Noch einmal Sudan (Siehe den Beitrag unten, "Tanz auf dem Pulverfass, Hinweis auf Religionskrieg im Sudan"):
via Weblog Menschenrechte,
"Lage der Kinder in Darfur verzweifelt ... Die Gräueltaten gegen Mädchen und Frauen müssen sofort aufhören."
Die Versklavung und Zwangbeschneidung von christlichen Mädchen und Frauen, die nicht zum Islam übertreten wollen, empfinde ich als einen besonders perversen Akt des dortigen Religionskrieges.
Kath.net schreibt zum Thema unter dem Titel "Vom Westen verraten und verkauft":
...
Inwiefern beeinflussen die Ölvorkommen im Süden des Sudans die Situation?
GASSIS: Ganz dramatisch! Früher hat sich kaum jemand um dieses Land gekümmert. Jetzt zeigen Länder wie Frankreich, Deutschland, Belgien, Holland oder Kanada Interesse am Sudan – wegen des Öls. So wie Christus für dreißig Silberlinge verraten wurde, wird mein Volk von den westlichen Glaubensgeschwistern für ein paar Fässer Öl verraten und verkauft. Ob die afrikanischen Christen oder die Angehörigen der Naturreligionen leben oder ausgelöscht werden, interessiert die westlichen Regierungen nicht im Geringsten. Was zählt ist das Geschäft. Wenn einmal die afrikanischen Völker im Sudan vollständig ausgerottet sein werden, wird der „christliche“ Westen ihnen sicher Denkmäler bauen.