Donnerstag, 7. Juni 2007

Unscharfes Foto

Hmmmh. Lügen und Lockspitzel? Na so was. Aber eine Frage: Wer führt da jetzt wen ab?

Lesen bildet

22.55 Uhr
"Ihr werdet´s schon vermuten - wir sind die Guten!" :-))

Naaa klar!

:-)

Heiligendamm, 18.57
"Es gab auch Fotografen, die von hinten fotografiert haben" *ggg*

Video und Fotos zur Schlauchboot-Jagd

Immer ran an den Feind und "zielgerade über Boot und Menschen".

Ich schon wieder ;-)

Ja ja, ich sollte eigentlich ... Aber heute ist so ein gar nicht langweiliger Lerntag. Willkommen im Reich der Megalunas? Informationen zur Deutschen Luftaufklärungsflotte. Weil. Zwar schon bisschen älter. Aber immerhin. Verschiedene Dinge möchte ich nämlich jetzt doch mal langsam wissen ...

Einer noch für heute ;-)

Die Weiße Stadt am Meer erstrahlt in der Sonne, der Himmel ist blau, die Europäer haben sich zumindest teilweise durchgesetzt:

Genug

Aus. Und Ende für heute wegen Hitzewellenoverkill und Sternchen vor Augen. Den Rat von Doc Sarah jetzt endlich befolgend: Kiste aus!

Sandkastenspiele

Man gab mir die Erlaubnis, das hier zu verlinken. Es scheint heute "Förmchentag" zu sein.

Bundeswehr-Einsatz im Inneren?

Nö! Das ist keiner. Das ist "Amtshilfe". Und schon wieder was gelernt heute. Ich weiß jetzt, was ein "Fennek" ist.

Update:
Das Wort "Befehlsverweigerung" kannte ich schon vorher. Andere sicher auch.

RAV wird Bild-Zeitung verklagen

via trueten.de:

Soeben erschien eine Presseerklärung des "republikanischen Anwaltsvereins", zum Thema Berichterstattung der "Bild" in Zusammenhang mit den anscheinend enttarnten Zivilpoizisten - "agents provocateurs" - am Zaun:

Website RAV - Republikanischer Anwaltsverein

ToDo-Liste:

Konzept auf englisch schreiben. Besser Englisch sprechen und schreiben lernen. Ist sonst peinlich, diese Stotterei am Telefon.

Mood: Mir geht dieser Krieg an die Nerven. Wenigstens habe ich auch etwas davon: Trotz allem hin und wieder ein wenig Spaß. Ein Dank für den Lagebericht. Und noch mehr Überblick über einige Lernplattformen.

Doofe Technik

Och! Hier ist "Kommentar senden" gerade nicht möglich? Habe den Rechner gewechselt ... ? Gut, dann eben hier die Antwort: "Gern geschehen! Dem Kapitalismus in den Zeiten lukrativer Content-und Kriegsspiele mit all seinen freundlichen Vögeln helfe ich doch immer gerne. Zwecks Heilung. ;-)"

Talk to the Truppe

Und hier noch weitere Threads aus der Reihe: Ich unterhalte mich mit der Kopie und wir tun so, als ob sie das Original sei. Ist interessant, wenn die Details so treffgenau sind. Ein nahezu perfekte Persönlichkeitskopie. Hach ja! Kommunikation, Abwehr und Anwerbung in den Zeiten von Satellit und Co. Macht Spaß. Und ist gesünder als Wutanfälle.

?

Falschmeldung der dpa

...

+++ Hinter Bollhagen, 13.29 Uhr, Lage beruhigt sich +++
Die Situation beruhigt sich wieder. Die Demonstranten singen in Richtung der Polizei: "Eure Kinder stehen doch auch hier!"


