Dienstag, 21. März 2006

...

RedGlobe Nachrichten

...

Mal wieder beim Schockwellenreiter gestöbert und den Link auf diesen Artikel gefunden: "Der Vorfall zeigt die Manipulierbarkeit von Websites wie «digg.com» oder «reddit.com». Nur weil ein Gerücht von vielen Nutzern als interessant eingestuft wird, muss es noch lange nicht stimmen."

*g

...

leopard

Montag, 20. März 2006

Blogbrain - Gesellschaft für sicheres Bloggen mbH

70 Millionen Blogs weltweit. Tendenz steigend. Zeit für innovative Existenzgründungen. Marketing für neue Märkte. Zum Beispiel: Safer Blogwriting.

Direct mailing:
Sie bloggen? In Ihrer Umgebung häufen sich seitdem Fälle von gestörter Kommunikation? Intime Details aus Ihrem Leben finden sich an anderen Stellen wieder? Sie fühlen sich dadurch belästigt und möchten deshalb gerne die Leistungen eines privaten Dienstleisters in Anspruch nehmen?

Das ist ein Fall für Blogbrain - Gesellschaft für sicheres Bloggen mbH. Kommen Sie zu uns! Testen Sie unsere Leistungen und schenken uns Ihr Vertrauen. Ein Team von hochmotivierten Mitarbeitern löst auch Ihren Fall in ganz kurzer Zeit.

Als Herr Müller sein Selbst vergass

Teil 1

Fortan saß das Selbst nicht mehr in der Stube, sondern still im Schrank und staubte langsam ein. Herr Müller vergaß ziemlich schnell den Vorfall, und viele Jahre gingen ins Land, bis er einmal eher zufällig seinen Schrank öffnete und darin sein vergessenes Selbst sitzen sah.

Traurig war es anzusehen, verstaubt, hungrig und alt. Nicht einmal ein frisches Hemd hatte es in all den Jahren angezogen. Dies mochte Herr Müller von Nebenan sich nicht ansehen, ihn grauste - und doch schlug er schnell die Tür wieder zu, als das Selbst auf einmal die Augen aufschlug und ihn anschaute.

Am nächsten Morgen war Herr Müller beunruhigt, und auch bei der Arbeit ließ ihn der Gedanke an sein Selbst im Schrank zu Hause nicht los. Zu gerne würde er noch einen Blick riskieren, und vielleicht, wenn er es nähren würde ...

Der Tag wollte und wollte nicht vorübergehen, und auch die Heimfahrt erschien ihm endlos. Zuhause angelangt wärmte er dem Selbst und sich ein Essen und lud es ein, aus dem Schrank herauszukommen, er wolle sich auch für sein Benehmen entschuldigen. Groß war seine Verwunderung, als das Selbst keinerlei Anstalten machte zu essen oder den Schrank zu verlassen. Im Gegenteil, auch an den folgenden Tagen besserte sich dieses nicht, das Selbst war wohl heimisch geworden in Schrank und Hunger.

Manchmal redet es mit Herrn Müller oder isst sogar mal einen Apfel, zieht es jedoch vor, bei geschlossener Tür im Schrank zu hungern. Herrn Müllers Tage sind lang geworden seither, aber er gibt die Hoffnung nicht auf. Gestern hat es ihm sogar ein wenig zugelächelt.

Sonntag, 19. März 2006

...

Liliths Lounge: Leben mit allen Sinnen e.V. (i.G.)
Entwurf Satzung

...

Curry-Buch

Offline.

...

Neulich beim Thai.
Er: "Schon mal an Auftragsmord gedacht?"
Sie, sichtlich geschockt: "Wie bitte? ... Nein. Aber du hast vielleicht eine merkwürdige Fantasie."
Er: "Warum? Sag doch mal: Schon mal jemanden umbringen wollen?"
Sie, einen kurzen Moment überlegend: "Ja! Vor vielen Jahren so sehr geliebt, dass ich einen Moment lang dachte, gleich tret' ich auf's Gaspedal, damit er endlich schweigt und mich nie mehr verletzen kann."
Stille.

Das ist Talibanismus,

... meint Papa Panther. Man kann sich natürlich aus reaktionären Quellen bedienen. Dann kommen solche Beiträge heraus.
www.kirchenlehre.com ist die Domain eines von der katholischen Kirche geschassten Paters Rolf Lingen. Er vertritt die spinnerte Idee, dass seit dem Tod von Papst Pius XII. kein rechtmäßiger Papst mehr in Rom regiere, im Fachjargon Sedisvakantismus genannt. Dieser Quatsch kann einem zwar egal sein, doch hatte Lingen so viel Schaum vorm Mund, dass ihn das Amtsgericht Hannover wegen Beleidigung schon mal zu 30 Tagessätzen verurteilte.
Oder solche Quellen wie die des katholischen Fundamentalisten Johannes Rothkranz, Theologe der Religions-un-freiheit, Verfechter einer christlichen Theokratie und Stichwortgeber des abendländischen Rechtsextremismus.


