Samstag, 26. Mai 2007

Die Kunst, sich gegen Herrn und Frau AufKostenanderer zu wehren

Wer kennt es nicht, dieses Gefühl, dass man irgendwie unfreiwillig in die Theateraufführung des Arschloch-Faktors geraten ist. Man merkt, dass da jemand erfolgreich auf Kosten anderer ist. Wem ist nicht schon mal eine Idee oder ein Konzept geklaut worden und es beschleicht einen die ungute Ahnung, dass irgendwie das eigene Leben zum offenen Buch geworden und nicht alle Bohnen im Kaffee noch ganz koscher sind.
Tricks und Technik werden immer raffinierter, der finanzielle, seelische und körperliche Schaden für die Betroffenen leider auch. Viele innovative Einzelgänger liefern unfreiwillig Futter für das Wachstum der MitbewerberInnen oder größerer Konzernstrukturen. Und werden selber an den Rand gedrängt oder gar - rein metaphorisch gesprochen - zum Schweigen gebracht.
ExpertInnenrat bei der Kunst, sich gegen Herrn und Frau AufkostenAnderer zu wehren, ist gefragt, der Austausch unter Betroffenen dringend erforderlich, wie ich selbst aus eigener Erfahrung weiß. Netzwerken hilft, den Schaden zu heilen. Und da zwar viel, aber eben nicht alles von Juristen geregelt werden kann, denn die Kunst ist es ja, so zu klauen, dass es nicht justiziabel ist, so hilft doch anderen Betroffenen und vor allem einem selbst die romanhafte Verarbeitung. Zum Beispiel. Vielen Dank an dieser Stelle an die Expertinnen für die Hinweise und Gesundheitstipps. Stay tuned!

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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