Montag, 18. September 2006

Autorität und Vertrauen

Trennung von Kirche und Staat? Ja. bitte! Doch sind wir wirklich fromm, friedlich und frei, weil dieses Ding mit P. schon längst nicht mehr existiert? Dieses P. wie Patriarchat. Auch Sie glauben daran? Sie glauben daran, dass die Trennung von Kirche und Staat selbstverständlich existiert? Und die patriarchal monotheistischen Religionen natürlich keinen Einfluss mehr auf Staatliches haben? Nun, dann muß ich da etwas verwechselt haben. Dann war es wohl eine biologistische Begründung, die zur Überlegenheitsmaxime führte. Eine Maxime, die immer noch dazu führt, die Ladies lieber auf den eigenen Feldern die Früchte sammeln zu lassen, derweil die Überlegeneren zur Eroberung neuer Felder schreiten. Und sei es das weite Feld des Internet. Nicht, dass ich eine un.bedingte Gleichheitsdoktrin vertrete. Nein, auch ich habe Lust auf die Unterschiede und verweise auf die im verlinkten Text genannten Begriffe Affidamento und Autorität. "Affidamento, sich anvertrauen, und Autorität sind Begriffe, die ein Verhältnis zwischen zwei Menschen beschreiben. Was bedeutet es, sich einem anderen Menschen anvertrauen? Was bedeutet es, Autorität auszuüben oder bei einer anderen Autorität zu suchen und anzuerkennen?" Und wie ist dieses Verhältnis auf die Ebene der Politik und damit die der Macht zu übertragen? Hier ein aktuelles Beispiel, was es eben nicht bedeutet: DAS ist ein eklatanter Missbrauch von Macht. Und verdient damit keinerlei Autorität.

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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