Mittwoch, 27. Juni 2007

Medialer Gewaltkonsum und Schulleistung

"Darüber hinaus erklären die Autoren, "dass die Thesen Pfeiffers über den kausalen Zusammenhang des Konsums gewalthaltiger Medien mit dem Schulerfolg und der Gewaltbereitschaft von Kindern und Jugendlichen in den Untersuchungen des KFN an keiner Stelle belegt werden."

Vielleicht gibt es ja doch eine Kausalität? Beispielsweise die: Je gewalttätiger der Medienkonsum, desto besser ist man in der Schule in der Lage, sich mit (struktureller) Gewalt an die Spitze zu setzen?

OLG Gießen kritisiert Polizei und Justiz scharf

via attac-d

In einem spektakulären Beschluss hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main am 18. Juni 2007 den Gießener Polizei- und Justizbehörden bescheinigt, willkürlich politisch unerwünschte Personen begangener Straftaten zu verdächtigen und grundlos einzusperren. Der 20. Zivilsenat brachte die in Gießen angewandte Verhaftungspraxis sogar mit Polizei- und Justizmethoden aus der Nazizeit in Verbindung und stellte fest: "Da das Instrument des Gewahrsams während der Nazizeit äußerst massiv missbraucht wurde, sollte es durch die Tatbestandsmerkmale 'unerlässlich' und 'unmittelbar bevorstehend' rechtlich unmöglich gemacht werden, dass die Vorschrift zu einer Ermächtigung zum sog. Vorbeugegewahrsam (früher: Schutzhaft) ausgeweitet wird." Mit Bezug auf die Gießener Methoden folgt: "Diese Voraussetzungen lagen hier von Anfang an sämtlich nicht vor."

Mit dem Beschluss bestätigte das Gericht Vorwürfe Gießener politischer Gruppen, die seit Jahren in Dokumentationen, per Anzeigen an die Staatsanwaltschaft und in Gerichtsverfahren, die sich gegen AktivistInnen richteten, formuliert hatten, dass Straftaten systematisch erfunden und unerwünschte Personen mit Lügen und Manipulationen bestraft würden. Dem Oberlandesgericht schienen die vorgelegten Akten so deutlich auf gezielte Täuschungen hinzudeuten, dass sie recht ungeschminkt strafrechtliche Konsequenzen der Vorfälle einforderten.

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Schritt für Schritt!

... Ich lade alle Interessierten recht herzlich ein, sich unter anderem einmal die Beiträge und Kommentare von Lieutenant Arya anzusehen, der es jeden Tag deutlich sichtbar besser geht! Ich respektiere ihre Entscheidung zu wiederholen und zu bleiben, auch wenn das auf sie vererbte Ginger-Gen in mir dagegen leise rebelliert. Die Independent Sensitive Liberation Army (ISLA) entwickelt sich hoffentlich zu einem Ort, an dem Jugendliche (und selbstverständlich auch Erwachsene ;-)) ihre Kreativität und Intelligenz zeigen und ausleben dürfen. Sie tun es für sich selbst. Und für andere.

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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