Zum Stichwort Religionsfreiheit könnte einem aber auch dieses einfallen:


Das 2. Vatikanische Konzil hat sich zu einer dem Geist des Jesus von Nazareth entsprechenden Betrachtung fremder Religionen und Weltanschauungen durchgerungen. Jesus setzte sich zu seiner Zeit über den religiösen Exklusivitätsanspruch seiner Herkunftsreligion hinweg und hatte keine Scheu, mit „Heiden“, Frauen und anderem Gesindel Freundschaften zu pflegen, die offenbar seinen Tod überdauerten.
Wenn sich dann spätere Generationen schämten, die von ihnen so herzzerreißend fromm geforderte „Nachfolge Jesu“ anzutreten, ist das deren Problem bis auf den heutigen Tag.

Jesus war ja bekanntlich nicht Mitglied einer christlichen Kirche und wäre es wahrscheinlich auch nicht geworden, weil er der Meinung war, man solle Gott im eigenen Herzen anbeten und nicht in irgendwelchen Tempeln. Sein Grundsatz im Umgang mit Gott und den Menschen war recht einfach gestrickt:
„Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst.“
Wobei „der Nächste“ jeder sein konnte, der einem gerade über den Weg lief. Sein Verhältnis zu Gott war blasphemisch und hat ihn zuletzt sein irdisches Leben gekostet:
„Ich und mein Vater sind eins.“ „Wer mich sieht, der sieht den Vater.“

Wahrscheinlich ist es ihm egal, ob ihn die Christen als Halbgott anbeten oder die Moslems ihn auf Rang zwei ihrer Hitparade verweisen. Für ihn gab es wichtigeres zu tun: „Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit, und alles andere wird euch hinzu gegeben werden.“
Offenbar hatte man vor 40 Jahren mal einen lichten Moment, als man sich kurzfristig und leider nicht anhaltend auf das Vermächtnis des „Chefs“ besann.

Einen schönen Sonntag wünscht
Papa Panther

Samstag, 18. März 2006

...

"Aber Feindschaft beginnt da, wo uns der gemeinsame Boden jener Auseinandersetzung entzogen werden soll."

Als Herr Müller sein Selbst vergass

cehpunkt:

Eines Tages hatte Herr Müller von nebenan sein Selbst vergessen. Erst beim Aussteigen aus der Strassenbahn fiel es ihm auf. Da war nichts, nicht mal er. Herr Müller erledigte wie gewohnt seine Arbeit, obwohl ihm dies schon länger nicht mehr auffiel. Seinen Kollegen und besonders den wenigen Freunden darunter fiel er ebenfalls nicht auf, ganz besonders an diesem Tage.

Auf Rückfragen hätte man wohl geantwortet: Natürlich, Müller ist da wie jeden Tag! Aber wo? Mal überlegen... Hätte man Müller selbst gefragt wo er denn sei so hätte er auch keine rechte Antwort geben können, und das bereits am Vormittag. Dieser war so ereignislos wie kurzweilig; bereits beim Mittagessen dachte Müller darüber nach dass er gleich fühlen werde dass es jetzt Feierabend sei, und tatsächlich konnte Müller sich nicht mehr erinnern noch etwas getan zu haben, als er bereits wieder aus der Strassenbahn ausstieg.

Inzwischen hatte sein Selbst sich verselbständigt, einen lockeren Tag gemacht und vor dem Fernseher geräkelt, zwischendurch noch ein wenig gespült und Wäsche gewaschen. Bis hierhin war es Herrn Müller ganz recht, als er jedoch sein Selbst zurückhaben wollte hatte dieses sich in der Zwischenzeit ganz unverfroren sein liebstes Hemd angezogen und begann sich zum abendlichen Ausgehen bereit zu machen. Da wurde es dem Herrn Müller zu bunt. Lautstark forderte er sein Selbst auf, zu ihm zurück zu kehren, auf der Stelle und sofort (na gut, das Hemd dürfe es dabei anlassen). Als dieses keine Anstalten machte zu ihm zurück zu kommen, sondern sich anschickte alleine auszugehen, da sperrte der Herr Müller sein Selbst einfach in den Schrank. Dort möge es bleiben und zur Vernunft kommen, so wie er selbst ...


