Freitag, 23. September 2005

Sammelbecken

Immer auf der Suche nach Honig. Beispielsweise das kleine Miststück A. auf der englischsprachigen Yahoo-Mailingliste RWTO zum Thema Politik, Spiritualität und Ökologie, das auch einen Teil meiner Kommentare als Inspiration nutzt. Lady, ich forwarde aus dieser Liste gerne deine mails mit dezentem Hinweis nicht nur hier ins Blog. Arme Mädchen in der Ausbildung bei der Army, nicht wahr? Da wollen wir doch alle gerne unsere Erfahrungen austauschen. Bitte klicken Sie hier ...

Der bloggende antikapitalistische Widerstand

Jungs. Blogs. Spielzeug. Autos. BMW. Jungs. Blogs. Spielzeug. Autos. BMW. Jungs. Blogs. Spielzeug. Autos. BMW. Sonst noch was? Ja. War das nicht der Herr, der mir im alten Blog Anoteron - oder war es schon hier - bitterböse Kommentare über Blogs und meine angeblich viel zu kapitalistische Sicht in "Generation Blogger" schrieb? Kann es zufällig sein, dass ...

Die Quelle, bei der ich das gefunden habe, welche sich einer gewissen Häme ob der ziemlich häufigen Nennung des Namens BMW nicht enthielt, könnte sich zur Abwechslung allerdings auch an die eigene Nase packen. Wer bezahlt denn für's viele Verpacken von Spitzel-Informationen in allerliebste zielgruppengenaue Blog-Beiträge und Artikel einschlägiger Magazine? Das ist mir vielleicht ein schöner antikapitalistischer Widerstand.

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"Durch den Monsun umgedichtet"

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Soeben den medienpädogischen Ansatz des Bloggens bei den Rebellen entdeckt

Tausenderkontaktpreise

Gerade der Versuchung widerstanden, mich in dieser um das rabulistische Image besorgten Community anzumelden. Es mag sein, dass myblog einige Girlies hat, die ihre Leser am tägliches Piercing teilnehmen lassen, und diese Blog-Beiträge vielleicht nicht ganz so schön psychologisch und politisch durchdacht sind. Doch was könnte die Politik denn aus diesen Geschichten lernen? Es mag außerdem sein, dass manches myblog-Girlie eher Teil eines bittersüßen Bühnenstücks ist, das ziemlich viele Klicks einsammelt. Doch abgesehen davon: Suchten wir nicht nach Konzepten, um Jugendliche und junge Erwachsene ins reflektierende, produzierende und eben nicht nur konsumierende Medienzeitalter zu führen? Oder sollte irgendjemand etwas dagegen haben, dass nicht mehr ganz so viele Couch Potatoes für nicht mehr ganz so hohe Einschaltquoten und Tausenderkontaktpreise sorgen?

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falke

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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