obliegt im Falle des Gymnasiums der Richtlinienkompetenz der Erziehenden. Fachressorts werden von Experten übernommen, die Richtlinien bestimmt die Kanzlerin, Verzeihung, die Mutter. Der Kontrolle über die Einhaltung der Richtlinien kommt dabei ein besonderes Augenmerk zu, schleichen sich doch immer wieder nicht ganz auf dem Boden des Grundgesetzes stehende Spielereien und Sektierereien ein, zumal, wenn die Mutter politisch aktiv ist, als Politologin bestens informiert und als Enkelin einer Holocaust-Familie dieses Mal nicht mehr das Opfer spielend, wenn wieder einmal Demokratie zur Spielwiese verkommt. In der Vergangenheit mußte da bereits korrigierend und öffentlichkeitswirksam eingegriffen werden. ;-)
guanako - 13. Jan, 16:56

na, daran sehe ich...

...dass wohl alle wichtigen Kernkompetenzen, in sich geschlossen, stimmig sind. dann kann ja eigentlich nix mehr schief gehen... ;o)

und: Schach ist die Illusion eines imaginären Schlachtfeldes. Ist man selbst einer der Spieler, sieht man sich innert den Regeln, quasi 'eingespannt'; aussen vor jedoch, bleiben unzählige Möglichkeiten mehr vorhanden, die man im Spiel selbst oftmals gar nicht sehen würde. Die Dominanz der Regeln & Figuren lassen aufgrund der "Vereinnahmung durch das Schwarz-Weiss-Brett" keinen adäquat erweiterten Freiraum zur weitergehenden Erkennung der Problemlösungswege zu, während man jedoch als Beobachter (Berater?) viel 'schärfer' erkennen & sehen kann...
(wieso schreib ich jetzt eigentlich mal klein und mal gross? hmm...)
Morgaine - 13. Jan, 19:09

Es kann trotz aller Kernkompetenzen jede Menge schief gehen. "Der Pate" beispielsweise hat andere Fähigkeiten.

Ich spiele kein Schach, las aber früher einmal Luhmann. Der ging von der Fähigkeit der Handelnden aus, die sich beobachten und diese Beobachtung beobachten können. Nicht, dass ich nun wirklich all' diese Fähigkeiten beherrsche. Aber fast alle ;-)

Über gute Berater freue ich mich jedoch trotzdem immer.
guanako - 14. Jan, 10:48

what the heck bitte ist der pate? italienischer abstammung? *g*
Morgaine - 14. Jan, 13:29

Der Mann für's Grobe, vielseitig einsetzbar und ohne störende Demokratie-Haftung.
guanako - 14. Jan, 14:08

so muss es sein, das gesunde prinzip überleben. :o)

ich habe immer das gefühl, sobald jemand das wort demokratie im munde führt, fängt derjenige unweigerlich an zu lügen. und die am lautetsten schreien, sind dann die besitzstandswahrer, welche mit echter demok. nix am hut haben wollen (oder irre ich da?). - kennen Sie dieses gefühl auch?
Morgaine - 14. Jan, 15:09

Ich habe da sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Lügner allerdings erkenne ich auf Anhieb. Im realen Leben. Online habe ich leider einige herbe Enttäuschungen erlebt.

Da gibt es nur eine Lösung: An ihren Taten werdet Ihr sie erkennen!
guanako - 14. Jan, 16:01

online kann man den leuten nicht in die augen sehen. und das wissen diese auch...
kinomu - 15. Jan, 17:43

Die Stimme ist wichtiger als die Augen... im Übrigen habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Online-Eindruck sehr präzise ist, weil keine Äusserlichkeiten ablenken.
Morgaine - 15. Jan, 20:29

Einspruch: Stimme ist genauso wichtig wie die Augen! Am besten finde ich allerdings diese Reihenfolge: Erst ist da ein bestimmter Online-Eindruck, der dazu führt, dass man unbedingt die Stimme hören möchte. Und dann vertieft sich dieser Eindruck unter vier Augen. :-)
kinomu - 15. Jan, 23:46

... und Geruch und Geschmack gewinnen bei Nasentieren an Bedeutung.
Morgaine - 16. Jan, 00:07

Es gibt halt Tiere, die haben eine ganz feine Nase, einen besonderen Geruchssinn. Denen bindet man so leicht keinen Bären auf.
kinomu - 17. Jan, 01:16

Katzen zum Beispiel.
Morgaine - 17. Jan, 09:39

Stimmt!
Mit freundlichen Grüssen
Morgaine - 17. Jan, 10:01

Eigentlich kann ich das Passwort "Nasenbär" ja nun offen hier auslegen.

Siehe auch ganz rechts unten im 'Rebellenmarkt':
"Für ... strukturelle Analphabeten, Web2.0-Spinner, dreckige Issue Controlschweine und andere Nasenbären"

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