Montag, 6. September 2004

Beslan

Versuch einer Fremden. Versuch, Abstand zu halten. Nicht auch noch das Seziermesser des zu Nahen. Das Messer mit der Klinge aus zu vielen Worten. Beslan. Draussen vor dem Gebäude. Nicht die wenigen Meter bis zum eigenen Kind im Gebäude gehen können. Angst. Die Angst vor dem, was kommen wird. Viel später dann. Die Fragen, die einen ein Leben lang begleiten werden. Wie ist mein Kind gestorben. Hat es gewusst, dass es sterben wird. Wie lange hat es leiden müssen. Die Vorstellung, dass das eigene Kind alleine gewesen ist mit dieser Todesangst, alleine im Moment des Todes. Keiner kann das fühlen, der es nicht selbst erlebt hat.

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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