Mittwoch, 28. September 2005

"Die CDU ist von der neoliberalen Epidemie infiziert"

Norbert Blüm in der Sueddeutschen: "Die CDU war einst deshalb zur großen Volkspartei erstarkt, weil sie konservative, liberale und christlich-soziale Ideen zu einer produktiven Synthese vereint hatte. Von den Christlich-Sozialen sind nur noch nostalgische Relikte übrig geblieben.

Die christlich-soziale Bewegung ist heimatlos geworden. Von der SPD fühlt sie sich nicht angezogen, von der CDU im Stich gelassen. Die großen liberalen Ideen sind zu einem Wirtschaftsrezept verkümmert.

Kopfpauschale und Einheitssteuer widersprechen elementaren Gerechtigkeitsvorstellungen der christlichen Soziallehre. Sie sind Schablonen, mit deren Hilfe alles über einen Kamm geschoren werden soll. „Gleiches gleich und Ungleiches ungleich behandeln“ ist der Kern des uralten Gerechtigkeitsgedankens. Das Gerechtigkeitsprinzip ist das Prinzip der Differenzierung - und nicht der Nivellierung."

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DieWelt.de: "So zeigt der Film denn auch nicht Saids Tat: Frauen ohne Unterleib, Männer ohne Kopf, Kinder ohne Arme und Beine, Blut und Eingeweide in den Sitzreihen, verbrannte Fleischbrocken überall. Nichts davon: Nach einer Fahrt auf Saids Augen zu wird die Leinwand ganz licht und weiß und rein."

Nachtrag: Hallo? Fällt da eventuell etwas mit Hilfe des Kopfes auf?

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"Klub der narzisstischen Zwangsoptimisten"

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Teufelchen war mit der Freundin zum Fotografieren im Zoo und hat sich freiwillig dazu gemeldet, den Falken auf ihrem Arm landen zu lassen, der mit Hilfe eines Kükenbeins in ihrer Hand angelockt wurde.


falke

Ich bin es? Du bist es.

Oder ist es keiner von uns? Dem stets aufmerksamen Gegenüber sind leider mindestens zwei Fehler unterlaufen. Es waren nicht die besonders imagefördernden Gedichte unter anderem aus diesem Haus sowie ein etwas aufgepeppter Barbarella-Stoff aus der Feder von fantasievollen Schreibern des gar nicht grauen und stets gut informierten Online-Magazins, der die Meute auf die Fährte des Hasen lockte.

Bloggen mit Heise und Pest und Schwefel

Off-Topic: Ein kleiner Nachtrag ohne weitere Erklärung zu meiner nicht ganz so netten "Geburtstagsüberraschung" vom nicht ganz so freundlichen Mann an der Haustür letzte Woche. Verstehen werden das jetzt nur die "Eingeweihten", alle anderen können sich gerne ihren eigenen Reim darauf machen und ruhig wissen, dass da noch ein paar Rechnungen nicht bezahlt worden sind, denn ich habe vor sieben Jahren als alleinerziehende Mutter eine Buchhandlung zusammen mit der Internetzeitschrift "Medienkompass" und dem Themenschwerpunkt "Internet-Politik" gegründet und bin damals leider mit diesem Projekt aus diversen Gründen gescheitert. Im Oktober 2002 startete ich einen Neuanfang, gründete das Blog Anoteron und schrieb im November 2003 das erste deutschsprachige Buch zusammen mit Markus Christian Koch zum Thema Blogs. Ich erwähnte in diesem Zusammenhang bereits des öfteren das gar nicht so graue Online-Magazin und seine teilweise sehr gut informierten SchreiberInnen. Nun, ich habe wohl die Pest am Hals. Andere allerdings auch ... ;-))


via nutzwerk-heise.de:
(mehr Informationen Nutzwerk-Heise unter anderem hier)
"Symantec hat bis Oktober 2004 den kompletten Bereich Heise Security als Sponsor bezahlt. Zusätzlich war Symantec in dieser Zeit einer der größten Werbepartner auf heise.de. Aktuell bezahlt Microsoft die Rubrik. Nicht nur das, Microsoft war auch 'Goldsponsor' einer Konferenz, die über die Computerzeitschrift iX aus dem Heise Zeitschriften Verlag organisiert wurde.

(Anmerkung A.H.: Kurzer Hinweis auf diesen Artikel: "Otto Schily trifft Steve Ballmer - Bundesinnenminister spricht mit Microsoft über die Software-Sicherheit)

Der Verlag Heinz Heise, Vorläufer der Heise Medien Gruppe, finanziert sich zum Großteil aus Einnahmen der DeTeMedien, die genau wie T-Online eine hundertprozentige Tochter der Deutschen Telekom ist. Nach eigenen Angaben waren im Jahr 2003 ca. 30 Millionen Euro von insgesamt 81,8 Millionen Euro Umsatz der gesamten Heise-Firmengruppe von der Deutschen Telekom und ihren Tochterunternehmen abhängig.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die größten Mitbewerber von Nutzwerk die Unternehmen sind, die zum einen als größte Werber in den Heise-Publikationen auftreten oder zum anderen in Gestalt der Deutschen Telekom das Einzelunternehmen darstellen, von dem die Heise Medien Gruppe am meisten abhängig ist."

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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