Update 4: Kava-Kava
Siehe
Vortrag Dr. Jürgen Skrabal "Kava-Kava. Ein traditionelles Genuss- und Heilmittel in der Karibik" - (Punkt 3.3.1.)
analyze & realize ag - Tochterunternehmen Phytopharm US in New Jersey, USA:
"Kava hat eine mehr als zwei tausend Jahre alte Tradition als Heilpflanze im Südpazifik. Zubereitungen aus den Wurzeln der Pflanze werden als beruhigendes rituelles Getränk verabreicht. In Europa wurden Kava-Zubereitungen mit großem Erfolg seit 1886 medizinische angewendet, um an Stress- und Angstsymptomen leidende Patienten zu behandeln. Während seiner langen traditionellen und medizinischen Anwendung haben Zubereitungen aus Kava keinerlei schwere Nebenwirkungen gezeigt.
Ende 2001 jedoch geriet Kava zunehmend in die Schusslinie der Gesundheitsbehörden Deutschlands und der Schweiz. Auslöser hierfür war eine geringe Anzahl von Fällen mit Leberschäden die, wie sich herausstellte fast ausschließlich zu Unrecht, mit der Einnahme von kava-haltigen Produkten in Verbindung gebracht wurden. Dies führte zu einer Neubeurteilung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses von Kava-Zubereitungen und schließlich zum ungerechtfertigten Entzug der Arzneimittelzulassung von Kava-Produkten durch das BfArM. Diesem Beispiel folgten zahlreiche Gesundheitsbehörden europäischer und nicht-europäischer Staaten. Dieses Verbot stellt eine Katastrophe für die Wirtschaft einiger pazifischer Inselstaaten dar und gefährdet die Lebensgrundlage großer Teile der ländlichen Bevölkerung.
Auf Anfrage einiger betroffener ACP-Staaten hin, beauftragte das "Centre for Development of Enterprise" (CDE) Phytopharm Consulting, auf der Basis aller verfügbaren Informationen zu Kava und den Nebenwirkungsfällen, ein Sachverständigengutachten zu erstellen und zu beurteilen, ob die Restriktionen der meisten EU-Mitgliedstaaten gerechtfertigt sind.
Der vollständige, englischsprachige Report "In-depth investigation into EU member states market restrictions on kava products" kann hier herunter geladen werden."
Vortrag Dr. Jürgen Skrabal "Kava-Kava. Ein traditionelles Genuss- und Heilmittel in der Karibik" - (Punkt 3.3.1.)
analyze & realize ag - Tochterunternehmen Phytopharm US in New Jersey, USA:
"Kava hat eine mehr als zwei tausend Jahre alte Tradition als Heilpflanze im Südpazifik. Zubereitungen aus den Wurzeln der Pflanze werden als beruhigendes rituelles Getränk verabreicht. In Europa wurden Kava-Zubereitungen mit großem Erfolg seit 1886 medizinische angewendet, um an Stress- und Angstsymptomen leidende Patienten zu behandeln. Während seiner langen traditionellen und medizinischen Anwendung haben Zubereitungen aus Kava keinerlei schwere Nebenwirkungen gezeigt.
Ende 2001 jedoch geriet Kava zunehmend in die Schusslinie der Gesundheitsbehörden Deutschlands und der Schweiz. Auslöser hierfür war eine geringe Anzahl von Fällen mit Leberschäden die, wie sich herausstellte fast ausschließlich zu Unrecht, mit der Einnahme von kava-haltigen Produkten in Verbindung gebracht wurden. Dies führte zu einer Neubeurteilung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses von Kava-Zubereitungen und schließlich zum ungerechtfertigten Entzug der Arzneimittelzulassung von Kava-Produkten durch das BfArM. Diesem Beispiel folgten zahlreiche Gesundheitsbehörden europäischer und nicht-europäischer Staaten. Dieses Verbot stellt eine Katastrophe für die Wirtschaft einiger pazifischer Inselstaaten dar und gefährdet die Lebensgrundlage großer Teile der ländlichen Bevölkerung.
Auf Anfrage einiger betroffener ACP-Staaten hin, beauftragte das "Centre for Development of Enterprise" (CDE) Phytopharm Consulting, auf der Basis aller verfügbaren Informationen zu Kava und den Nebenwirkungsfällen, ein Sachverständigengutachten zu erstellen und zu beurteilen, ob die Restriktionen der meisten EU-Mitgliedstaaten gerechtfertigt sind.
Der vollständige, englischsprachige Report "In-depth investigation into EU member states market restrictions on kava products" kann hier herunter geladen werden."
Morgaine - 5. Mär, 22:53
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