Montag, 18. September 2006

Der Beginn

Der folgende Text stand im Jahr 2002 in meinem ersten Blog Anoteron. Das war ein Jahr vor Veröffentlichung unseres Buches "Generation Blogger". Mit diesem Text habe ich mir offenbar die Pest an den Hals geholt, mich als Weichei, als Gutmensch, als Dialogsäuslerin enttarnt, die falschen Freunde an Land gezogen und als unlenkbares Torpedo die gut getarnten Truppen verschreckt. Ausserdem bin ich eine rothaarige Hexe mit Hang zum erotischen und spirituellen Sprengstoff.






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Hier die Initialzündung:

"Warum ich den virtuellen Raum Anoteron gegründet habe? Aus einem Brief vom 22.05.02:
"Ich bin die Enkelin einer Holocaust-Überlebenden. Und ich bin die Enkelin einer Täter-Familie. Diese Familie wurde bei Kriegsende durch Vertreibung, Flucht und Tod zerstört. Ich bin die Tochter von Eltern, die es nur selten geschafft haben, die Kluft dieser Herkunft zu überwinden. Meine Eltern haben auf die Zukunft ihrer Kinder gesetzt, all ihre Hoffnungen in uns gelegt. Die Hoffnung auf Versöhnung, die Hoffnung darauf, dass ihre Kinder nicht unter der Sprachlosigkeit leiden würden, in der sie noch eingeschlossen waren."

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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