Steuersparmodell Medienfond und Blog-Netzwerke
Zum Selberdenken: Regierungsprogramm CDU/CSU. Ein mir bisher unbekanntes Thema ist beispielsweise der Punkt "Streichung von Steuersparmodellen: Medienfonds". Filme wie "Das Wunder von Lengede" als Abschreibungsobjekt?
Nach zwei Jahren Aufenthalt in BlogLand ergibt sich für mich mehr denn je die Frage, welche (bloggenden) Kulturschaffenden eigentlich mit welchen Interessen Wahlkampf-Hilfe betreiben. Ist es richtig, dass beispielsweise das Blog-System der ZEIT von einer Firma eingerichtet wurde, dessen Geschäftsführer sich mittlerweile offiziell als SPD-Wahlblogger outet? Sehe ich richtig, dass blogg.de ebenfalls von dieser Firma betrieben wird? Wer sind die Initiatoren hinter welchem Weblog-Verlag? Die sich daran anschließende rein rhetorische Frage ist die der bloggenden Netzwerke. Dieser Überblick hat zwar Zeit und Geduld gekostet, der Aufwand sich aber gelohnt.
Dass der Betrieb einer Blog-Palette von links außen bis fast nach rechts draußen reinem Zweckpragmatismus dient, ist nur zu verständlich. Dass "Generation Blogger" nicht in derartige Konzepte passte, und meine Blogs nicht dazu geeignet sind, beispielsweise mit dem alles einigenden Band des Antiamerikanismus auf Stimmenfang zu gehen, ist mir ebenfalls klar. Den Mitarbeitern des gar nicht so grauen Online-Magazins empfehle ich übrigens, die Fenster lieber zu schließen, bei plötzlicher Änderung der Windrichtung soll nämlich schon mancher Blumentopf aus Versehen auf der Straße gelandet sein. Der Einsatz entsprechender (Fenster-)Putztruppen ist da doch eigentlich überflüssig. Oder?
Unabhängig von solchen Fragen, aus welcher Richtung der Wind in Zukunft wehen wird, wäre zu klären, wer mit welchen Informationen das Hörfeature über die Bloggerin aus dem Glashaus inspiriert hat und wer die Rechung bzw. den Schadensersatz bezahlt.
Nur damit keine Missverständnisse entstehen: Nicht nur am Wahltag ist Zahltag! Weitere Drohungen jedweder Art sowie das zeitaufwändige Erzählen von Geschichten um persönliche Tagesabläufe herum sind absolut nutzlos und lediglich ein hoher Unterhaltungsfaktor.
Der etwas fantasielose Versuch der Romeo-Nummer wird in diesem Zusammenhang mit inspirierendem Interesse betrachtet und weiteren Schauspielern empfohlen, lieber noch den Fortsetzungskurs von Ficken für Volk und Vaterland zu besuchen. Bloggende Ladies sollen nach meinen Recherchen nämlich Gutes gewöhnt sein ... ;-)
Nach zwei Jahren Aufenthalt in BlogLand ergibt sich für mich mehr denn je die Frage, welche (bloggenden) Kulturschaffenden eigentlich mit welchen Interessen Wahlkampf-Hilfe betreiben. Ist es richtig, dass beispielsweise das Blog-System der ZEIT von einer Firma eingerichtet wurde, dessen Geschäftsführer sich mittlerweile offiziell als SPD-Wahlblogger outet? Sehe ich richtig, dass blogg.de ebenfalls von dieser Firma betrieben wird? Wer sind die Initiatoren hinter welchem Weblog-Verlag? Die sich daran anschließende rein rhetorische Frage ist die der bloggenden Netzwerke. Dieser Überblick hat zwar Zeit und Geduld gekostet, der Aufwand sich aber gelohnt.
Dass der Betrieb einer Blog-Palette von links außen bis fast nach rechts draußen reinem Zweckpragmatismus dient, ist nur zu verständlich. Dass "Generation Blogger" nicht in derartige Konzepte passte, und meine Blogs nicht dazu geeignet sind, beispielsweise mit dem alles einigenden Band des Antiamerikanismus auf Stimmenfang zu gehen, ist mir ebenfalls klar. Den Mitarbeitern des gar nicht so grauen Online-Magazins empfehle ich übrigens, die Fenster lieber zu schließen, bei plötzlicher Änderung der Windrichtung soll nämlich schon mancher Blumentopf aus Versehen auf der Straße gelandet sein. Der Einsatz entsprechender (Fenster-)Putztruppen ist da doch eigentlich überflüssig. Oder?
Unabhängig von solchen Fragen, aus welcher Richtung der Wind in Zukunft wehen wird, wäre zu klären, wer mit welchen Informationen das Hörfeature über die Bloggerin aus dem Glashaus inspiriert hat und wer die Rechung bzw. den Schadensersatz bezahlt.
Nur damit keine Missverständnisse entstehen: Nicht nur am Wahltag ist Zahltag! Weitere Drohungen jedweder Art sowie das zeitaufwändige Erzählen von Geschichten um persönliche Tagesabläufe herum sind absolut nutzlos und lediglich ein hoher Unterhaltungsfaktor.
Der etwas fantasielose Versuch der Romeo-Nummer wird in diesem Zusammenhang mit inspirierendem Interesse betrachtet und weiteren Schauspielern empfohlen, lieber noch den Fortsetzungskurs von Ficken für Volk und Vaterland zu besuchen. Bloggende Ladies sollen nach meinen Recherchen nämlich Gutes gewöhnt sein ... ;-)
Morgaine - 13. Jul, 13:35
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