Herr Eisenschmyd,
mangels E-Mail-Adresse: könnten Sie bitte mal in Ihrem Blog nachsehen, ich hätte da eine Frage. Sie können mir die Antwort auch gerne hier ins Blog schreiben. Sofern denn die Kommentar-Funktion funktionieren sollte ...
So wie es heute morgen aussieht, ist ihr Reitunfall gestern zum Glück glimpflich verlaufen. Vor dreieinhalb Jahren war sie aufgrund ihres guten Sozialverhaltens sofort in die therapeutische Reitgruppe aufgenommen worden. Nichtbehinderte werden in Gruppen mit Behinderten gemeinsam trainiert, damit die Kinder mit Verhaltensstörungen vom Verhalten der Anderen lernen können.
Mir gefiel in dieser Einrichtung der Umgang mit den Tieren - Pferde sind keine Produkte - deswegen habe ich gerne dem therapeutischen Reiten zugestimmt. Doch Therapiepferde sind keine normalen Reitpferde. Sie sind einerseits zwar viel ruhiger, andererseits jedoch weniger leistungsbereit. Nach dreieinhalb Jahren wollte meine Tochter dann in eine sogenannte "normale" Gruppe, und ich habe sie in diesem Wunsch bestärkt. Helen soll gut ausgebildet werden und darf gerne zeigen, was sie kann. Sie wird lernen, mit den Anforderungen des nicht behüteten Pferdesports fertig zu werden und trotz solcher Reitunfälle wie gestern, der vielleicht nicht passiert wäre, wenn sie von vorneherein unter "normalen" Bedingungen trainiert hätte, wird sie ihren Spaß an dieser Aufgabe haben und gerne Leistung zeigen. Da bin ich mir sicher.
Der rote Faden aus fünf Blogs. Die Geschichte und der Blick auf die Geschichte dahinter. Gute
Produktionsbedingungen. Noch keine Lösung für das Sprechen der Links. Probe mit verschiedenen Stimmen.
Lilith und Morgaine werde ich selber übernehmen.