Mittwoch, 13. Juni 2007

Oh,

ich bin wohl doch zu gemeingefährlich für attac-Mailinglisten. Nachdem eine Nachricht von mir nach langer Zeit bei attac-d durchrutschte, wartet nun die nächste Bemerkung auf gnadevollen Einlass durch die Moderation. Nun gut, hier ist meine Bemerkung vorab. Sie ist eine Reaktion auf mehrere Mails zum Thema Spiritualität und Religion. Ansonsten beende ich diesen Abend und lasse die Eindrücke von "Der Tag, als Theo van Gogh ermordet wurde", noch ein wenig nachwirken.



Kuckuck :-)

Seit wann reichen sich denn bei attac die Provokateure ALLER Lager derart offen die Hände?

Dass die Listen teilweise erheblich triggern, ist ja hoffentlich niemandem unentdeckt geblieben, aber es wäre doch zu schade, wenn die Liga "Gut informiert" nur noch mit sich spielen würde ... *ggg

Schönen Abend noch an die Abteilungen Tiefseetauchen aller Herren und Damen Länder


Update:

Eine Antwort auf eine Anfrage:


Hallo :-)


Hmmmmh, heißt das, der Beitrag ging doch über die Listen? In meinem Postfach war davon nämlich nichts zu sehen. Mal wieder!


Ich lese seit vielen Jahren bei attac, habe anfangs selber viel geschrieben, denn die Idee, eine große Bewegung ins Leben zu rufen, die viele Alternativen kanalisiert, gefiel mir sehr. Ich habe lange als Politologin gearbeitet und Seminare zu Extremismus und autoritäre Psychogruppen gehalten. Nur zur Information: Ich gestehe, es waren CDU-nahe Stiftungen, für die ich gearbeitet habe. Ich habe mich dann aus diversen Gründen zurückgezogen und freue mich nun, dass Herr Geissler ...

Allerdings: Die Ideen des neuen Attac-Mitglieds Herrn Geissler verbreite ich seit Jahren ... *Ironie aus*


In 2003 veröffentlichte ich als Co-Autorin "Generation Blogger - Wie Weblogs unsere Medien verändern." Schon früher, dann aber ganz offen finde ich mein komplettes Leben in Blogs wieder ... Schöne neue BlogWelt eben. In meiner Umgebung häufen sich die gut Informierten ... wobei es diverse Ligen sind, die da spielen und es Versuche gibt, mich auf die eine - oder andere Seite - zu zerren. Man könnte aber auch an die Strategie der Spannung denken.


In Artikeln einzelner Journalisten finde ich regelmässig Trigger, oder soll ich sagen, kleine Schmerzreize, die mich fatal an Dinge aus meinem Alltag erinnern. Das gleiche finde ich in Beiträgen auf attac-Listen. Die Namen nenne ich nicht. Kann ich nicht nennen, da ich mich damit strafbar mache. Nun, so geht halt das Spiel. Ich habe das Sammeln und Protokollieren schon lange aufgegeben. Meine Kraft reicht dazu nicht mehr. Und so wird denn wieder einmal die Kunst herhalten müssen, dessen Produktion man gerne verhindert hätte. Und es hilft der Austausch mit anderen, denen es genauso geht.


Ich hoffe, ich habe mich etwas verständlich machen können.


Viele Grüsse aus dem Glashaus
die "Weltverbesserin"
Morgaine

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