Gesunder Rücken
"Wellness für den Rücken"
Neben den klassischen Formen des Krafttrainings wie dem Freihantel- oder den im Bereich des Rückentrainings gebräuchlichen Krafttrainings an speziellen Geräten ist eine vielseitige Palette mehrerer hundert
Wellness-, Präventions- und Therapieangebote am Markt zu finden, die sich mit der Gesundheit des Bewegungsapparates im weitesten Sinne beschäftigen. Nur: Was für den einen gut ist, ist für den zweiten wirkungslos, manchmal sogar schädlich. Im Übermaß genossen wird so mancher Fitness-Exkurs zum Desaster - wie das jüngste Beispiel von Englands erstem Mann im Staate zeigt. Tony Blair stemmte sich im privaten Fitness-Studio von Downing Street Nr. 10 unlängst seinen Rücken mit zu viel Freihanteln krankenhausreif.
Und manchmal verwirren den Wellness-Willigen die widersprüchlichen Expertenmeinungen über das Richtige oder gar Falsche für den Rücken. In so mancher wissenschaftlichen Studie wird die Wirksamkeit der einen Methode bewiesen, in der nächsten widerlegt. Keine Pauschal-Therapie. Fest steht, es gibt keine absolute, für jeden und immer zutreffende Wellnessempfehlung - lediglich Hinweise und den einen oder anderen Rat, der mit fortschreitendem Kenntnisstand angepasst oder korrigiert werden muss. Entscheidend für die richtige Wahl ist an aller erster Stelle die eigene Wohlfühlpräferenz, fachkundige und fundierte Anleitung vorausgesetzt. Dos und Donts auf aktuellem Kenntnisstand Von einigen der bisher vertretenen Thesen zur Rückengesundheit müssen wir allerdings erst mal Abschied nehmen.
So sind die seit vielen Jahren potenzierten Anweisungen zu Rückengesundheit und "rücken-gesunder Bewegung" bzw. "schädlicher" Haltung zu pauschal. Darüber hinaus hat sich inzwischen ein gesellschaftlich geprägtes Bewegungsangst-Schema herausgebildet. Diese Angst diktiert uns, welche Bewegungen gut sein sollen und welche zu vermeiden sind. Doch die hier zugrunde liegenden Bewegungsanweisungen entsprechen in ihrer Verallgemeinerung nicht der Realität. Ebenfalls ist der postulierte Zusammenhang von sitzendem Lebensstil und Rückenschmerzen oder umgekehrt die Verbesserung eines Beschwerdebildes durch den punktuellen Einsatz von ergonomisch geformten Büromöbeln nicht mit wissenschaftlichen Daten belegbar. Selbst eine auf den ersten Blick mangelnde körperliche Fitness, eine scheinbar nicht so stark ausgeprägte Stützmuskulatur der Wirbelsäule oder des Rumpfes oder eine nicht bewegliche Wirbelsäule ist nicht zwangsläufig Auslöser für Rückenbeschwerden. Ein weitere unzutreffende Pauschalierung ist das einseitige Tragen von Schultaschen als alleiniger Auslöser von Rückenschmerz bei Schulkindern. Für Erwachsenen wie Kinder gilt: Erst ein Zusammenspiel von mehreren möglichen Faktoren begünstigt Rückenbeschwerden.
Gesundheitstipps im Blog
health-coaching
Neben den klassischen Formen des Krafttrainings wie dem Freihantel- oder den im Bereich des Rückentrainings gebräuchlichen Krafttrainings an speziellen Geräten ist eine vielseitige Palette mehrerer hundert
Wellness-, Präventions- und Therapieangebote am Markt zu finden, die sich mit der Gesundheit des Bewegungsapparates im weitesten Sinne beschäftigen. Nur: Was für den einen gut ist, ist für den zweiten wirkungslos, manchmal sogar schädlich. Im Übermaß genossen wird so mancher Fitness-Exkurs zum Desaster - wie das jüngste Beispiel von Englands erstem Mann im Staate zeigt. Tony Blair stemmte sich im privaten Fitness-Studio von Downing Street Nr. 10 unlängst seinen Rücken mit zu viel Freihanteln krankenhausreif.
Und manchmal verwirren den Wellness-Willigen die widersprüchlichen Expertenmeinungen über das Richtige oder gar Falsche für den Rücken. In so mancher wissenschaftlichen Studie wird die Wirksamkeit der einen Methode bewiesen, in der nächsten widerlegt. Keine Pauschal-Therapie. Fest steht, es gibt keine absolute, für jeden und immer zutreffende Wellnessempfehlung - lediglich Hinweise und den einen oder anderen Rat, der mit fortschreitendem Kenntnisstand angepasst oder korrigiert werden muss. Entscheidend für die richtige Wahl ist an aller erster Stelle die eigene Wohlfühlpräferenz, fachkundige und fundierte Anleitung vorausgesetzt. Dos und Donts auf aktuellem Kenntnisstand Von einigen der bisher vertretenen Thesen zur Rückengesundheit müssen wir allerdings erst mal Abschied nehmen.
So sind die seit vielen Jahren potenzierten Anweisungen zu Rückengesundheit und "rücken-gesunder Bewegung" bzw. "schädlicher" Haltung zu pauschal. Darüber hinaus hat sich inzwischen ein gesellschaftlich geprägtes Bewegungsangst-Schema herausgebildet. Diese Angst diktiert uns, welche Bewegungen gut sein sollen und welche zu vermeiden sind. Doch die hier zugrunde liegenden Bewegungsanweisungen entsprechen in ihrer Verallgemeinerung nicht der Realität. Ebenfalls ist der postulierte Zusammenhang von sitzendem Lebensstil und Rückenschmerzen oder umgekehrt die Verbesserung eines Beschwerdebildes durch den punktuellen Einsatz von ergonomisch geformten Büromöbeln nicht mit wissenschaftlichen Daten belegbar. Selbst eine auf den ersten Blick mangelnde körperliche Fitness, eine scheinbar nicht so stark ausgeprägte Stützmuskulatur der Wirbelsäule oder des Rumpfes oder eine nicht bewegliche Wirbelsäule ist nicht zwangsläufig Auslöser für Rückenbeschwerden. Ein weitere unzutreffende Pauschalierung ist das einseitige Tragen von Schultaschen als alleiniger Auslöser von Rückenschmerz bei Schulkindern. Für Erwachsenen wie Kinder gilt: Erst ein Zusammenspiel von mehreren möglichen Faktoren begünstigt Rückenbeschwerden.
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Morgaine - 11. Jun, 16:02
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