Dienstag, 29. Mai 2007

Sanftheit, die zu wütendem Toben wurde

"Bensedrine bemerkt, dass die Frauen vor dem Krieg 2003 "selbstbewusster und besser gekleidet" gewesen sind. "Der Schwung der Frauen war einmal der Stolz der Nation", sagt sie. Nunmehr habe die Frau im Irak völlig ihr Recht, am öffentlichen Leben teilzunehmen, verloren. Nur noch an den Universitäten sei ihre Präsenz gestattet, so Bensedrine. So erzählt sie von einem vier Augen Gespräch mit der Studentin May, die sich darüber beklagt, dass sie seit Ende des Krieges das uniforme Übergewand, hidjab, tragen muss, das die wichtigsten Körperteile der Frau (arabisch: awrah), nämlich die Haare und den Körper verdeckt. Dabei glaube die Studentin nicht, dass der Schleierzwang allein mit der Religion zu erklären sei.

Im Unterschied zu früher haben die Frauen nicht mehr teil am Leben der Stadt, und die jungen Frauen können nicht ohne Begleitung der Eltern ausgehen." weiter

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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