Samstag, 3. November 2007

Misogynie -

Die Geschichte des Frauenhasses


... Wie ist die subtile wie gewalttätige Unterdrückung einer Hälfte der Menschheit durch deren andere Hälfte zu erklären? Der irische Autor und BBC-Journalist Jack Holland verfolgt die frauenfeindliche Grundhaltung des Abendlandes zurück bis zu ihren Wurzeln in Philosophie und Christentum. Er zeigt, wie männliche Denker und Schriftsteller von Platon und Aristoteles bis Rousseau und Weininger die aberwitzigsten Begründungen für ihre Theorie der naturgegebenen Minderwertigkeit der Frau geliefert haben. Und er zeigt, warum Frauen oft entweder als Heilige in den Himmel gehoben oder als Hure in den Schmutz getreten werden und wie sich dieses Frauenbild bis in unsere populäre Alltagskultur gerettet hat.

Jack Holland "Misogynie. Die Geschichte des Frauenhasses". Deutsche Erstausgabe. Deutsch von Waltraud Götting. Mit einem Nachwort von Marlene Streeruwitz. Ca. 350 Seiten. Fester Einband.

"Wirkung geht vor Deckung"?

"Kann man in kurzer Zeit zweimal mit einer Tonnen-Ladung Kokain erwischt werden, ohne von Polizei und Justiz zur Rechenschaft gezogen zu werden ? Aber sicher doch"

Göttliche Trinität

Mädchen - Mutter - Matrone
Wicca-Weise-Worte und Orte
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Meins. :-)

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Was freue ich mich schon auf diesen wunderbaren Ort des jeden Tag ein wenig weiser werdenden Wicca-Weibs. Nur erleuchtet kann sie leider nicht werden. Heimleuchten oder auch Heimführen muß ich sie daher. Dafür darf ich dann auch selber mit dem freundlichen Fleischfütterer für Hundefreunde telefonieren. Die Telefonnummer lautet 3.1.wuff. Oder so. :-)

Absurd-hysterische Gesetze

Die Absurditäten der christlichen Extremisten in den USA


"... Der junge Genarlow war dort vor vier Jahren zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt worden, weil er mit seiner zwei Jahre jüngeren Freundin Oralsex gemacht hatte. Diese Art absurd-hysterischer Gesetze wird über die EU jetzt auch versucht, Europa überzustülpen.

Genarlow hatte mit 17 Jahren eine Freundin, die 15 war. Beide hatten Oralsex und das war herausgekommen. Dies wurde laut einem damals neuen Gesetz als „Kindsmissbrauch“ geahndet, weil in vielen Staaten der USA – und nach einer Gesetzesvorlage der Bundesregierung bald auch in Deutschland – alle unter 18 als „Kinder“ definiert werden und damit der gesamte Bereich von Sex unter Gleichaltrigen, die unter 18 sind, unter „Kinderschändung“ fällt."

Professionell

Mistress Matisse: "Seattle writer/professional dominatrix's personal musings, rants and life-trivia ..."

Auch ein lehrreiches Anschauungsbeispiel gegen die arrogante Barmherzigkeit und Besserwisserei mancher quoten- und fördermittelgeiler BeschützerInnen weiblicher Interessen.

Prostitution ist Realität

"Die Studie zeigt: Das Gesetz hat bereits viel Gutes bewirkt. Wir können dort lesen, das Selbstbewusstsein vieler Prostituierter habe sich durch das Wissen, gegenüber einem Kunden nicht rechtlos zu sein, vergrößert. Schon der Hinweis auf die neue Rechtslage und die Androhung, von dem nun vorhandenen Recht auch Gebrauch zu machen, reiche oft aus, um einen Streit beizulegen. Eine Klage sei dann nicht mehr nötig.

Auch Alice Schwarzer hätte das im Internet nachlesen können. Dort hätte sie auch sehen können, dass es sehr wohl Prostituierte gab, die eine zivilrechtliche Klage angestrengt oder sich als Prostituierte bei der Krankenversicherung angemeldet haben. Ich glaube, Alice Schwarzer möchte diese Fakten aber gar nicht zur Kenntnis nehmen."

Siehe zum Thema auch bei Antje Schrupp eine kurze Rezension zu: Tamara Domentat: „Laß dich verwöhnen“. Prostitution in Deutschland, Aufbau-Verlag, Wien 2003, 22,50 €

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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