Mittwoch, 16. August 2006

"Hurra, wir kapitulieren"

"ein Vorspiel, eine Art Kostümprobe für Auseinandersetzungen, mit denen Europa in Zukunft rechnen muss, wenn es seine Appeasement-Politik nicht überdenkt. Wie schon in den dreißiger Jahren, als mit dem Münchener Abkommen die Tschechoslowakei dem Frieden zuliebe geopfert und der Krieg trotzdem nicht verhindert wurde, meinen die Europäer auch heute, durch Wohlverhalten, Konzessionen und vorauseilende Selbstaufgabe einen Gegner gnädig stimmen zu können, der den Tod mehr liebt als das Leben und deswegen unbesiegbar scheint."

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"Würden Sie eine Miliz tolerieren, die, von diktatorischen Mächten unterstützt, sich auf der anderen Seite der Grenze bis an die Zähne bewaffnet? Was würden Sie tun, wenn diese Miliz das Töten von Deutschen feiern würde und die Bundesrepublik zerstören wollte? Wie würden Sie reagieren, wenn, so wie Haifa, Ihre drittgrößte Stadt München täglich von Katjuscha-Raketen getroffen würde?"

Eine Ergänzung, auch an den, den es angeht: Was würdest du mit denen tun, die dein Baby zum Grillen in den Ofen legen wollen, weil es die falsche Religion hat? Gut zureden? Du glaubst, so weit kommt es nicht? Ich vergesse diese wenigen, sehr sehr wenigen Sätze meiner Großmutter jedenfalls nie. NIE.

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highheels


"Du steckst voller Energie ..." Jetzt werden einem schon die Glückskekse zum Verhängnis.

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Ein wenig verwirrt über diesen Beitrag.

"Heute haben wir 30.000 Soldaten mit einer unklaren Mission im Libanon. Wegen des Versagens dieser Regierung muss Israel sich nun mit einer gestärkten Hizbollah herumschlagen, die von Kofi Annan geschützt wird. Bereits am Sonntag schickte Annan einen Brief an Olmert, in dem er ihn davon in Kenntnis setzte, dass die IDF nach Inkrafttreten des Waffenstillstands daran gehindert werden wird, etwas zu unternehmen, selbst wenn sie angegriffen wird. Laut Annan besagt die Resolution 1701, dass Israel für den Fall, dass es attackiert wird, lediglich seinen Sekretär anrufen darf."

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"Ein gefühlter (Teil-)Sieg wird der gequälten arabischen Seele gut tun, denn Autosuggestion ist das Eine, aber man bekommt den Erfolg auch gern von außen bestätigt. In diesem Sinne war Michael Lüders gestern mit Vergnügen bereit, die israelische Armee in einem Fernseh-Interview als „großen Verlierer“ zu bezeichnen, dessen „Angriff auf den Libanon“ (sic!) sich als „großer Fehler“ erwiesen habe, womit der aus welchen Gründen auch immer als Nahostexperte geltende Lüders diverse Grenzverletzungen, Ermordungen und Verschleppungen von Soldaten auf israelischem Territorium sowie Raketen auf zivile Ortschaften im jüdischen Staat offensichtlich als Bagatelle einordnet und den Angegriffenen zum Aggressor stempelt."

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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