++ Heiligendamm, 14.13 Uhr, Ströbele am Zaun +++
Weiter berichtet WELT-ONLINE-Reporterin Freia Peters über einen prominenten Gast am Zaun. Im gemütlichen Tempo radelt der Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele heran. Er wolle mal gucken, wie weit man an den Zaun herankommt. „Ich versuche da zu sein, wo es problematisch wird“, sagt der Abgeordnete, „vielleicht kann ich ja die eine oder andere Festnahme verhindern.“ Auf seinem Gepäckträger klemmt ein Helm, darauf ist eine 68 mit einer gelben Sonne gemalt. Er lobt, dass die Protestler sich das Recht genommen haben zu demonstrieren, obwohl es die Politik und das Bundesverfassungsgericht verboten habe.

...

via attac-d:

Bild online Ticker:


14.06 Uhr: Nach einer erneuten Besetzung von Schienen ist der Transport von Journalisten mit der Dampfeisenbahn „Molly“ zum G8-Gipfel wieder eingestellt worden. Auf den Gleisen befänden sich etwa 1500 Blockierer, teilte ein Polizeisprecher mit.


junge Welt Ticker:


07.06.2007, 13:59 Uhr
2000 bei Alternativgipfel in Rostock
Rostock - Rund 2000 Globalisierungskritiker haben an den Veranstaltungen des G8-Alternativgipfels in Rostock teilgenommen, der soeben unter tosendem Applaus für die Abschlußrednerin Vandana Shiva endete.



Insgesamt fanden im Rahmen des Gegengipfels 130 Veranstaltungen und sieben große Podiumsdiskussionen zu friedens- und umweltpolitischen Themen statt. Nach Aussage eines Mitorganisators nahmen auch viele Rostocker an den Veranstaltungen teil. Die wichtigste Botschaft des Alternativgipfels an die G8-Staaten: »Ihr seid nicht legitimiert, für die Menschen zu sprechen.«


(AP/jW)


Spiegel online Ticker:


+++ Kritik am Einsatz von Bundeswehr-Spähwagen +++

[14:01] Die Linksfraktion im Bundestag hat den Einsatz von Panzerfahrzeugen der Bundeswehr während des G-8-Gipfels kritisiert. "Diese militärische Präsenz erinnert an bürgerkriegsähnliche Zustände und ist vom Grundgesetz nicht gedeckt", erklärte der Parlamentarische Geschäftsführer Ulrich Maurer in Berlin. Praktisch auf jeder Brücke über die Autobahn A 19 nahe Rostock stünden gepanzerte Militärfahrzeuge. "Innenminister Schäuble und Verteidigungsminister Jung haben den Gipfel zum Anlass genommen, um ihre Vorstellungen für einen Bundeswehreinsatz im Inneren am Bundestag vorbei in die Tat umzusetzen", rügte Maurer. Ein Sprecher G-8-Pressezentrums der Bundeswehr bestätigte, es seien vor allem Panzerspähwagen vom Typ Fennek mit je drei Mann Besatzung im Einsatz, die der Polizei bei der Aufklärung helfen. Die rund zehn Tonnen schweren Vierradwagen sind unter anderem mit einer Wärmebildkamera, einem Laser-Entfernungsmesser und einer optischen Kamera ausgestattet. Aus Ministeriumskreisen hieß es, etwa zehn "Fennek"-Wagen seien im Einsatz. Die Hauptbewaffnung auf den Fahrzeugdächern sei abmontiert.

?

via attac-d:

Anscheinend ist der Welt wohl die Reportertätigkeit ihrer Kollegin Freia Peters zu demonstrantenfreundlich. Nun kommt ein Polizeigläubiger Reporter ran:

