Donnerstag, 8. Dezember 2005

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heather corinna
Flickr: "how to do the ha-cha-cha"
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GALERY-H-la-voix-du-dragon







Sandrine-Gestin



Quelle
Bild oben:
La voix du Dragon, 2005

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"Rücksichtnahme wird mit Schwäche verwechselt, Umgang mit der Natur und Tieren als unnützer - weil nicht auf unmittelbaren Nutzen ausgerichteter - Spleen verspottet, Klugheit als Besserwissertum abgetan, Mädchen werden mit sexualisierter (non-)verbaler Gewalt zurückgedrängt"

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Alle Jahre wieder: Die These von den konservativen Bloggern gegen die liberale Presse. Zum Beispiel Instapundit:

"Entsprechend vertritt er auch Positionen 'Pro-Choice',
Anti-'Intelligent-Design', verlinkt feixend auf Photos die nicht
'work-save' wären (obwohl dann konkret nicht schärfer als die
durchschnittliche Duschgel-Werbung) und freut sich über Salman
Rushdie, der 'Pornographie als wesentlichen Teil der Freiheit'
postuliert. Desweiteren ist er für eine Freigabe für Drogen und die
Einstellung des 'Krieges gegen Drogen'. Das soll konservativ sein ?"

Mittwoch, 7. Dezember 2005

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"Was aber machen wir in der Zwischenzeit mit den Kindern, die gerade den Wahnsinn der Realität im Klassenzimmer erfahren dürfen? "

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Stoffe mit Abfallbeimischungen, die Nähte schlampig verarbeitet, schlecht sitzende Schnitte. Nein, ich möchte nicht mehr durch die Stadt laufen und Vorstellungen anderer an meinem Körper tragen, deren einziges Interesse der schnelle Abverkauf von Containerware ist. Gut, dass ich diese Frau kennengelernt habe, die mit mir gemeinsam meine Ideen umsetzen kann.

Dienstag, 6. Dezember 2005

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9/11 und Business as usual?

Montag, 5. Dezember 2005

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Der Link für Herrn Advocatus Diaboli.

Sonntag, 4. Dezember 2005

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"Der Duft der kleinen Welt."

Spiderwoman Speaks ...

It used to be quiet around here. Peaceful. Oceanic.

That was in the long ago time.
We were all one, then.
Not a matter of belief. A fact.

You could see the Web, plain as day,
spread out across the land.
Nothing frayed, nothing torn.

Just me, and all my Relations.
Weaving the shimmering, beautiful web.
Each shining strand connected to each shining,
lightwoven strand.
All one.

Maybe it began with one little fray,
one little link that broke in some insignificant place.




spiderwoman




Crevices opened. Cracks.

It doesn't matter what you call me. I've had a lot of names.

These are my children. Some of them got lost along the way.

Too many are forgotten, buried by the years.
Some have returned, some are beating like hail on the roof,
some are voices howling like coyote in the wilderness,
some are your own ghosts wandering through your sleep.

They want to come Home.
The Web needs mending.

Rainwalker, Lauren Raine

"Die 'hoffnungsvolle' Tochter und der psychogene Cul-de-Sac"

... Die Evolution der Psyche und Kulturen ist zutiefst von der Wende der schwachen Bindungen zwischen Mutter und Tochter bei Affen und frühen Menschen in eine aufrichtige Liebe abhängig. Das heißt, historische Gesellschaften, die die optimale Bedingungen für die Verbesserung der so kritischen Mutter-Tochter-Beziehung schaffen, indem sie die Mutter mit Unterstützung und Liebe umringen, zeigen in den nächsten Generationen psychologische Innovationen und kulturelle Fortschritte. Im Gegensatz dazu erleben Gesellschaften, welche die emotionale Mutter-Tochter-Beziehung verkrüppeln, eine psychogene Stockung, wenn nicht psychogene Rückentwicklung.

Entsprechend dem Begriff hoffnungsvolles Monster, den Biologen verwenden, wenn sie biologische Variationen spezifizieren, kann die Idee, das emotionale Mutter-Tochter-Verhältnis sei der Mittelpunkt der epigenetischen Evolution und die Hauptursache für Neuerungen der Psyche, das "Hoffnungsvolle-Tochter"- Prinzip genannt werden. Wenn innovative Mütter ihre Töchter lieben und unterstützen, kann eine Serie von Generationen neue Kindeserziehungspraktiken entwickeln, die völlig neue neuronale Netzwerke und Verhaltenseigenschaften hervorbringen. Wenn Töchter stattdessen von einer Gesellschaft emotional verkrüppelt werden, schafft das einen psychogenen Cul-de-Sac - Generationen von Müttern können keine Neuerungen einführen und die kulturelle Entwicklung stagniert.

