Da wir hier alle pausenlos und immerzu voneinander lernen dürfen, schlage ich heute den gegenseitigen
Austausch der
Verschwörungsliteratur vor. *wegduck*
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indymedia - G8 Ticker
14:20 ( Migration )
Am Ende der gestrigen Migrations-Demonstration hat die Clowns-army mit der Polizei rumgespasst, neben anderem mit Wasserpistolen. Während dieser Gegebenheit wurde eine Wasserpistole "konfiziert", ein Polizist posierte damit vor der anwesenden Presse. Später hat Der Spiegel eine Geschichte mit dem Titel "Polizei wirft Clowns army Chemieeinsatz vor" veröffentlicht.
Für den Mitarbeiter des Spiegel: Hier gibt es noch mehr
Wasserpistolen. Es ist genug für alle da ... *g*
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Denn in der
Plame-Affäre ging es im Kern um die manipulativen Methoden, derer sich die Regierung von Präsident George W. Bush bediente, um den Feldzug zu rechtfertigen und dessen Kritiker zu diskreditieren.
Die Enttarnung Plames hatte eine der heftigsten Affären in Bushs zweiter Amtszeit ausgelöst. Bis zuletzt standen dessen engste Mitarbeiter in dem Verdacht, die Identität der Agentin gezielt preisgegeben zu haben - um ihren Mann, den ehemaligen US-Botschafter Joseph Wilson, für seine Kritik am Irak-Krieg zu bestrafen.
Wilson hatte der US-Regierung im Sommer 2003 in einem Gastbeitrag für die "New York Times" vorgeworfen, zur Rechtfertigung des Irak-Kriegs fragwürdige Geheimdienstinformationen genutzt zu haben. Acht Tage später wurde seine Frau in einem Artikel des Journalisten Robert Novak als CIA-Agentin enttarnt.
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14:55 ( Camps )
Camp Rostock: Zwischen 2:00 und 4:30 heute morgen wurden mehrere Personen vom Camp-Schutz zwei Stunden lang von der Polizei durchsucht. Dabei wurden die Funkgeräte beschlagnahmt mit der Begründung, damit würden Straftaten geplant. Die Betroffenen mussten sich vermummen und wurden so fotografiert.
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wird jetzt deutlicher und zeigt sich nun.
(nochmal Rüdiger Heescher via attac-d)
Es wird zunehmend schlimmer in der Rhetorik und auch in den Zuweisungen von Symbolik, die vermittelt wird.
Gestern schon war der Eindruck, den unsere Tochter von der Schule bekam der, dass Linke Gewalttäter sind. Alle Linken sind Gewalttätig, das war das was sie von den Schulgesprächen mitbekam. Kinder sind da ein Indiz für das was in der Masse beim Bürger ankommt.
Gestern war Sven in einer Sendung auf Phönix in mehreren Situationen auf eine Linksradikale Maoanhänger Ebene gebracht worden woraus sich Sven aber gut wieder heraus bringen konnte. Das philosophische Quartett hatt im ZDF auf die Irrungen und Wirrungen der 68er im Enddefekt hingewiesen, dadurch dass es gerade betont differenziert versucht wurde zu behandeln. Also ein moderieren der eigenen Auffassungen aller anwesenden. Kommt mir irgendwie bekannt vor aus den internen Strukturen der Grünen wie sie noch zwischen Realos und linken gab nachdem die Fundis weg waren. Das ergebnis dieses sich selbst moderierens war bei den Grünen dass die Realos die Hegemonie inne hatten.
Die Bildzeitung tönt nun mit 5000 Autonomen. Es werden immer mehr, die am Samstag gewaltbereit waren. Die Bildzeitung erklärt dem Volk, was Autonome sind und beschreibt die Symbole wie Palästinensertuch, das grosse A mit dem Kreis herum für das Zeichen der Anarchisten etc. Alle Symbolik der Linken in der die Friedenbewegung gerade ihre Symbolik sieht wird nun diffamiert als autonome gewalttätige Symbolik die der Linken insgesamt anhaftet.
