Montag, 11. Juli 2005

Es ist so fein, eine Bloggerin zu sein!

DAS war wirklich ein exklusiver Service: Mein tägliches Wohlbefinden auf meinem Bildschirm im Spiegel ablesen dürfen!

Nicht, dass ich jetzt missverstanden werde: Ich meine damit natürlich nicht, dass Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Gegenständen aus meiner Lebensmitte rein zufällig aus den Händen der Handlungsreisenden einer Residenz in die schöne neue Welt manches Medien-Machers und -marktes geraten waren.

Ladies, man(n) meint es wirklich gut mit uns Bloggerinnen! Um unser Wohl und Wehe besorgt, warnen um die Gesundheit besorgte Teams, sonst eher beschäftigt mit Tarnen und Täuschen, nun vor den Risiken und Nebenwirkungen von Spinne und Schlange.

Doch nicht nur Spiderwoman und Lilith wissen: Hast du keine, blog' dir eine!

...

"So bin ich - ich schaue der Spinne zu ..."
Spiderwoman

...

spider

Im Netzwerk der Spinnen?
Ladies, habt Ihr keine, bloggt Euch eine!

Die Verpackung, Baby!

Ich warte wirklich sehnsüchtig auf die Rezension von "This revolution"
in diesem gar nicht so grauen Online-Magazin ... Die geneigten LeserInnen sollten auch diesen Text selbstverständlich betrachten als Teil der Reihe 'Revolution ohne Rebellen' oder: Wie wir einmal aus Versehen beim Lunte legen gefilmt worden waren.

Nachtrag: Die Verpackung, Baby ... Und jetzt sollte hier eigentlich ein umfangreiches BlogRolling stehen. Kommt vielleicht später! Wenn ich denn wieder Lust und Laune habe ... ;-)

...

nachdenkseiten.de:
„Im Kern steht für mich, dass ihr den Menschen Lebenssicherheit genommen habt. Das ist das Schlimmste.“ So beginnt das Schreiben des Chefökonomen von ver.di, Michael Schlecht, zum Austritt aus der SPD. Und weiter heißt es: „Ihr seid dafür verantwortlich, dass bei vielen meiner Kolleginnen und Kollegen wieder Angst und Sorge vor der Zukunft herrschen. Eine gesicherte Lebensplanung, die auch Kinder ermöglicht, wird für immer mehr Menschen unmöglich...“

Alternativen. Oder: Von Rittern und Räubern

"In einem Dorf desselben Kreises ist jüngst eine Maschine aufgestellt worden, die pro Minute 200 Kugelschreiber automatisch herstellt. Wenn diese Maschine – Wartungszeiten eingerechnet – eineinhalb Jahre läuft, dann haben die daran im Dreischichtsystem arbeitenden drei Frauen aus meiner Nachbarschaft jeden Bundesbürger mit einem Schreiber versorgt. Gesellschaftlich sinnvoll organisiert könnten sie nach diesem anstrengendem Jahr ihre Tätigkeit für das Reich der Notwendigkeiten einstellen und sich wichtigeren Dingen wie Kindererziehung, Beziehungsfragen, Kultur und Kunst widmen.

Weil aber die Gesellschaft (noch) nicht vernünftig organisiert ist, dürfen sie das nicht. Denn unter kapitalistischen Bedingungen ereignet sich Arbeitszeitverkürzung ungleichmäßig – fünf bis zehn Millionen werden ausgesperrt, und der Rest soll länger, nicht kürzer arbeiten.

Der oft bemühte Vergleich mit der Weimarer Republik zeigt bei genauerem Hinsehen Weiteres. Die Verzweiflung war damals auch deshalb so groß, weil die von Lohnersatzleistungen betroffenen Familien in relativ kurzer Zeit tatsächlich vom Hungertod bedroht waren. Die jetzt erreichte Produktivität ermöglicht es, ohne größere Probleme – vernünftige gesellschaftliche Organisation wieder vorausgesetzt – fünf, zehn oder sogar 15 Millionen Menschen in diesem Land zusätzlich zu den Kindern und Alten zu ernähren, zu bekleiden und ihnen Wohnungen und Autos zu bauen, ohne daß sie selbst mithelfen müßten, Getreide zu pflanzen, zu ziegeln oder zu schrauben." (Der Artikel)

Siehe dazu:
Bedingungsloses Grundeinkommen - In Freiheit tätig sein

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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