Mittwoch, 21. November 2007

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FotoMarcos

Die Geschichte von dem Einen und von den Allen

"... Und so sahen die allerersten Götter, dass zum Lernen, zum Arbeiten, zum Leben und zum Lieben ein jeder und eine jede notwendig ist. Aber sie sahen auch, dass einer oder eine allein nicht ausreicht. Sie sahen, dass alle gebraucht werden und dass nur alle zusammen ausreichend sind, um die Welt in Gang zu setzen. So wurden die ersten Götter zu Wissenden, jene, die die Welt erschufen. Sie verstanden es, zu reden und zuzuhören, diese Götter. Und Wissende waren sie geworden. Nicht weil sie viele Dinge kannten und auch nicht weil sie viel von der Sache wußten, sondern weil sie verstanden hatten, dass ein jeder und eine jede und alle zugleich notwendig und ausreichend sind."

Der Alte Antonio war gegangen. Ich blieb wartend zurück. Wartend, wie man auf das Meer und den Weizen wartet, wissend, dass beide kommen werden ... weil sie nie gegangen sind.

Alles Gute! Und vergesst Acteal nicht. Die Erinnerung ist die Wurzel der Weisheit.

Subcommandante Marcos


(Aus dem Kommunique an die nationale und internationale Zivilgesellschaft vom Dezember 1998)

"Feindbild Demonstrant"

via attac-d

Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein | Legal Team
Feindbild Demonstrant
Polizeigewalt, Militäreinsatz, Medienmanipulation. Der G8-Gipfel aus Sicht des Anwaltlichen Notdienstes

ISBN 978-3-935936-68-2 | ca. 176 Seiten | erscheint Dezember 2007 | ca. 10.00 € / 19.00 sF

Zum Buch:
G8-Gipfel 2007: Vom »größten Polizeieinsatz aller Zeiten in Deutschland« ist die Rede. Der Bau eines 13 Kilometer langen Zauns verwandelte den Tagungsort Heiligendamm in eine Hochsicherheitszone. Vor und während der Proteste gegen das Gipfeltreffen zeigte sich ein modernisierter präventiver Sicherheitsstaat: mit Razzien und Kriminalisierung der GipfelkritikerInnen, gezielter Desinformationspolitik, gravierenden Einschränkungen des Demonstrationsrechts, Entfesselung des Polizeiapparats, Beschneidung der Rechte von Inhaftierten sowie dem Einsatz der Bundeswehr im Inneren.

Um die Rechte der Protestbewegung zu verteidigen, waren über hundert RechtsanwältInnen aus ganz Europa vor Ort aktiv. Gemeinsam mit den Ermittlungsausschüssen organisierten sie sich unter dem Dach des Republikanischen Anwältinnen- und Anwältevereins (RAV) als
Legal Team/Anwaltlicher Notdienst.

»Für seine herausragenden Verdienste um das Anwaltskonsultationsrecht und um die Durchführung eines anwaltlichen Notdienstes« erhielt das Legal Team im November den Preis »pro reo« der Arbeitsgemeinschaft Strafrecht des Deutschen Anwaltsvereins. Die Internationale Liga für Menschenrechte zeichnete seine Arbeit mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille aus und würdigte »damit eine Gruppe, deren Mitglieder im Kampf für die Verteidigung der Bürger- und Menschenrechte während der Proteste gegen den G8-Gipfel in und um Heiligendamm Vorbildliches geleistet haben«.

In diesem Buch zieht der Anwaltliche Notdienst nun eine erste Bilanz der Gipfeltage und ihrer rechtlichen Konsequenzen.


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Über Trigger-Tiger und faule Tomaten

Spiegel Online probiert es mit Voodoo-Writing. Das geht aber noch besser. Wenn denn die MitarbeiterInnen gesund sind.

Misogynie und die Angst vor einem anderen Bild

Ich frage mich manchmal, wie so etwas sein kann. Hier ist eine mögliche Erklärung und ihre kulturgeschichtliche Einordnung:

"Ich hatte immer damit begonnen, auf meine Frauen ein Götterbild zu projizieren und sie so zu mehr zu machen, als es ihnen zu sein möglich war, oder als irgendjemandem zu sein möglich war, und das mit Begriffen wie Reinheit, Tugend und allen anderen positiven Qualitäten verbunden. Später, wenn ich den sexuellen Akt mit ihnen vollzogen und den Orgasmus mit ihnen erlebt hatte, erniedrigte ich sie vor mir selbst, als hätten sie sich an ihre animalische Natur hingegeben. Das kam geradewegs aus der Lehre der katholischen Kirche. Wieder handelte es sich um eine Projektion auf reale Situationen, die aus meiner Vergangenheit in das Jetzt transportiert worden war.
Man hatte mich gelehrt, daß sexuelle Impulse, Wut usw. ein Teil der eigenen Tiernatur und sündhaft seien. "Fleischliches Verlangen" müßte man unterdrücken, kontrollieren, wenn man ein Heiliger werden wolle. Diese Spaltung war sehr früh in meinem Leben entstanden"

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Scaudon7

Bild: S. Scaudon

"frühstück" und "vogel"?

Die Familie als Keimzelle eines Volkes von Vögeln? Lieber weiter suchen! Denn knapp daneben ist auch vorbei. Oder: The Times They Are A Changin'. Und "Bei ihrer Suche stößt sie auf Meryl Streep, die mit ihrem vogelartigen Gesicht eine gute Besetzung für die böse CIA-Hexe Corinne Whitman ist."

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