Wir können jetzt nicht mehr moderieren zwischen uns selbst und dem Gegner. Das wäre fatal. Die Meinungsbildung kippt seit gestern in erheblichem Masse und wir müssen jetzt in die Offensive gehen, damit nicht links sein diffamiert wird. Ich habe das Gefühl als wenn nun der G8 Gipfel benutzt wird wie damals der Reichstagsbrand. Die öffentliche Meinung tendiert jetzt immer mehr in eine Law and Order Mentalität und gerade Pop Gruppen wie Bono (U2 ) Campino (Toten Hosen) und auch Bob Geldorf (zur zeit Feigenblatt für die Bildzeitung um ihr Unwesen treiben zu können) machen es in ihrer politischen Unerfahrenheit und Naivität noch schlimmer.
Dem müssen wir etwas entgegenstellen um wieder die Hegemonie in der Meinungsbildung zu erlangen und damit wir jetzt nicht durch den G8 Gipfel einen totalitären Staat bekommen.
Jetzt ist nicht mehr klein beigeben und sich entschuldigen angesagt. Jetzt muss Butter bei die Fische, was tatsächlich los ist, mit den Polizeieinsätzen und die Darstellung der Polizei muss in der Richtung erfolgen, dass die Polizei strategisch benutzt wurde um eine selffullfilling Prophezeiung entstehen zu lassen.
Genug Material lässt sich von YouTube requirieren um es darstellen zu können. Auch diese aussagen von Polizeipsychologen und Einsatzleitern lässt einiges zu.
Hier geht es jetzt um das Ansehen der Linken insgesamt und nicht nur um ein paar Autonome. Die Gegenseite macht da keinen unterschied. Das hat man bei Diskussionsrunden schon mitbekommen und es wird nun verbal aufgerüstet um insgesamt die Symbolik der Linken zu diffamieren.
Es läuft jetzt massiv auf Rhetorik wie im kalten Krieg hinaus. Wir dürfen jetzt nicht klein beigeben und versuchen zu moderieren. Das funktioniert nicht.
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"
Die Schlüsselfrage lautet daher nicht, ob Israelkritik hierzulande erlaubt ist, sondern ob Medien, Politiker und Kulturschaffende ein faires oder aber verzerrtes Israelbild zeichnen. Mindestens in die Nähe zu antisemitischer Israelkritik gerät, wer das Existenzrecht Israels als jüdischer und demokratischer Staat in Frage stellt; wer immer zuerst Israel, der »zionistischen Lobby« oder gar »den Juden« die Schuld gibt; wer umstrittene israelische Militäreinsätze im Antiterrorkampf mit den Verbrechen der Nazis gleichsetzt; wer die Handlungen Israels mit anderen Maßstäben als die Praktiken anderer internationaler Akteure mißt und beurteilt; wer in Wort und Bild (zum Beispiel in Karikaturen) stereotype Haßbotschaften verbreitet."
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Diese Truppe hier übt wieder Trollen. Ich empfehle jedoch stattdessen eher das Einüben des
wirklich wirksamen Männchen-Schemas. Das hier
zum Beispiel. ;-)
Update: Und
"diese Kopfzeile" ist lediglich eine Unverschämtheit. Auch weiterhin: Fröhliches Nebelwerfen!
Update: Wer ist denn
Dr. Carroll Quigley? Nun, wer Lust hat, der suche bitte selber zum Beispiel
auf dieser Seite. Mir wird gerade wieder übel ...
Das hier lese ich dann später.
Und mein Politik- und Geschichts-Studium ist offenbar schon zu lange her. Bei amazon hat es das rechte Branding erhalten. Bei ebay war es dann da.
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via attac-d mit Erlaubnis von Rüdiger Heescher
Lieber G.
ich will mich nicht an irgend welchen Spekulationen beteiligen, wie Du es tust mit Blood and honor T-shrirts oder was über indymedia läuft mit den Autonomen die nagelneue schwarze Klamotten anhatten etc.
Diese Agent Provokateur nummer lässt sich nicht beweisen und ist damals auch in Genua nicht hinreichend geklärt gewesen.
Darum geht es mir nicht.
