Donnerstag, 9. Dezember 2004

Absenkungstarifvertrag

Es freut mich zu hören, dass die Gewerkschaftsmitglieder eines Kölner Dienstleistungsunternehmens den örtlichen Vertreter von Verd.di darauf aufmerksam machten, die Konditionen eines Absenkungstarifvertrags nicht zu akzeptieren. Ich hörte ebenfalls, dass man von Seiten der ver.di einen der Beschäftigten nicht in der Tarifkommission zur Aushandlung des neuen Haustarifvertrags haben wollte. Die "Kommunikation" mit ihm sei zu schwierig. Es ist übrigens der gleiche Mitarbeiter, der die Ver.di-Pläne zur Senkung der Gehälter weitergegeben hat, genau wie die Verdianer in anderen Betrieben, denen man diese Informationen hat zukommen lassen.

Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg bei den Verhandlungen über den neuen Tarifvertrag und bin mir sicher, dass man es mit gut informierten Partnern zu tun hat. Wie heißt es doch im Vorwort des neuen Jahreskalander von ver.di Köln:

"Liebe Kolleginnen und Kollegen,
... Mittlerweile sind mehr als drei Jahre vergangen seit der Gründung von ver.di Trotz der weiterhin widrigen Umstände im politischen Umfeld und auch innerorganisatorischer Hemmnisse gelingt es immer besser, zielstrebig und konsequent die Interessen der Kolleginnen und Kollegen zu vertreten. Klartext: ver.di ist noch nicht das, was wir uns vorstellen oder wünschen. Aber wir sind auf dem richtigen Weg!"


P.S. Ver.di und das Thema Blogs? Fragen Sie bei der DJU nach oder lesen diesen Beitrag.

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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