Montag, 9. Juli 2007

Gebildet, schwer berechenbar, ein tiefes Ungerechtigkeitsempfinden

"Anders als in früheren Protestwellen, die das Land erfassten, scheint die heutige Generation von Demonstranten für die Politik schwer berechenbar. Konnten früher Grüne oder Sozialdemokraten sich Demonstranten als Anhängerschaft zurechnen, scheinen sich die Engagierten der Gegenwart bewusst von diesen organisierten Formen der Politik abzusetzen. Sie wollen "keine vereinnahmenden Politorganisationen", sagt Jugendforscher Schäfer.

Die neue Protestgeneration konstituiert sich über das Internet. Dabei bleibt der Einzelne autonom - und dennoch verbunden mit einer Gemeinschaft, die sich dann zu ausgewählten Aktionen trifft. Zu rechnen sei allerdings mit ihr auf Dauer."

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