Samstag, 17. Februar 2007

Kindercoach

Ausgesprochen bildend und tierfreundlich gibt sich heute die Netzeitung. Vielleicht sollte ich mir doch wieder den Verlauf des Browsers meiner Tochter ansehen? Oder ihr zumindest die alternativen Seiten zeigen. Wo sind die übrigens? Lassen wir doch den Kindern die Wahl. Und ich meine: Den Kindern! Nicht, dass demnächst manche Mami ihre lieben Kleinen Honigtöpfe basteln lässt. Und dann ihr Zuckerwerk meistbietend verkauft: Meine Süße macht schon geheime Mitgliederbereiche mit PHP und crackt gerne fremde virtuelle Reiterhöfe. Schlaf braucht sie wenig. Bis gar keinen. Wenn ihr denn die Aufgabe gefällt. Was hin und wieder ein Problem werden könnte. Sie braucht natürlich mindestens zwei Assistenten. Die eine sollte als ständige Fahrbereitschaft zwischen Reitstall und Computer zur Verfügung stehen. Der andere müsste für regelmäßigen Nachschub von Cornflakes und Joghurts sorgen. Denn das braucht nicht viel Platz neben der Tastatur. Sicher ist das aber kein Problem. Nicht wahr? Solche Services kennen Sie doch bestimmt bereits aus der Abteilung "Betreutes Hacken".
Nun, Eltern mögen es natürlich sehr gerne, wenn man sich um ihren Nachwuchs kümmert. Über das Mindestalter allerdings sollten sich diese heiteren Headhunter eventuell doch noch auslassen. Vielleicht etwas im Sinne von "Braucht keine Windeln mehr"?


Und dieses war ein Beitrag aus der Reihe:
Vollkommen verrückt geworden ... ! *g*

...

grueneRose

Lauren Raine

Rainewalker, "Masks of the Goddess" on
Earth Tribe Network.
Go to “Media Room” to click and play individual videos.
Rainewalker - Revealing the Mythic Self
Music by Jennifer Berezan et al., Video on Earth Tribe Network

Nahrung

Was treibt Menschen zu diesem Verhalten? Was nährt sie? Was ist der Grund für diese Sehnsucht nach Zerstörung? Ich denke, es ist der Blick auf den anderen, auf etwas im Gegenüber, das unendlich schmerzt. Etwas, das man selber verloren hat. Oder glaubt, es niemals besessen zu haben. Und es deshalb dem anderen entreißen möchte.
Wenn es mir gut ging, wenn ich fröhlich war, von guten Geistern genährt, dann dauerte es nicht lange, und ich fühlte,wie dieser gute Geist mir entrissen werden sollte. Dieser gute Geist, den ich doch so gerne teilen wollte. Ich versuchte, zu nähren, weil ich mich selber gut genährt fühlte. Ich versuchte, zu geben. Doch ich begriff nicht, dass es Schmerz bedeutete, diese Fülle zu sehen. Ich begriff nicht, dass nur die Vernichtung dieser Fülle Nahrung gab.




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