Freitag, 8. September 2006

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Ich tu, was ich tu; und du tust, was du tust.
Ich bin nicht auf dieser Welt, um nach deinen Erwartungen zu leben,
und du bist nicht auf dieser Welt, um nach den meinen zu leben.
Du bist du, und ich bin ich,
und wenn wir uns zufällig finden, – wunderbar.
Wenn nicht, kann man auch nichts machen.

(Fritz Perls)

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Und das Huhn bitte extra

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Kleiner blauer Vogel, flieg
Blue bird
Bluebird

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The Greenbaum Speech

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Langweilig. Nichts Neues. Genauso wenig neu wie die Tatsache, dass Sex-Sklaven blöd sind. Erst recht blöd, wenn sie heimlich andere Leute filmen lassen. "Schatzi, hör ma grad auf zu blasen und nimm die Haare aus dem Gesicht". Sex-Sklaven sind so blöd wie Kuriere. Und alle Idioten, die auf Trigger reinfallen.

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Spiegel-TV. Kids und Fronten im Meinungskrieg

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Beeindruckend und rührend. Doch ich kenne da eine ganz andere Geschichte. Und damit wird auch der Maßstab klar.

Feminismus und Islamismus

Die (ebenfalls gut informierte) "Achse des Guten" titelte gestern "Feminismus führt zu Islamismus" und verlinkte diesen Artikel. Das ist natürlich Blödsinn. Nur ein Feminismus, der nicht aus der Opferhaltung herauswächst, führt zur bedingungslosen Identifikation mit den wirklichen und vermeintlichen Opfern dieser Welt, wie sie manche in muslimischen Fundamentalisten sehen. Es kann gar nicht oft genug gesagt werden, dass aus den Opfern von gestern Menschen werden können, die etwas tun, um nicht das Wort Täter zu benutzen und damit antisemitische Argumentationsmuster aufzugreifen, in welchen gerne die Traumata-Forschung dazu missbraucht wird, zu behaupten, dass aus den Opfern von gestern die Täter von heute erwachsen sind. Solche Schlaumeierchen sähen es viel lieber, wenn die Opfer von gestern die Toten von heute sind.
Im feministischen Kontext gilt es, sich unterdrückerische Strukturen bewusst zu machen. Was ist beispielsweise die Rolle der patriarchalen Religionen? Gibt es Alternativen? Und aus diesem Bewusstsein heraus dann zur Handelnden zu werden. Was natürlich durchaus dazu führen kann, dass man falsche Freunde verliert. Und den Krimi selber schreibt.

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Es gibt Momente, da würde sogar ich ein Kopftuch tragen, denn ich halte von diesem Symbol offenen Bekenntnissen mehr, als die Bohnen im Garten an Kalashnikovs ranken zu lassen. Wer nicht auf dem Präsentierteller gesehen werden möchte, der sollte sich allerdings ein anderes Kleidungsstück auswählen.

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Die Chinesen lieben deutsche Technik.

Das Helfer-Syndrom

Leider häufig bei Frauen vertreten. Angewendet hin und wieder selbst dort, wo Opfer zu Täter mutierten. Manches Verhalten der Täter ist zweckorientiert. Paradoxes Verhalten beispielsweise. Aber Schlafstörungen? Drogenmissbrauch? Kindererziehung, in der bei geringsten Anlässen sofort zur Flasche, immer wieder zur Flasche gegriffen wird? Zeit für Hilfe. Und Zeit für Krimi-Stoff in Hülle und Fülle. Man wird sehen, was und ob alles gut wird. Und man wird sehen, wie eigene Vorstellungen realisiert werden. Die Welt als Wille und Vorstellung. Oder ganz im Sinne der wunderbaren Autorin Astrid Lindgren: "Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt".

Zufallsbild

Pink-Hair-Clown-IMG_3657

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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