Von ihr gestern
eingestellt und bereits drei Leute mit elf konstruktiven Fehlerkorrekturen, Erweiterung, Formatierung etc. Schöön!
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health-coaching:
"In Deutschland begann Anfang des 20. Jahrhunderts eine eigenständige Entwicklung der Atem- und Leibpädagogik. Diese wurde im wesentlichen von Frauen getragen, bzw. sie haben sich diese zu eigen gemacht und zu ihrer Domäne erklärt, schreibt Karoline von Steinaecker in der Einleitung ihres Buches "Luftsprünge - Anfänge moderner Körpertherapien", dessen Grundlage ihre 1998 veröffentliche Dissertation ist.
Das „Phänomen“ ist bisher weitestgehend unbeachtet geblieben, da die Frauen wenig oder gar keine schriftlichen Aufzeichnungen hinterließen. Ihre Pionierarbeit früher Körper- und Bewegungspädagogik bzw. Körpertherapie ist aber auch in Vergessenheit geraten, weil ihr Werk bis heute verschwiegen oder erst gar nicht beachtet wird."
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Morgaine - 11. Jun, 16:06
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"Wellness für den Rücken"
Neben den klassischen Formen des Krafttrainings wie dem Freihantel- oder den im Bereich des Rückentrainings gebräuchlichen Krafttrainings an speziellen Geräten ist eine vielseitige Palette mehrerer hundert
Wellness-, Präventions- und Therapieangebote am Markt zu finden, die sich mit der Gesundheit des Bewegungsapparates im weitesten Sinne beschäftigen. Nur: Was für den einen gut ist, ist für den zweiten wirkungslos, manchmal sogar schädlich. Im Übermaß genossen wird so mancher Fitness-Exkurs zum Desaster - wie das jüngste Beispiel von Englands erstem Mann im Staate zeigt. Tony Blair stemmte sich im privaten Fitness-Studio von Downing Street Nr. 10 unlängst seinen Rücken mit zu viel Freihanteln krankenhausreif.
Und manchmal verwirren den Wellness-Willigen die widersprüchlichen Expertenmeinungen über das Richtige oder gar Falsche für den Rücken. In so mancher wissenschaftlichen Studie wird die Wirksamkeit der einen Methode bewiesen, in der nächsten widerlegt. Keine Pauschal-Therapie. Fest steht, es gibt keine absolute, für jeden und immer zutreffende Wellnessempfehlung - lediglich Hinweise und den einen oder anderen Rat, der mit fortschreitendem Kenntnisstand angepasst oder korrigiert werden muss. Entscheidend für die richtige Wahl ist an aller erster Stelle die eigene Wohlfühlpräferenz, fachkundige und fundierte Anleitung vorausgesetzt. Dos und Donts auf aktuellem Kenntnisstand Von einigen der bisher vertretenen Thesen zur Rückengesundheit müssen wir allerdings erst mal Abschied nehmen.
So sind die seit vielen Jahren potenzierten Anweisungen zu Rückengesundheit und "rücken-gesunder Bewegung" bzw. "schädlicher" Haltung zu pauschal. Darüber hinaus hat sich inzwischen ein gesellschaftlich geprägtes Bewegungsangst-Schema herausgebildet. Diese Angst diktiert uns, welche Bewegungen gut sein sollen und welche zu vermeiden sind. Doch die hier zugrunde liegenden Bewegungsanweisungen entsprechen in ihrer Verallgemeinerung nicht der Realität. Ebenfalls ist der postulierte Zusammenhang von sitzendem Lebensstil und Rückenschmerzen oder umgekehrt die Verbesserung eines Beschwerdebildes durch den punktuellen Einsatz von ergonomisch geformten Büromöbeln nicht mit wissenschaftlichen Daten belegbar. Selbst eine auf den ersten Blick mangelnde körperliche Fitness, eine scheinbar nicht so stark ausgeprägte Stützmuskulatur der Wirbelsäule oder des Rumpfes oder eine nicht bewegliche Wirbelsäule ist nicht zwangsläufig Auslöser für Rückenbeschwerden. Ein weitere unzutreffende Pauschalierung ist das einseitige Tragen von Schultaschen als alleiniger Auslöser von Rückenschmerz bei Schulkindern. Für Erwachsenen wie Kinder gilt: Erst ein Zusammenspiel von mehreren möglichen Faktoren begünstigt Rückenbeschwerden.
Gesundheitstipps im Blog
health-coaching
Morgaine - 11. Jun, 16:02
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Lukas Techno Remix
Commander Morgaine kann darüber nur lachen. Wenn sie nicht heulen will. Was nun wirklich niemandem nützt. Außerdem ist sie
derartige Dinge gewöhnt. Siehe zu dieser Szene auch
der Link.
