Donnerstag, 28. Juni 2007

Kurz und Knapp: "Bundeslöschtage"

Webfundstücke 8
Dort unter anderem Link auf den Spiegelfechter:

Die 3T-Doktrin der Bundeswehr - Tarnen, Täuschen, Tricksen
Jun 28th, 2007 by Spiegelfechter

'Wer kennt sie nicht, die phantasievollen Ausreden aus Schulzeiten. Geglaubt hat diese Ausreden natürlich niemand, sie lösten lediglich bisweilen ein gewisses Schmunzeln aus. „Tut mir leid, mein Hund hat die Hausaufgaben gefressen“ ist genau so glaubwürdig wie „Ein Roboterarm hat die geheimen Bänder zerstört“.'

Nach dieser TTT-Einführung überlese ich im nächsten Beitrag das Wort "lobotomisierte Bundeswehrdronen" und mache weiter mit der "Operation Persilschein":

"Der Streit um verlorene Daten, die angeblich nicht wiederzubeschaffen seien, spielt sich in der Geheimdienstwelt vor dem Hintergrund von Rivalitäten ab. Es ist ein Schattenspiel, bei dem Freund und Feind nicht leicht zu unterscheiden sind. Traditionell arbeiten Bundeswehr und Bundesnachrichtendienst zusammen. Traditionell aber gibt es auch ein Kompetenzgerangel.


Trennlinie wahrscheinlich nicht immer eingehalten

Als die Truppe 1995 auf den Balkan kam, kämpften beide um neue Aufgaben. Das damalige Amt für Nachrichtenwesen der Bundeswehr sammelte eigene Erkenntnisse und reichte sie an Nato-Verbündete weiter, was dem BND missfiel. Die Bundeswehr wollte partout ihre eigenen Spione haben. Der frühere Generalinspekteur Harald Kujat und sein damaliger Chef Rudolf Scharping dachten sogar über einen neuen Militärgeheimdienst mit eigenem Satelliten nach. Gegen solche Pläne leistete nicht nur der BND Widerstand, sondern auch das Kanzleramt."


Ach so.

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