Samstag, 12. August 2006

Standortnationalismus

"Charakteristisch für den Standortnationalismus – wie für jede andere Spielart des Chauvinismus – ist die Betonung des staatsbürgerlichen „Innen-außen“-Gegensatzes. Nötig wäre es jedoch m.E., die Bedeutung dieser Konfliktlinie dadurch zu relativieren, dass der innergesellschaftliche „Oben-unten“-Gegensatz schärfer konturiert wird. Statt die soziale mit der nationalen Frage zu verbinden, wie es fast alle Rechtsextremisten bzw. -populisten tun, muss die demokratische mit der sozialen Frage verknüpft werden.
Genauso nötig wäre die Entwicklung einer neuen Kultur der Solidarität"

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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