Mögen Mädchen Mohammed und die Vollblutaraber?
Ich koche gerade fast vor Wut, was wohl jeder verstehen kann, der meine Beiträge über den Islam und Frauenrechte kennt. In mein Blog hatte ich unter anderem mehrere Beiträge und Zitate der Soziologin Necla Kelek gestellt (hier, hier und hier), die sich ebenfalls mit diesem Thema befasst.
In der Schule meiner Tochter werden regelmässig Büchertische aufgestellt. Sie kaufte beim letzten Mal - natürlich - ein Buch über Pferde. Als ich jedoch den Klappentext las und die erste Seite aufschlug, habe ich mich entschlossen, nach den Schulferien mit den Initiatoren des Büchertisches ein paar deutliche Worte zur Auswahl ihrer Bücher zu reden. Helen wählte das Buch der Autorin Astrid Frank, Amal - Tochter des Windes, welches bei Thienemann erschienen ist. Auf der ersten Seite wird "nach dem Koran" in süßen Worten ein Pferd mit einer Frau verglichen:
"Der Ausdruck ihrer Worte gleicht dem einer liebenden Frau,
ihr Gang dem eines schönen Weibes,
ihre Brust ist wie die eines Löwen,
..."
"Amal" erzählt die Geschichte des Mädchens Mia, das auf einem Pferdehof den Jungen Tarek kennenlernt, der sich um die Araberpferde des Hofes kümmert. Im Klappentext heißt es dazu:
'Mia ist fasziniert von den Araberpferden auf der Koppel. Sie erinnert sich an Tareks Worte: Allah nahm eine Handvoll Südwind und erschuf daraus das Pferd." Es sind wirklich einzigartige Tiere, für die man viel aufs Spiel setzt."
Historischer Hintergrund dieses Buches ist die unter Pferdezüchtern kolportierte Legende, dass Asil-Araber, "asile" (reine) Vollblutaraber, angeblich von den fünf Stuten des Mohammed abstammen.
Mich interessiert diese Legende eher weniger. Was mich hingegen sehr interessiert, ist die Werbung bei der Zielgruppe Mädchen für eine Religion, in der die Frauenrechte wenig gelten. Um es deutlich zu sagen: Ich wünsche nicht, dass an Schulen Bücher an Mädchen verkauft werden, in denen über das Lockmittel Pferd durch den Hintereingang Werbung für den Islam gemacht wird, solange sich diese Religion nicht einer kritischen Auseinandersetzung stellt, Mann und Frau mit ungleichen Rechten sieht und Unterwerfung als Lebensmotto predigt.
In der Schule meiner Tochter werden regelmässig Büchertische aufgestellt. Sie kaufte beim letzten Mal - natürlich - ein Buch über Pferde. Als ich jedoch den Klappentext las und die erste Seite aufschlug, habe ich mich entschlossen, nach den Schulferien mit den Initiatoren des Büchertisches ein paar deutliche Worte zur Auswahl ihrer Bücher zu reden. Helen wählte das Buch der Autorin Astrid Frank, Amal - Tochter des Windes, welches bei Thienemann erschienen ist. Auf der ersten Seite wird "nach dem Koran" in süßen Worten ein Pferd mit einer Frau verglichen:
"Der Ausdruck ihrer Worte gleicht dem einer liebenden Frau,
ihr Gang dem eines schönen Weibes,
ihre Brust ist wie die eines Löwen,
..."
"Amal" erzählt die Geschichte des Mädchens Mia, das auf einem Pferdehof den Jungen Tarek kennenlernt, der sich um die Araberpferde des Hofes kümmert. Im Klappentext heißt es dazu:
'Mia ist fasziniert von den Araberpferden auf der Koppel. Sie erinnert sich an Tareks Worte: Allah nahm eine Handvoll Südwind und erschuf daraus das Pferd." Es sind wirklich einzigartige Tiere, für die man viel aufs Spiel setzt."
Historischer Hintergrund dieses Buches ist die unter Pferdezüchtern kolportierte Legende, dass Asil-Araber, "asile" (reine) Vollblutaraber, angeblich von den fünf Stuten des Mohammed abstammen.
Mich interessiert diese Legende eher weniger. Was mich hingegen sehr interessiert, ist die Werbung bei der Zielgruppe Mädchen für eine Religion, in der die Frauenrechte wenig gelten. Um es deutlich zu sagen: Ich wünsche nicht, dass an Schulen Bücher an Mädchen verkauft werden, in denen über das Lockmittel Pferd durch den Hintereingang Werbung für den Islam gemacht wird, solange sich diese Religion nicht einer kritischen Auseinandersetzung stellt, Mann und Frau mit ungleichen Rechten sieht und Unterwerfung als Lebensmotto predigt.
Morgaine - 30. Dez, 14:32
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