Mittwoch, 5. Oktober 2005

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"Mit dem negativen Feed-Back bei den Weblogs haben wir gerechnet. Die sind immer destruktiv“, zitiert das wirklich wahre Widerstands-Blog einen der wirklich wahren Widerstandblogger ... Au weia ...

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sehpferd - 6. Okt, 12:02

Destruktiv

Tatssächlich sind die meisten so genannten "populären" Weblogs destruktiv, und die Leute, die sie lesen, sind es größtenteils auch.

Haben Sie sich schon einmal überlegt, was man mit dieser Zerstörungswut anrichten könnte, wenn man wirklich populär wäre? Da möchte man beinahe sagen: Hoffentlich bleiben Blogs bedeutungslos - nur das wollen wir doch nun nicht erreichen, oder?
Morgaine - 6. Okt, 16:07

Ich sehe vieles in BlogLand, sei es nun Text oder Strukturen, was ich destruktiv nenne. Neues, das entstehen will, wird verleugnet oder zerstört, weil es Bestehendes bedroht. Diese Zerstörung gilt es zu begrenzen. Bei der Begrenzung dieser Zerstörung jedoch können Verletzungen entstehen, wie Lilith einmal sagte.
Neben diesen destruktiven Blogs und Netzwerken, deren Wirken es gilt zu begrenzen, spiegelt jedoch mancher Blogtext, der im Zorn entstand, viel von dem, was in der Offline-Welt passiert. Ich finde es gut, dass diese Wut sich in den Blogs niederschlägt. Sie sollten ein Sprachrohr und ein Abbild von Realität sein, denn leider sind viele andere Medien das nicht. Wut entsteht auch über Unrecht, das andere oder man selber erlitten haben. Diese Wut gilt es einerseits zum Beispiel in Blogs zum Ausdruck zu bringen und sie dann in Schöpferisches zu verwandeln.

P.S. Ich habe vorhin Ihr Blogrolling gesehen. Das ist mir jetzt peinlich ... ;-)

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