Infos zum neuen die Welt online Reporter Michael Behrendt

Rechnen war nie seine Welt. Die Jugend verbrachte er mit Tom Sawyer und Jack London und später auf Booten als Rettungsschwimmer im kalten Norden Deutschlands. Als die Frage nach dem künftigen Beruf aufkam, stand fest: etwas ohne Zahlen und mit weiter Welt. Der Weg war klar: Die Ferien verbrachte Behrendt in Zeitungsredaktionen, nach dem Abschluß im Alter von 18 Jahren zog er von Stade nach Berlin und wurde freier Polizeireporter bei BILD. Nach kurzer Heimkehr zu kleinen norddeutschen Zeitungen landete er drei Monate vor Mauerfall bei der "Berliner Morgenpost", war für die Gangstergeschichten im Ostteil Berlins zuständig. Mit 22 Jahren der erste Redakteursvertrag bei der B.Z., nach zwei Jahren der Wechsel zu BILD Hamburg, jeweils mit Zuständigkeit Kriminalitätsberichterstattung. Das Fernweh wurde stärker, und Michael Behrendt unterschrieb bei einem Magazin der Konkurrenz. Nach zahlreichen Einsätzen als Auslandsreporter - vornehmlich in Bürgerkriegsländern und Krisengebieten - kehrte er an die Spree zurück, schlug sich ein Jahr als Polizeireporter für einen lokalen Fernsehsender die Nächte um die Ohren und landete 1996 wieder bei der "Morgenpost". Mit Freund und Sport-Reporter-Kollege Dirk Banse recherchiert er seither neben dem Polizeireporter- und Fußball-Alltag im Kinderporno- und Stasi-Sumpf. Michael Behrendt ist mit einer Kollegin verheiratet, die beiden haben zwei kleine Söhne. Seine Freizeit verbringt er am liebsten am, auf und unter Wasser, bevorzugt in Kapstadt und Ozeanien, seiner stillen Liebe. Auswandern eines Tages nicht ausgeschlossen.

Tatwerkzeuge

Ein Tag voller toller Geschichten.

07.06.2007, 13:45 Uhr
"Wie absurd die Argumentation der Polizei sei, zeige sich daran, daß Teile von Michael Kronawitters Arztausrüstung und Medikamente als vermeintliche »Tatwerkzeuge« beschlagnahmt wurden."

Und er will auch

Nicht heulen! Wird alles wieder gut in den Zeiten von Content- und anderen Kriegen. Und deswegen gibt's hier jetzt auch noch einen Link auf diesen Ticker aus den Reihen der gut informierten Gegenöffentlichkeit. *g*

Kriegsspiele

und was für geile Bilder ;-):

Dramatische Protestaktion auf der Ostsee: Mehrere Greenpeace-Schlauchboote sind in die Sperrzone um den G-8-Gipfel in Heiligendamm eingedrungen. Die Marine drängte sie mit einem spektakulären Manöver ab, rammte ein Boot - alle Mann gingen über Bord. (Spiegel)

...

Nachtrag von gestern

junge welt G8-Ticker
06.06.2007, 17:47 Uhr
*Anwälte müssen draußen bleiben*

Rostock - Nachdem heute rund 200 Gegner des G8-Gipfeltreffens in Heiligendamm in Gewahrsam genommen wurden, verwehrt die Polizei sämtlichen Rechtsanwälten den Zutritt zur Gefangenen-Sammelstelle (GeSa) in der Rostocker Industriestraße. Dies berichtete Martin Dolzer vom Republikanischen Republikanischen
Anwältinnen- und Anwälteverein gegenüber junge Welt. Rechtsanwälten, die auf einem Parkplatz in der Nähe des Flughafens Rostock-Laage Kontakt zu rund 60 festgenommenen Blockadeteilnehmern aufnehmen wollten, habe die Polizei kurzerhand einen Platzverweis erteilt. (jW)

Lagebericht?

Gern geschehen ... Bin ich froh, dass das vom Tisch ist. ;-)

...

via attac-d
SZ-Ticker


12:16: Offenbar waren insgesamt 25 Greenpeace-Aktivisten im Einsatz.

12:14: Weitere Details zu der Protestaktion auf der Ostsee werden bekannt: Offenbar waren es doch mehr als zwei Greenpeace-Boote, die von Südwest in das gesperrte Seegebiet vorgedrungen sind: Die Flottille bestand laut Greenpeace aus Katamaran-Schlauchbooten, klassischen Schlauchbooten und zwei Sechs-Meter-Schiffen. Ein kleines Schlauchboot und eines der Sechs-Meter-Boote sei von einem Polizeiboot überfahren worden. Drei Aktivisten wurden angeblich verletzt.

