Einkauf in 15 Minuten, Griff in den Verkaufsständer von "ART DECO", Lidschatten in schönen Farben. An der Kasse dann wieder geärgert über diese neuen Verpackungseinheiten, kleiner ist angeblich feiner, nein, ist es nicht, es täuscht lediglich über den teuren Preis. Zu Hause noch mehr Ärger, auf dem einen Teil steht "Do not use in eye area", ahh ja, war es dann doch nicht der Lidschatten, sondern das Rouge, dann versucht man das Teil trotzdem zu öffnen, die Farbe ist schließlich ganz schön, wenn, ja wenn da nicht dieser dämliche Plastikdeckel wäre, den man zwar genau ein Mal bis zur Hälfte wegschieben kann, der sich dann aber keinen einzigen Millimeter mehr bewegt. Die Deckel der winzig kleinen Lidschattenboxen hingegen müssen ganz vorsichtig nach hinten geschoben werden, einen Millimeter zu weit, und schon ist der Deckel ab, Lidschatten gedacht für winzige Hände von Frauen mit Buddha-Achtsamkeit und viel Zeit. Vielleicht könnte die Firma ART DECO in Zukunft ja doch mal auf den Rat des Verpackungsdesigners hören.
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Der europäische Blickwinkel bei Arte auf Frauen im Islam und die Sorge über die amerikanische Verführung der
Love Generation
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'die "schlimmsten Instinkte" der Demokraten herauskitzeln'?
Yeah! Mein (zweit-)liebster Blogger ist
back in town: Howard Dean
Update: O.K. Stimmt nicht ganz. Es kommen noch ein paar andere Blogger davor! Doch ich hege nun einmal ausgesprochen viel Sympathie für den Mann, dessen Internet-Kampagne zum ersten Mal demonstriert hat, worin die Stärken (und Schwächen) von Blogs und Bloggern liegen ;-)
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Helen und Shadow. Die beiden passen gut zusammen ...
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"Wenn sie nicht noch Schiffbruch erleidet, wird
Ellen MacArthur morgen als schnellste Weltumseglerin ins Ziel gehen."
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"Es schmerzt - ich beschleunige das Spiel. Als ich wieder auf Normalgeschwindigkeit schalte, holt der Tod bereits den letzten weiblichen Sim ab. Sie ist vor dem Kühlschrank verhungert."
Die Lösung: Die Sims jetzt in Kooperation mit Pizza Hut. Oder: Wie ich einmal den Versuch unternahm, mit Werbung mein Geld zu verdienen ...
bitte hier entlang.
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Für mich bist Du jemand, der beobachtet und schreibt, was er sieht, ein Tourist in den Bergen, der mit der Seilbahn bis zur Hütte auf 2000 Meter fährt, seinen Kaffee dort oben trinkt, mit anderen Gästen an blankgescheuerten Holztischen sitzend und in kurze Gespräche vertieft, Gespräche darüber, wie es denn sein könnte, dieses Gefühl des Aufstiegs vor Sonnenaufgang um fünf Uhr in der Früh, wenn unten im Tal noch die Menschen in ihren Luxusbetten liegen und das Personal damit beschäftigt ist, die Tische im Frühstücksraum für den großen Ansturm am Morgen einzudecken. Nur ganz wenige sind zu dieser Zeit schon seit Stunden unterwegs, die Kälte in den Knochen trotz der Strapazen spürend, erst der Sonnenaufgang später am Morgen führt zu einem ganz langsamen Anstieg der Temperatur. Wie kannst "Du" wissen, was es heisst, den Berg hinaufzuklettern, mühsam Schritt für Schritt, auf Geröllhalden ausrutschend, kurze Pausen auf Felsvorsprüngen, der Blick hin und wieder nach unten gerichtet, und immer ist da die Angst vor dem Sturz und dem Fall. *Du* kannst niemanden in den Abgrund stoßen, denn du bist erst nach Sonnenaufgang aufgestanden, bist mit der sicheren Seilbahn nach oben gefahren und sitzt in der Hütte, unterhältst dich mit Bergwanderen, die es getan haben, beobachtest sie und hörst ihnen zu, wirst später vielleicht deren Geschichte schreiben und über ihre Angst vor dem freien Fall. Hast du es jemals gewagt? Bist du jemals bis ganz nach oben zum Gipfel geklettert? Ehrlich gesagt glaube ich es nicht. Wer bis zum Gipfel kommt, der freut sich über diese Schönheit dort oben, die er mit viel Mühe hat erkämpfen müssen, der ist ganz still und schweigt und verspürt nicht die Lust, jemanden von dort aus ganz nach unten in den Abgrund zu stoßen. Er weiß, dass Freiheit am Berg darin besteht, den Weg noch vor Sonnenaufgang ohne die sichere Seilbahn bis nach oben zu gehen. Freiheit ist für dich etwas ganz anderes, Freiheit heißt für dich freier Fall? Nun, wenn das so ist, dann frage ich mich, weshalb du nicht nach oben gestiegen bist und dann selber den Schritt über den Abgrund getan hast. Weshalb du diese Erfahrung nicht selber machen wolltest, diese angebliche Erfahrung der Freiheit im freien Fall.
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