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"kann derartiger menschenverachtender unsinn nur von leuten kommen, die nicht in der lage sind wahrzunehmen, dass es sich bei kindern nicht um ihre leibeigenen bzw. ihr eigentum handelt. auch bei der gewalt gegen kinder ist die vermutlich wichtigste voraussetzung bei den täterInnen dabei eine wahrnehmungsverschiebung (in verschiedenen möglichen varianten) in die objektebene, in der alles nur als dinglich empfunden werden kann.
und der offensichtliche irrsinn dieser art der "kindererziehung" wird schon daran deutlich, dass es bei einer ernstgemeinten akzeptanz dieser - hm, einstellung keinerlei argumente dagegen gibt, nicht auch unter erwachsenen menschen mit derartigen mitteln zu agieren, und andere dem eigenen willen zu unterwerfen. bei diesem gedanken wird auch gleich sehr deutlich, dass dieser sehr verbreitete schwere psychophysische defekt in den "erwachsenen" welten von heute tatsächlich seine entscheidende basis in der kindheit der so handelnden besitzen dürfte.
"Man könne doch, gerade in Stresssituationen, Müttern und Vätern nicht verübeln, wenn ihnen mal die Hand ausrutsche.
Das war schon damals eine Bagatellisierung dessen, worum es bei dieser Frage geht: dass in Deutschland, nicht erst seit nationalsozialistischen Tagen, ein Bewusstsein tief fußt, körperliche Gewalt als Mittel von Ermutigung und Bestrafung führte zu dem, was die jeweiligen Züchtiger als Erfolg verstanden wissen wollen: Gehorsam. Zu "lieben Kindern" also."
und der offensichtliche irrsinn dieser art der "kindererziehung" wird schon daran deutlich, dass es bei einer ernstgemeinten akzeptanz dieser - hm, einstellung keinerlei argumente dagegen gibt, nicht auch unter erwachsenen menschen mit derartigen mitteln zu agieren, und andere dem eigenen willen zu unterwerfen. bei diesem gedanken wird auch gleich sehr deutlich, dass dieser sehr verbreitete schwere psychophysische defekt in den "erwachsenen" welten von heute tatsächlich seine entscheidende basis in der kindheit der so handelnden besitzen dürfte.
"Man könne doch, gerade in Stresssituationen, Müttern und Vätern nicht verübeln, wenn ihnen mal die Hand ausrutsche.
Das war schon damals eine Bagatellisierung dessen, worum es bei dieser Frage geht: dass in Deutschland, nicht erst seit nationalsozialistischen Tagen, ein Bewusstsein tief fußt, körperliche Gewalt als Mittel von Ermutigung und Bestrafung führte zu dem, was die jeweiligen Züchtiger als Erfolg verstanden wissen wollen: Gehorsam. Zu "lieben Kindern" also."
Morgaine - 19. Nov, 16:40
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