Update: Kava-Kava
Siehe
Tavor (Lorazepam) ist das bekannteste Medikament aus der Reihe der Benzodiazepine. Es ist eine Weiterentwicklung von Valium und gehört zur Gruppe der Tranquilizer, also der Beruhigungsmittel. Tavor ist von hoher und zuverlässiger Wirksamkeit und wird auch gerne als Leck-mich-am-Arsch-Medikament bezeichnet, da es die schöne Eigenschaft hat, irreale, aber auch durchaus reale Ängste weich zu zeichnen oder sogar auszublenden. Ein nicht so schöner Nachteil dieser Substanz besteht in der schnell einsetzenden Abhängigkeit (Update: Link zum Thema Abhängigkeit nach Empfehlung von Herrn WVS gestrichen), die zu einer sich steigernden Dosierung führt, um den l.m.a.A.-Effekt zu wiederholen. Das bekannteste Tavor-Opfer war Uwe Barschel, der, bevor er in die Genfer Badewanne stieg, sich über längere Zeit mit Tavor angstfrei geschluckt hatte. Bis heute offen bleibt, wovor der Mann Angst hatte. Wahrscheinlich aber nicht vor Tavor…
Kava-Kava ist dann eine Alternative zu den Benzodiazepinen, wenn es darum geht, auf unschädliche und suchtfreie Weise eine Windstille beim Sturm im Wasserglas herzustellen. Es erzeugt weder eine Sucht noch ist es bei normaler Dosierung schädlich, es sei denn, man beschließt, Unmengen davon einzunehmen, was in der Praxis seltener vorkommen soll als in den Versuchslabors der konkurrierenden Pharmaindustrie, die auf diese Weise den Nachweis führten, dass Kava-Kava lebertoxisch ist. Nun, es gibt Leute, die orangensüchtig sind. Sie essen am Tag bis zu 30 Orangen und haben nach einer gewissen Zeit Magengeschwüre. Da wäre es doch an der Zeit, einen Verbotsantrag für Orangen zu stellen ...
fluter
Landeszentrale für Politische Bildung:
"Die Einfuhr der Kava-Kava-Wurzel nach Europa, die für die Herstellung von homöopathischen Arzneimitteln verwendet wird, ist auf Betreiben des deutschen Instituts für Arzneimittel 2002 gestoppt worden. Hintergrund war, dass bestimmte klinische Untersuchungen den Verdacht auf eine lebertoxische Wirkung nahe gelegt hatten. Recherchen unabhängiger Institute haben jedoch festgestellt, dass die Untersuchungen ein rein zufälliges Ergebnis gebracht hatten. Es bestand nie eine gesundheitliche Gefahr."
Tavor (Lorazepam) ist das bekannteste Medikament aus der Reihe der Benzodiazepine. Es ist eine Weiterentwicklung von Valium und gehört zur Gruppe der Tranquilizer, also der Beruhigungsmittel. Tavor ist von hoher und zuverlässiger Wirksamkeit und wird auch gerne als Leck-mich-am-Arsch-Medikament bezeichnet, da es die schöne Eigenschaft hat, irreale, aber auch durchaus reale Ängste weich zu zeichnen oder sogar auszublenden. Ein nicht so schöner Nachteil dieser Substanz besteht in der schnell einsetzenden Abhängigkeit (Update: Link zum Thema Abhängigkeit nach Empfehlung von Herrn WVS gestrichen), die zu einer sich steigernden Dosierung führt, um den l.m.a.A.-Effekt zu wiederholen. Das bekannteste Tavor-Opfer war Uwe Barschel, der, bevor er in die Genfer Badewanne stieg, sich über längere Zeit mit Tavor angstfrei geschluckt hatte. Bis heute offen bleibt, wovor der Mann Angst hatte. Wahrscheinlich aber nicht vor Tavor…
Kava-Kava ist dann eine Alternative zu den Benzodiazepinen, wenn es darum geht, auf unschädliche und suchtfreie Weise eine Windstille beim Sturm im Wasserglas herzustellen. Es erzeugt weder eine Sucht noch ist es bei normaler Dosierung schädlich, es sei denn, man beschließt, Unmengen davon einzunehmen, was in der Praxis seltener vorkommen soll als in den Versuchslabors der konkurrierenden Pharmaindustrie, die auf diese Weise den Nachweis führten, dass Kava-Kava lebertoxisch ist. Nun, es gibt Leute, die orangensüchtig sind. Sie essen am Tag bis zu 30 Orangen und haben nach einer gewissen Zeit Magengeschwüre. Da wäre es doch an der Zeit, einen Verbotsantrag für Orangen zu stellen ...
fluter
Landeszentrale für Politische Bildung:
"Die Einfuhr der Kava-Kava-Wurzel nach Europa, die für die Herstellung von homöopathischen Arzneimitteln verwendet wird, ist auf Betreiben des deutschen Instituts für Arzneimittel 2002 gestoppt worden. Hintergrund war, dass bestimmte klinische Untersuchungen den Verdacht auf eine lebertoxische Wirkung nahe gelegt hatten. Recherchen unabhängiger Institute haben jedoch festgestellt, dass die Untersuchungen ein rein zufälliges Ergebnis gebracht hatten. Es bestand nie eine gesundheitliche Gefahr."
Morgaine - 3. Mär, 20:52
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