Wenn man einfach mal die ganzen kleinen Filmchen auf You Tube und da ist es egal wer sie eingestellt hat sich ansieht und mal schaut, was der Anlass war und wenn man erfahrungen mit Deeskalationsstrategien und überhaupt Demostrategien hat gerade um eine Friedliche Latschdemo zu organisieren und zu dem das ganze lange vorher auch vorbereitet war, dann muss man schon schauen, was denn alles wirklich gewesen ist.
Es ist eines zu sagen, dass natürlcih die Gewaltanwendung von ein paar Autonomen die da passiert sind zu verurteilen sind. Völlig d'accord. Aber man sollte auch schauen, was aus diesem Zwischenfall gemacht wurde.
Wenn 20 Leute von der Polizei wie wild gewordene Terrier hinter 3 Leuten in die Demomasse reinrennt, dann ist das alles andere als überlegt und ist Schwachsinn. Wenn man diesen Anlass mit dem Auto benutzt um dann alles eskalieren zu lassen, dann sehe ich das als gefundenes Fressen für die Polizei.
Es gab mit Autonomen immer das Problem, dass einige jungschen, die übermütig sind unter ihrem pubertären Tesosteronschub mal über die Stränge schlagen und auch das weiss die Polizei aus viele Erfahrungen mit anderen Demos.
Und es ist auch klar, dass wenn der schwarze Block kommt in dem Demozug, dass dann wohl erhöhte Wachsamkeit erfolgt. Also so unter Schock kann kein Polizist sein auch wenn Polizisten auch nur Menschen sind.
Wir wissen alle egal ob wir auf der Demonstranten seite oder Polizeiseite stehen, dass beim schwarzen Block immer aufgepasst werden muss. Genau das ist auch immer bei einer Demoleitung berücksichtigt, weswegen bei der Aufstellung die Autonomen immer in die Mitte genommen werden
1. damit keine Einkesselung möglich ist
2. damit keine ausschreitung aus der "normalen" Demomasse heraus möglich ist
3. die soziale Kontrolle innerhalb des Demozuges effektiv gewährleistet ist
Bei Latschdemos gibt es dann vielleicht ein paar Querschläger, die meinen etwas rabatz machen zu müssen, womit man rechnet und die Polizei auch rechnet, aber es hält sich im Rahmen und die Polizei zieht sich bei Deeskalierender Stratgei bewusst zurück und lässt es nicht eskalieren damit nicht weitere Provokationen passieren und so im Grund die Aggressionen im Sande verlaufen.
Wenn also nun ein einzelnes Polizeiauto am Rande steht und Autonome dort sich am Auto zu schaffen machen, dann ist das sagen wir mal gemessen an der Eskalation die dann passiert ist harmlos.
Ansonsten wenn Du mal geschaut hast was am Bahnhof los war und der Demoroute entlang waren die Polizei mit viererreihen aufgestellt und haben dort Spalier gestanden.
Hier war kein einziger Polizist am Rande sondern nur ein einzelnes Fahrzeug. Man könnte auch behaupten wenn man zynisch ist, dass sich dieses Auto wie auf dem Präsentierteller gezeigt hat um zu schauen, ob nicht doch ein paar Testosteronpubertäre mit ihren Feindbildern im Kopf diese unterlegenheit der Polizei ausgenutzt hätte.
Ich sage das mal so bewusst zynisch, weil es deutlich macht, was für mechanismen ablaufen.
Man muss ja nur abwarten, dass dann mal was passiert und das als Anlass nehmen.
Damit will ich nicht die paar Hansels in schutz nehmen, die dort meinten das Auto kaputt zu machen.
Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass es ein Anlass ist, der perfide ist.
Ich würde mal sagen, dass die Polizei sich dann danach selbst nicht mehr im Griff hatte und die Einsatzleitung anscheinend auch wohl hilflos gegenüberstand, was ihre eigenen Leute gemacht haben.
Die Feindbilder sind da von beiden Seiten und entsprechend laufen dann bei psychologischer Aufschaukelung dann nur noch Reiz Reaktionschema ab ohne Verstand, als wenn man wildgewordenen Terrier aufeinander loslässt.