12:11: Jörg Feddern, Greenpeace-Klimaschutz-Experte, rechtfertigt die Aktion: "Gewaltfreier Protest in Sichtweite muss auch bei den mächtigsten Männern und Frauen der Welt möglich sein.".

Geissler-Interview

"Sie wollen Beschlüsse und fürchten also nicht, dass sich acht Staaten zur illegitimen Weltregierung aufschwingen?"

"Nein. Unser Wirtschaftssystem ist überholt, die Kapitalinteressen dominieren einseitig die Welt. Wenn man wie Ludwig Erhard geordneten Wettbewerb will, braucht man, solange es keine Weltregierung gibt, multilaterale Abkommen"

Schon am Ende? Och!

via attac-d:

Bild Ticker


11.43 Uhr: Die Polizei ist nach ihren zahlreichen Einsätzen rund um den G-8-Gipfel in Heiligendamm am Ende ihrer Kräfte. Polizeisprecher Olaf Seitels: „Wir sind mit dem Krafteinsatz am Limit angekommen.“ Daher wurde die für den heutigen Tag geplante Public-Viewing-Veranstaltung in Warnemünde, auf der das Konzert „Deine Stimme gegen Armut“ hätte übertragen werden sollen, abgesagt. Die Polizei hätte ein Problem gehabt, diese Veranstaltung zu sichern.


Die Welt ticker:


+++ Rostock, 11.39 Uhr +++
Seit dem Vormittag strömen tausende Besucher zum Rostocker Konzert „Stimmen gegen Armut“ aus Anlass des G-8-Gipfels. Insgesamt werden 70.000 Menschen auf dem ehemaligen Gartenschaugelände erwartet. Gleichzeitig laufen die letzten Arbeiten an der riesigen Bühne, auf der von 14 Uhr an Stars wie U2-Sänger Bono, Herbert Grönemeyer oder Die Toten Hosen auftreten wollen. Mit dabei sind auch musikalische Botschafter und Redner aus acht ausgewählten Entwicklungsländern. Sie stehen stellvertretend als „Poor 8“ (P8, „Die Armen 8“) für die ärmsten Länder der Welt.

WAS IST DENN HIER PASSIERT?

MEIN DESIGN ist weg. Danke! Och, wieder da? Na so was!

Raus aus dem Elfenbeinturm

Der Weltverbesserer

...

+++ Heiligendamm, 11.03 Uhr +++
WELT-ONLINE-Reporterin Freia Peters berichtet über den möglichen Zivilpolizisten zwischen den Demonstranten. Derzeit befinden sich die Leiter der Blockaden im Gespräch mit der Polizei. „Wir haben Fotos von zwei der Männer“, sagt Block G-8-Aktivist Henning Obens. Sollte die Polizei den Einsatz von vermummten Zivilpolizisten leugnen, sollen die Fotos an die Presse gegeben werden, damit die Männer identifiziert werden können. Obens glaubt, es handele sich um Bremer Zivilpolizisten. Unter den Demonstranten habe es Autonome aus Bremen gegeben, die die Beamten erkannt hätten. Die Block G-8-Verantwortlichenr erwarten im Laufe des Nachmittags eine Stellungnahme der Sondereinheit Kavala.

Misshandlung

via attac-d
Stern-Ticker

Dies ist die Schilderung des Fotografen, auch der Name des Betroffenen ist nicht bekannt, weshalb der Anwaltnotdienst nun dringend weitere Augenzeugen sucht. "Wir wissen nicht, ob es sich dabei um eine Straftat durch die Polizei, also etwa Nötigung, handelt", sagt Heike Kneffler vom Anwaltnotdienst zu stern.de. Es könne eine Folge polizeilicher Maßnahmen sein, so Kneffler, "es zeigt aber sicher eine entwürdigende Behandlung eines Demonstranten durch die Polizei". Und offenbar auch nicht die einzige.

Was ist das anderes als Krieg?

Permanenter (hier sichtbarer) Einsatz der Bundeswehr ...

