Dienstag, 15. Februar 2005

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Gut. Ich les' dann demnächst halt mit Schutzumschlag. Oder Einpackpapier und wiederverwertbarer Kordel und Schleife.

Berufe der Zukunft

bei privaten Militärunternehmen. Spezialeinheiten. Zum Beipiel als Söldner im Irak. Mit dieser Profession kommt man leider nicht immer freiwillig ins Internet.

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Geschrieben gestern nacht. Und nun doch noch veröffentlicht.

Hatte ich schon geschrieben, dass dieses Tagebuch, ähh, Blog manchmal rein kathartische Funktion hat? Nein? Nun, es sei hiermit missbraucht. Oder wo soll ich sonst den Beschwerdezettel reinwerfen? Ja. Neee. Schon klar. Diesen Briefkasten meine ich jetzt nicht. Ich nehme dann doch lieber mein eigenes Blog. Also. GANZ LANGSAM ZUM MITSCHREIBEN. Wenn ich Video-Clips in der Glotze gucke und mir zwischendurch ViVA-Klingeltüt antue, will ich heitere LaLa-Videos wie die "Global Deejays" sehen, einfach nur ganz nette Szenen mit leichtbekleideten Männern und Frauen und Flowerpower und ganz wenig Text. Das will ich. WAS ICH HINGEGEN NICHT WILL, ist im besagten Video statt Hot Pans und San-Francisco-Feeling plötzlich SNOWBOARD-FAHRER, SKIAKROBATIK UND DiE SINGENDEN DEEJAYS MIT VORLIEBE FÜR ISCHL, SANKT ANTON UND ... zu sehen. Sonst gehe ich mich nämlich bei VIVA beschweren ;-) Und hole die Jungs mit den Klingeltönen zu Hilfe. Und die Freunde von den Jungs mit den Klingeltönen. Und die Freunde von den Freunden der Jungs mit den Klingeltönen. Und

Kein Wettbewerb

Dieses ist ein Traum von jemandem, der die verdammte Basis-Arbeit aus jahrelanger Erfahrung kennt. Der keinen Bock hat auf den Wettbewerb um den künstlerisch wertvolleren Antifaschisten. Dieses ist ein Traum von jemandem, der über Blogs geschrieben hat, weil er sie unter anderem als ein geeignetes Ausdrucksmittel für Jugendliche hält, die viele Wünsche haben und denen man oft zu enge Grenzen steckt. Blogs können ein hilfreiches Instrument sein, um zum Beispiel mit anderen gemeinsam eine Idee zu entwickeln. Aus einer Idee ein Konzept werden lassen. Etwas Gestalt geben, das man sich wünscht. Etwas, das in der engen begrenzten Welt der Erwachsenen nicht immer genügend Platz hat. Träume brauchen ein wenig Zeit und Platz. Ein Spielfeld zum Experimentieren. Ich habe manchmal Kampagnen in meinen Seminaren für junge Erwachsene entwickeln lassen. Es waren - nach Bewertung der Teilnehmer - meine besten Seminare. Und es war genau die Zielgruppe, die es betrifft. Mehr kann und will ich aus Gründen der Diskretion hier nicht dazu sagen.

Blogs sind nicht nur reserviert für künstlerische Selbstverwirklichung. Blogs sind nicht nur ein weiteres konkurrierendes Produkt auf dem rieisigen Markt der gedruckten, gesprochenen und gefilmten Sätze. Blogs sind nicht nur ein Sicherheitsrisiko in den Zeiten von eskalierenden Verteilungskämpfen.

Es sind Allianzen eingegangen worden, in denen jeder der Beteiligten seine ganz eigenen Interessen verfolgt(e), andere wurden/werden bekämpft mit den Mitteln der jeweiligen Profession und fast alles ist erlaubt in diesem manchnmal doch reicht scheinheiligen Spiel.

Dieses ist kein Wettbewerb um den künstlerisch wertvolleren Antifaschismus.

Morgaine
im Glashaus mit Grippe-Symptomen ringend

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Dank an die Unermüdlichen

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leopard

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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