Denn mal ehrlich
Wer von uns hätte wirklich damit gerechnet dass diese friedliche Latschdemo eskalieren würde?
Normalerweise laufen alle Latschdemos friedlich ab. Es mag in Seitenstrassen oder dann in der Nacht was passieren, aber nicht bei einer Latschdemo selbst. Habe ich jedenfalls noch nicht erlebt. Kleinere Reibereien am Rande vielleicht aber nicht sowas.
Autonome haben sich bei linken Demos immer fair verhalten und haben während einer Latschdemo nichts gemacht, wenn sie sicher sein konnten, dass man sie nicht der Polizei zum Frass werfen würde und der Polizei die Möglichkeit gibt sie einzukesseln.
Das sind Agreements die geschlossen werden
Und wie man auf dem Video sieht, wurde ja auch von anderen Autonomen auf die Werfer eingewirkt, dass sie ablassen davon.
Ich halte es jedenfalls für sehr gefährlich, wenn man glaubt bei attac in das gleiche Horn zu blasen, wie es schäuble tut.
Eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Vorfall wäre angesagt.
Denn wir werden jetzt erst recht schauen müssen, was diese Tage passieren wird und wie es passieren wird. Die Stimmung ist jetzt noch viel mehr aufgeheizt.
Und dann bleibt die Frage, wie Medien dieses ganze dann beurteilen und wie es dann in der Bevölkerung ankommt.
Gut ist auf jeden fall, dass es alles bei You Tube anzuschauen gibt, was der normale Demonstrant ja so nicht mitbekommt.
Wer vorne weiter war hat von dem ganzen Szenario überhaupt nichts mitbekommen und wurde nur von Hubschrauber lärm und den Rauchfahnen im Hintergrund aufmerksam, dass überhaupt was los ist.
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass sowas unter "normalen" umständen hätte passierne können.
Eine Latschdemo ist etwas ziemlich harmloses, was alle Beteiligten genau wissen, wie sie irgendwelche Problemzonen und Leute im Griff haben.
Das ist nichts was nicht aus Erfahrung aller Beteiligten nicht, wenn alle an einem Strang ziehen, egal ob Demoleitung oder Polizei nicht im Griff haben. Gerade wenn man zusammen eine Deeskalationstrategie abgesprochen hat. Da geht jeder von einer friedlichen Demo aus. Auch die Autonomen, die sich dann immer ihre eigenen Schauplätze gesucht haben.
Das war zu Brockdorfzeiten noch anders. Aber danach auch schon lange nicht mehr wirklich so, dass die Polizei mit hirnlosem Vorgehen sich ihre Schlachten geboten hat.
Ich sage nur, dass attac und die Demoleitung bestimmt nichts dafür kann. Dafür sind viel zu viele erfahrene Leute am Werke gewesen, die genau wussten was sache ist. Manni und Werner sind sozusagen die alten Hasen in dem Geschäft und es ist nie was passiert. Und die alten Hasen wissen auch wie man mit einem Schwarzen Block umzugehen hat in einer Demo.
Deswegen ist es einfach überraschend und untypisch und ich kann daher aufgrund des Filmmaterials im Nachhinein sagen, dass da wohl eher von Polizei Seite her eine Möglichkeit gesucht wurde einen Anlass möglich zu machen. Es geht hierbei ja nicht darum etwas aktiv zu machen. Sondern eher um eine Unterlassung und darauf zu setzen wie entsprechende übermütige reagieren werden.
Die Eskalation, die dann kam wurde dann ganz klar von beiden Seiten her aufgeschaukelt und da tun sich die Polizei und Autonmen dann auch nichts mehr. Es geht dann nur noch um das Moment des hasses und die Feindbilder werden bestätigt.
Wer mal auf einer NPD Demo war, der weiss wovon ich spreche. Da werden selbst friedfertige Leute zu emotionalen Versagern und spüren den Hass (ich sage das jetzt mal bewusst und nicht Wut oder Zorn) in sich aufkommen. Erst Hass macht blind und einen Menschen nur noch zu einen Reiz Reaktionstier.