...

11.10 Uhr: Zwei Schlauchboote der Umweltorganisation Greenpeace sind in die Sperrzone um den G8-Gipfel eingedrungen. Sie wollten den Staats- und Regierungschefs eine Petition mit einem Aufruf zum Klimaschutz überreichen. Schnellboote der Marine drängten die Greenpeace-Boote auf der Ostsee beim benachbarten Kühlungsborn ab

Tickermeldungen Bild und Welt

via attac-d


Bild Ticker:


10.14 Uhr: Die Globalisierungskritiker formieren sich wieder. Insgesamt vier Straßen sind bislang blockiert. Ein Polizeisprecher: „Am Sicherheitszaun um den Tagungsort wird die Straße an der Galopprennbahn von rund 500 Demonstranten blockiert.“ Weitere 500 Blockierer sitzen in Börgerende auf der Straße. Der Sprecher: „Die Bundesstraße 105 in Bad Doberan wird mal blockiert, mal wieder nicht, das ist eine relativ mobile Geschichte.“ Auch zwischen Kühlungsborn und Rostock sitzen Demonstranten auf einer Straße. Es geht bislang überall friedlich zu.


Die Welt Ticker:


+++ Reddelich, 10.41 Uhr +++
Die Demonstranten sind auf dem Weg. In mehreren Gruppen haben sich G-8-Gegner vom Zeltlager Reddelich auf den Weg zum fünf Kilometer entfernten Zaun um Heiligendamm gemacht. Die Polizei kontrolliert den Zug. Autos wurden immer wieder angehalten und kontrolliert. Bereits am Mittwoch waren vom Camp Reddelich aus mehrere tausend Gipfelgegner aufgebrochen und hatten die Zufahrten zum Gipfelort blockiert


+++ Heiligendamm, 10.35 Uhr, Gegner dürfen direkt an den Zaun +++
Einen Tag nach dem erfolgreichen Eindringen von bis zu 9000 Demonstranten in die Verbotszone um den Gipfelort Heiligendamm hat die Polizei den Zugang zu dem Sicherheitszaun praktisch freigegeben. Die Demonstranten kamen bis unmittelbar an die Sperre heran. Nur etwa 50 Polizeibeamte waren zu sehen. Rund 1000 G-8-Gegner hatten nur wenige hundert Meter weiter die Nacht verbracht. Östlich von Heiligendamm bei Börgerende hatten weitere 500 Demonstranten übernachtet.



+++ Rostock, 10.30 Uhr +++
US-Sicherheitskräfte haben die Kontrollen um den G-8-Gipfel mit dem Transport einer geringen Menge Sprengstoff getestet. Der in einem Koffer versteckte Plastiksprengstoff vom Typ C4 sei von den deutschen Polizeibeamten an einer Kontrollstelle in einem Auto entdeckt worden. Obwohl es sich um eine „sehr kleine Menge“ gehandelt habe, schlug die Durchleuchtungstechnik Alarm, hieß es. Daraufhin hätten sich die zivil gekleideten Fahrzeuginsassen als US-Sicherheitskräfte zu erkennen gegeben.




+++ Heiligendamm, 10.13 Uhr +++
Rund um den Gipfel in Heiligendamm haben Globalisierungskritiker insgesamt vier Straßen blockiert. Ein Polizeisprecher berichtete, am Sicherheitszaun um den Tagungsort werde die Straße an der Galopprennbahn von rund 500 Demonstranten blockiert. Weitere 500 Blockierer säßen in Börgerende auf der Straße. „Die Bundesstraße 105 in Bad Doberan wird mal blockiert, mal wieder nicht, das ist eine relativ mobile Geschichte“, sagte der Sprecher. Auch zwischen Kühlungsborn und Rostock säßen Demonstranten auf einer Straße. Es gehe überall friedlich zu. „Wir machen Straßen nur dann frei, wenn wir sie für uns, andere Transporte oder als Rettungswege brauchen.“

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Welt-Ticker

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via Doc Sarah

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