Morgaine - 11. Jun, 14:59
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Wörtlich sagte Chavez: „Trennen Sie sich nicht, wie Christus gesagt hat, von all Ihren Reichtümern; aber trennen Sie sich von den Reichtümern, die Sie nicht brauchen. Ich will es sehen, ich bitte darum und ich werde mit meinem
Beispiel vorangehen.“
Morgaine - 11. Jun, 13:13
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via attac-d
Die Überflüssigen" - Ein Blick in das Deutschland des Jahres 2020
Agenda 2020 Das kleine Fernsehspiel
ZDF, in der Nacht von Montag auf Dienstag, 11./12 Juni, 24:00/00:00 Uhr
(tsch) "Ich hoffe, dass meine Vision der Zukunft niemals Realität wird", kommentiert Filmemacherin Aleksandra Kumorek ihren Beitrag zur ZDF-Reihe "Agenda 2020 - Wie werden wir leben?". "Als Globalisierungskritikerin und Attac-Mitglied hatte ich mich intensiv mit dem Thema Entwicklung der Arbeitsgesellschaft befasst." In der düsteren Vorstellung der Autorin und Regisseurin hat in 13 Jahren eine Teilung der Gesellschaft stattgefunden: in die Produktiven und "Die Überflüssigen", wie "Das kleine Fernsehspiel" heißt. Es erzählt die spannende SciFi-Geschichte in Form eines fiktiven Videotagebuchs.
Zu Zoes (Jana Straulino, "Seventeen - Mädchen sind die besseren Jungs") schönsten Erinnerungen gehört jener heiße Sommer, in dem sie mit ihren Eltern und ihrem Bruder zur Fußball-WM regelmäßig im Stadion anzutreffen war. Nur 14 Jahre später sind solche "Sommermärchen" Teil eines anderen Lebens, das nicht mehr existiert. Nach "der großen Anpassung" musste die 22-Jährige ihr Medizinstudium abbrechen. Sie gehört jetzt zur Kaste der "Überflüssigen", die im Gegensatz zur Minderheit der "Produktiven", die quasi Tag und Nacht schuften, nicht arbeiten darf. Sie werden ruhig gestellt mit staatlichem Fernsehpflichtprogramm, Marken für Nahrung und Konsumangebote, die nur von wenigen Großkonzernen hergestellt werden. Wer sich selbst ein T-Shirt näht oder illegal Gemüse anbaut, macht sich strafbar. Und das System hat - unter anderem dank Blockwarts - alles und jeden unter Kontrolle.
Deshalb möchte Zoe in den Westen auswandern. Pardon: in den Osten. Denn China hat sich zum "Amerika des 21. Jahrhunderts" entwickelt, und sie hofft dort auf ein besseres Leben als Zimmermädchen. Ihr Freund wartet schon in Shanghai auf sie. Vor ihrer Abreise dreht Zoe ein Abschiedsvideo von ihrem Bruder Fabian (Christian Blümel, zuletzt im Kinofilm "Der Lebensversicherer" zu sehen) und ihren Freunden. Als Clara (Sanam Afrashteh) eines Tages verschwindet, entdeckt Zoe, dass ihre Freundin zum aktiven Widerstand gehört. Auch sie selbst muss sich entscheiden zwischen Flucht und Engagement. "In diesen Film ist nichts erfunden", erklärt Regisseurin Aleksandra Kumorek, die dabei an Ein-Euro-Jobs, Hartz IV und Auswanderer dachte. "Ich verdichte lediglich Phänomene, die heute bereits existieren."
Eine Zukunftsvision in innovativer Form darstellen - nach diesem Aufruf hatte die ZDF-Redaktion "Das kleine Fernsehspiel" 350 Vorschläge erhalten, fünf wurden realisiert. Aleksandra Kumorek gelang es dabei mit am besten, mit geringem Budget auch optisch ein überzeugendes Science-Fiction-Szenario zu kreieren und dazu mit großartigen Schauspielern eine spannende Geschichte zu erzählen.
Ausstrahlung am 11.06.2007 um 00:00 Uhr auf ZDF
Morgaine - 11. Jun, 13:09
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via attac-d
Im Moment scheint mir noch unklar wie die Medienschlacht um die
g8-Proteste ausgeht. An sich ist es eine einzige Reihe von Skandalen, was sich Kavala geleistet hat: von der Eskalationsstrategie am Samstag über die zahlreichen Falschmeldungen zwischendurch bis zum Agent
Provocateur mit brutalem Räumungseinsatz am Westtor. In der medialen Wahrnehmung sind aber die Steine vom Samstag nach wie vor so dominant, dass sich Empörung nur verhalten breit macht. Besonders fatal haben sich meiner Ansicht nach die zahlreichen ungeprüft übernommenen Falschmeldungen ausgewirkt. Die zu thematisieren und das Medienversagen zum Thema zu machen, wäre glaube ich jetzt am wichtigsten und vielversprechendsten und sollte zeitnah geschehen.
Was mir dabei im Kopf rumspukt wären Kundgebungen (vielleicht nächsten Samstag oder so) vor möglichst allen dpa-Niederlassungen, vielleicht mal unter dem Motto "Geht arbeiten!". Denn über dpa liefen viele der ungeprüften Meldungen die von dort weiter übernommen wurden und Kritik an der dpa wird sicherlich auch wahrgenommen. Dabei wäre es natürlich wichtig, dass dort möglichst wenig den Steineschmeisser-Klischees genüge getan wird und dass nur wirklich gesicherte Vorwürfe erhoben werden, bzw. der Agentur eine Chance auf Besserung eingeräumt wird und wir sie nicht gleich in den Springer-Topf schmeißen.
Was haltet ihr davon?
Morgaine - 11. Jun, 13:04
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