Zum Beispiel begannen Männer vor dem 10. Jahrhundert n. Chr. in China als sexuelle Perversion die Füße von kleinen Mädchen zu binden, machten diese zum sexuellen Fetisch, zum Penisersatz, an dem Männer während des Sexualspiels saugten und auf sie onanierten. Die chinesische Literatur berichtet von dem schreienden Weinen eines 5 Jahre alten Mädchens, als es jahrelang, seine Aufgaben verrichtend ums Haus humpelte, während seine Füße gebunden waren, weil man ihr, um den Fuß zu verkleinern, die Fußknochen brach und das Fleisch verdarb. Sie verlor einige Zehen, als man ihr diese nach unten, unter den Fuß bog, um den großen Zeh als eine Art weiblichen Penis hervorzuheben. Diese Praxis kam in der vielleicht weltgrößten Anti-Tochter-Kultur zu vielen anderen brutalen Praktiken hinzu, wobei über die Hälfte der Mädchen bei der Geburt gewissenlos umgebracht wurden und spezielle Mädchenertränkungsbecken legendär waren, das Blutigschlagen von kleinen Mädchen übliche elterliche Praxis war, Vergewaltigung und sexuelle Versklavung von Mädchen grassierten.

Diese brutale Anti-Tochter-Gefühlsatmosphäre - extrem selbst für eine Zeit, die allgemein grausam und gefühllos gegenüber Frauen war - war offensichtlich nicht förderlich dafür, dass kleine Mädchen Innovationen herbeiführten, wenn sie Mütter wurden. Deshalb war China, das in der Zeit der Einführung der Fußfesseln dem Westen kulturell in vieler Hinsicht voraus war, bis zur Aufhebung der Fußfesseln im 20. Jahrhundert kulturell und politisch "eingefroren". Als Ergebnis davon bestrafte China über weite Strecken seiner Geschichte Neuerungen, wohingegen im 20. Jahrhundert eine rapide kulturelle, politische und ökonomische Evolution fortgesetzt werden konnte.
Japan, das viele Elemente der chinesischen Kultur teilte, die Fußfesseln aber nicht übernahm, vermied die psychogene Stockung Chinas und konnte deshalb die industrielle Revolution, wie sie im Westen vollzogen wurde, mitmachen.

Die gleiche Form von psychogener Stockung kann auch anhand des Schadens beobachtet werden, der die genitale Verstümmelung von Mädchen bei den Völkern rund ums Mittelmeer anrichtete, der vor Tausenden von Jahren anfing und bis heute anhält. Da "hoffnungsvolle Töchter" durch ein Abschneiden ihrer Klitoris und Schamlippen nicht gedeihen können, sind die gegenwärtigen kulturellen und politischen Probleme derjenigen Gruppen, die immer noch die Genitalien ihrer Töchter verstümmeln, zum Großteil ein Ergebnis dieses Cul-de-Sac.

Die historische Evolution der Psyche ist ein Prozess, der hauptsächlich die Beseitigung von Entstellungen der Entwicklung betrifft, sodass sich jede Psyche auf ihre eigene Weise optimal entwickeln kann. Die Evolution der Kindheit besteht hauptsächlich aus Eltern, die langsam damit aufhören, ihre Kinder zu töten, zu vernachlässigen, zu verstümmeln, zu verprügeln, einzuschüchtern, sexuell zu mißbrauchen und für eigene emotionale Bedürfnisse zu benutzen, um stattdessen liebevolle Bedingungen für das Wachstum des Selbst zu schaffen.


Aus:
Lloyd de Mausse, Das emotionale Leben der Nationen, Drava Verlag 2005, S. 177 ff
Hinweis gesehen bei "als-ob-leben?"

Mittwoch, 30. November 2005

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Man kann auch andere Mittel wählen. Nachhaltigere. ;-)

Update: Na so was. Beitrag ist verrutscht und leicht verändert. Oh wie schade!

Update: Nu isser wieder da :-)

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katzenauge

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Kann bitte mal jemand Herrn R. vom gar nicht so grauen Online-Magazin unter den Weihnachtsbaum eine Puppe für kleine Pumas legen? Es ist anscheinend etwas viel für ihn ... *Grinsekatze

Sonntag, 27. November 2005

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gallego

Glas Gallego, gesehen bei Fantasy Bilder

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Gut, ich gebe es zu: Ich werde wohl nie aufhören, deine Texte zu lesen. Sie sind klug, witzig und kurz. So, und jetzt sage ich kein Wort mehr, denn jede weitere Aussage kann sonst gegen mich verwendet werden. ;-)

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"Konzernvorstände sind keine Unternehmer"

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Wahrnehmen

Samstag, 26. November 2005

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Korsetts und keine weitere Auseinandersetzung

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Bekommt er einen Piepton in der ersten Abrechnung im Hörspiel? Oder bekommt er keinen? Wer die Scorpions nicht mag, hat eigentlich einen verdient. Sagte ich gestern abend nicht.

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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