Und wie man Menschen zu Hasstieren psychologisch treiben kann, dazu kann man auf genug Erfahrungen zurückgreifen.
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'... Was folgt aus all dem? Den Kapitalismus abzuschaffen ist das kleinere Problem. Die wahre Schwierigkeit besteht darin, es besser zu machen. Dies ist es, was die Zapatistas so lapidar umformulierten, wenn sie schreiben: "Wir müssen die Welt nicht erobern. Es reicht, sie neu zu erschaffen. Durch uns. Heute." '
(In: Dissidente Praktiken,
Link 1,
Link 2,
Link 3)
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"Die Medien könnten – abgesehen von einem Verzicht auf jegliches sich selbst erfüllende Einheizen – schon jetzt einen bedeutsamen Beitrag zur Kultur der Gewaltfreiheit leisten, in dem sie politische Ausdrucksformen des zivilen Ungehorsams – mit gezielt begangenen Ordnungswidrigkeiten, aber unter Verzicht auf Gewaltanwendung – in ihrer Berichterstattung zumindest unvoreingenommen würdigen ...
Wie schnell aus Walden Bello ein Bellizist werden kann
Nachdenklich machen sollte
das folgende Beispiel aus der Rostock-Berichterstattung."
Siehe dazu auch das
ZDF-Blog zum G8-Gipfel, Link via
als-ob-leben. Er hier sieht es allerdings
so.
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bemerkt man
im Forum dazu: "Im selben Moment also, in dem
Bono die Regierung der Republik Irland aufforderte, mehr Steuereinnahmen für Afrika zu verwenden, machte er es sich mit seiner Band in einem Steuerparadies bequem."
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Oder: Wer nur noch Gewalt sieht, gibt die Demonstrationsfreiheit auf
nachdenkseiten
Die G 8-Schlacht“ titelt BILD und bietet wie auch Spiegel Online oder Focus Online Frontberichterstattung per Newsticker. Bei der „jungen Welt“ kommt in einer Chronologie die andere Seite zu Wort.
Gewaltfetischisten und Gewalt polizeilicher Repression und die „Kriegsberichterstattung“ darüber sollen uns mit aller Brutalität beweisen: Nur diese Welt ist möglich!
Die Zehntausende, die friedlich dafür demonstriert haben, dass auch eine andere Welt möglich sein soll, werden in die Rolle von naiven Biedermännern abgedrängt, die den Brandstiftern die Bühne zimmern. Die Demonstrationsfreiheit und der friedliche Protest gegen eine falsche Globalisierung werden zwischen Gewalt und Gegengewalt zerrieben.
...
Als die Werfer nachladen wollten, versuchte ich einen handgreiflich daran zu hindern. Dabei war etwas sehr seltsam: der junge Mann war so jung nicht, er grinste, schüttelte mich locker ab und es fehlte jedes Anzeichen auf eine Adrenalinausschüttung, also Aggression. In dem Moment hörte ich das Rufen anderer Augenzeugen: „Haut doch ab! Ihr gehört doch zu denen. Habt ihr wenigstens die Preisschilder aus euren neuen Klamotten gemacht.“ usw., und ein paar jüngere Männer wurden beschimpft, dass sie sich zum Mitwerfen hatten verleiten lassen. Interessanterweise war kein einziger Polizist in der Nähe und die geschulten Werfer tummelten sich in aller Gemütsruhe in Richtung abbiegender Strasse.
Ich musste an einen anderen Bericht denken, der aber seltsamerweise im Netz nicht mehr zu finden ist. Er behandelte das Thema “Steinewerfer in Uniform” und das Training der Polizei in Alt Spenrath. Hier ist das Training ebenfalls beschrieben.
nachdenkseiten
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ist erfrischend und labend. Oder so.
(via)
"
Da die Methode inzwischen längst unter Polizisten, die in Uniform zu den Demonstrationen befohlen wurden, bekannt ist, soll es jetzt in Hamburg zu einer Welle von Krankmeldungen gekommen sein. Häufigste Diagnose der krankschreibenden Mediziner sollen „Rückenleiden“ sein."
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