Mittwoch, 6. April 2005

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Prüfet alles und das Gute behaltet.

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"ideale Figuren des Emotionstheaters für die Massen"

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Auftragsarbeit in den Zeiten der Medien-, ähh, -demokratie? Cui Bono? Wem nützt es? Man beachte die Spiele der Dons in diesem Theater.

Bloggen aus dem Glashaus

Doch. Es besteht tatsächlich Grund zu der Maßnahme, mich als unfreiwillige Teilnehmerin im Big-Brother-Spiel versuchen zu maßregeln. Nur: Nichts ist umsonst, meine Lieben! Das Spiel trägt eindeutig dualistische Züge, wie ich an einem schönen Morgen irgendwann zu Beginn des neuen Jahrtausends per Inspiration erfuhr. ***lacht.***

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helen






Die Früchte vom Baum der Erkenntnis geniessen. Ihr diese Bibliothek ans Herz legen, die ich mir selbst mühsam eingerichtet habe.

Realität

"Ich wage die Erklärung, daß in meinem Fall auf einen Schock sofort der Wunsch folgt, ihn zu erklären. Ich spüre, daß ich einen Schlag erhalten habe; es ist jedoch nicht, wie ich als Kind glaubte, lediglich der Schlag eines Feindes, der sich hinter der Watte des Alltagslebens versteckt hatte; er ist - oder wird es werden - eine bestimmte Form der Offenbarung; er ist das Zeichen für eine Realität hinter den Erscheinungen; und ich bringe sie ans Tageslicht, indem ich sie in Worte fasse. Nur indem ich sie in Worte fasse, kann ich sie als Realität zusammensetzen, ganz machen; und diese Ganzheit bedeutet, daß sie die Macht verloren haben, mich zu verletzen; es bereitet mir - vielleicht, weil ich damit den Schmerz vernichte - ein großes Vergnügen, die zerschnittenen Teile wieder zusammenzufügen."


Virginia Woolf,
"Eine Skizze der Vergangenheit"
Moments of Being

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Verführt

"Tod den Schlampen"

Inspiriert durch diese ideologischen Grabenkämpfe - darf man den Papst nur als AtheistIn kritisieren, wieviel Aufklärung verträgt der Islam, wem nutzt es, dass die Göttin aus den patriarchalen Religionen herausgeworfen wurde - bringe ich hier nun doch dank Tarn- und Trollarbeit den Hinweis auf

"Tod den Schlampen!". Sechs 'Ehrenmorde' in vier Monaten: Alltagsterror gegen türkische Frauen in Berlin.
Von Horst Pankow, konkret, Heft 4 April 2005

"Wir müssen leider draußen bleiben"

Ist mir schlecht. Das war ganz eindeutig zu viel Tucken-Salat. Auf arte-tv erklärt uns der Philosoph von der Hisbollah den schiitischen Islam, die Sendung ist selbstverständlich fast männer frauenfrei. Nach einem ersten leichten Anfall von Übelkeit dann der mediale Blick auf die katholische Gemeinde in Schwäbisch-Gmünd, die zu afrikanischen Rhythmen mit dem afrikanischen katholischen Pfarrer im Takt schwingt. Jetzt ist mir wirklich übel. Der Herr mit dem Akkordeon füllt die Leerstelle in der Gemeinde aus, weil Mutter Kirche (Sie erinnern sich an den oben genannten Tucken-Salat?) Nachwuchssorgen hat und interessierten Frauen lieber das gleiche Schild wie Hunden vor der Metzgerei vorgehalten wird: "Wir müssen leider draußen bleiben". Der Vergleich von Hund und Frau ist an dieser Stelle tatsächlich passend, werden doch die Bemerkungen von FRAU ob dieser inzestuösen Organisation immer bissiger. Uta Ranke-Heinemann zum Beispiel bemerkte heute auf n-tv, dass in die durch das Zölibat entstandenen Lücken gerne die einspringen, die eher weniger Lust auf Heirat haben: Die Homosexuellen. Meine Frage lautet daher: Werden wir in diesem Jahrhundert noch erleben, dass nicht nur Klingelbeutel-Mäuschen sondern auch Frauen neben Schwarz-Afrikanern und Schwulen in dieser Organisation erwünscht sind?

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Stossstangeberuehrt2

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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