Montag, 26. September 2005

Berührungen und Kontakte

... sind manchmal wundersame Märchen der medialen Technik, und jeder weiß, dass nichts so trügt wie der schöne Schein von Film und Foto. "Nichts ist so, wie es zu scheint!"


walpurgisnacht1


Verletzungen. "Die eigenen und die, die wir anderen zufügen. Ich habe nichts gegen Verletzungen, die eine notwendige Änderung bewirken. Manchmal kann eine Verletzung auch Ausdruck von Achtung oder Respekt vor dem Leben bedeuten. Dann nämlich, wenn ein Rhythmus mit Hilfe dieser Verletzung durchbrochen werden will. Der Rhythmus der Atmung eines sich immer weiter zurückziehenden Menschen etwa oder der Rhythmus von Systemen, die bedrohlich werden könnten. Der Rhythmus eines maroden Systems, das gestürzt werden muß, bevor es den sicheren Untergang für alle bedeutet.

Wer aber bestimmt, was ein marodes System ist? Wer fügt wem welche Verletzungen bei, begrenzt die Borderliner, die Systeme bedrohen, wer beherrscht die Regeln des kontrollierten Grenzüberschreitens? Ich fürchte, diese Fragen lassen sich letzten Endes nur auf den Schlachtfeldern und Kampfplätzen der alten und neuen Ordnungen entscheiden. So endet denn auch mein ganz persönlicher Wunschzettel für den heutigen Tag: Möge der Bessere gewinnen!"

(Text teilweise im Hörspiel übernommen)

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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