Freitag, 20. April 2007

Odessa. Die wahre Geschichte

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Assoziation A


Aufgrund der großen Nachfrage wird der argentinische Autor Uki Goñi sein Buch „Odessa: Die wahre Geschichte. Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher“ im Mai 2007 auf einer zweiten Lesereise durch Österreich, Deutschland und die Schweiz zur Diskussion stellen.

Die Veranstaltungsreihe wird am 2. Mai in Graz starten. Weitere Stationen sind: Salzburg, München, Hannover, Basel, Bern, Zürich, Marburg, Düsseldorf, Essen und schließlich am 16. Mai Köln. Die genauen Daten der Lesungen finden sich auf unserer Website unter:

http://www.assoziation-a.de/lesen/Go%F1i_Uki.htm


Umfassende Informationen zum Buch und zum Autor sowie die wichtigsten Rezensionen können Sie nachlesen unter:

http://www.assoziation-a.de/neu/Odessa%3A_Die_wahre_Geschichte.htm


Es ist uns eine Freude, anlässlich der Rundreise darauf hinzuweisen, dass Goñis Standardwerk über die Fluchtwege der Nazis nach 1945 von einer unabhängigen Jury auf Platz 3 der Sachbuch-Bestenliste des Monats März 2007 gewählt wurde:


http//www.boersenblatt.net/sixcms/media.php/747/BBL_2007_09_140_SER_Sachbu.pdf



Nicht unerwähnt bleiben soll schließlich, dass der italienische Verlag des Werkes einen Prozess gegen den ehemaligen SS-Offizier Erich Priebke, der als Mitverantwortlicher des Massakers in den Ardeatinischen Höhlen bei Rom von einem italienischen Gericht zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden war, gewonnen hat. Priebke hatte gegen die Darstellung Uki Goñis, der ihn der Folterungen an Gefangenen, der Selektion jüdischer Häftlinge zur Geiselerschießung und der Flucht unter falschen Namen nach Lateinamerika beschuldigt hatte, geklagt. Ein Mailänder Gericht hat Uki Goñi nun in allen Punkten Recht gegeben und Priebke zur Begleichung der Prozesskosten verurteilt.
Der argentinische Journalist gab in einem Interview gegenüber der Agentur JTA seiner „tiefen Genugtuung“ über das Urteil Ausdruck und betonte, dass Historiker und Journalisten sich dadurch ermuntert fühlen sollten, die Ergebnisse ihrer Forschungen frei zu publizieren.
Siehe dazu den Artikel „Italian court rejects lawsuit by Nazi war criminal Priebke“ unter


http://www.jta.org/cgi-bin/iowa/wireless/europefsu/101063.html

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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