Fortsetzung folgt

Freitag, 17. März 2006

Dreifachbelastung setzt Glückshormone frei

Danke !!!
Die Zeit: Iris Radisch, Der Preis des Glücks:

Gegen Ganztagskindergärten und Ganztagsschulen ist nichts zu sagen. Außer dass sie die Probleme einer ganztags berufstätigen Mutter nicht lösen. Hier kommen wir zu den kleineren, den heimtückischen Wahrheiten: Auch im Ganztagskindergarten muss ein Kind sauber gekleidet und möglichst mit einem Paar gleicher Socken bestrumpft erscheinen (wer hier lacht, der wird es noch bereuen), muss pünktlich wieder abgeholt, beköstigt und bespielt werden. Auch im Ganztagskindergarten wird permanent Geburtstag (Geschenke), Fasching (Kostüme) und Erntedank (Obstkörbchen) gefeiert, müssen Läuse bekämpft, Sterne gebastelt und Kuchen gebacken werden. Klingt eigentlich gut, ein bisschen wie ein knisternder, gemütvoller Schwarz-Weiß-Film, ein bisschen wie Bullerbü. Ist aber für eine Mutter, die zwischen achtzehn und neunzehn Uhr nach Hause kommt, Einkaufen geht, Kind ins Bett stopft, ein familiäres Waterloo.

Kein Teilnehmer der laufenden Gebär-Animationskampagne wagt anzumerken, was – Hauptwahrheit Nummer vier – jede voll berufstätige Mutter von kleinen Kindern weiß: Die angepriesene Vereinbarkeit von Beruf und Kindern ist eine Schimäre. Da gibt es nämlich nichts zu vereinbaren. Da gibt es nur etwas zu addieren. Und zwar Arbeit plus Arbeit. Und das Ergebnis ist: Erschöpfung. In der Zeitung steht: Altruismus. Aber man sollte der Zeitung, in der so etwas steht, nicht glauben ...

...

"Strafanzeige gegen die Welt
Volksverhetzung und Beschimpfung von Religionsgemeinschaften"

Donnerstag, 16. März 2006

...

Wie ich vorhin am Telefon bereits sagte:
Mitschwingen ...
Mitsingen ...

Spyshop

Jemand schon mal backstage gewesen ...? James Bond für AnfängerInnen, arbeitslose, ach so leidende Raubritter und Rebellen. Und BesucherInnen ...

Inspirationen Oder: Auf gar keinen Fall fotografieren!

OnIine seit drei Tagen. Blog-Inspirationen

Update:
Bitte nicht fotografieren? Ist nicht erwünscht? *hahaha, neee, nicht doch, zu komisch. Fällt mir wieder dummer Spruch dazu ein: Achtung, Achtung, ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossenfotografiert ...

Ach, und da war heute noch der Briefträger, der meint, die Redaktion der Bildzeitung läge nur hundert Meter entfernt ... ? Ähh, wie war das noch mit der headline? Als du nach Hause kamst ... im Betrieb hätte der Kollege gesagt, wäre ja fast wie "Wir sind Papst" - und du dann am nächsten Morgen ...
Zwei Minuten später: Ich geh' denn mal in den Keller ... Die Adresse lautet: Gereonstr. 18-32, 50670 Köln

...

"Bist Du wirklich bei der Stasi?"

...

Volksinitiative NRW 2006
gegen Kürzungen der Landesförderung
bei Kindern, Jugendlichen und Familien

...

Volksinitiative NRW - Jugend braucht Vertrauen!

'Der am 15. Februar 2006 ins Parlament einzubringende Entwurf zum Landeshaushalt des Jahres 2006 sieht vor, die gesetzlich vorgeschriebene Förderhöhe von 96 Millionen Euro für die Kinder- und Jugendarbeit in NRW außer Kraft zu setzen. Statt dessen sollen lediglich 75 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Das ist eindeutig ein politischer Wortbruch, haben sich doch vor der Landtagswahl 2005 alle Parteien für das Gesetz incl. der gesetzlich festgelegten Förderhöhe ausgesprochen.

Jetzt sind alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger in NRW aufgerufen, sich gegen eine Politik zu positionieren, die ihre eigenen Gesetze und Versprechen nicht einhält! Für den Erfolg der Volksinitiative müssen landesweit 0,5% der Wahlberechtigten in NRW unterzeichnen, das sind 66.152 Menschen.

Als 2. Ziel sollen so viele Unterschriften wie möglich gesammelt werden, um deutlich zu machen, dass die Kinder- und Jugendarbeit der Bevölkerung in NRW wichtig ist und die Landesregierung das eindeutige Votum der ersten Volksinitiative „Jugend braucht Zukunft“ in 2004 mit 175.000 Unterschriften nicht einfach ignorieren kann!'

Mittwoch, 15. März 2006

...

kette11

Lust auf Frühling. Lust auf Farbe.

Dienstag, 14. März 2006

...

Filmstart 23.3.06: "Das Leben der anderen"

...

"Coca für Condi" ;-))

...

"Game over, Pulheimer Krauts?"
Siehe auch:
"vergasungspark: kunst darf alles? auch menschen ins gas schicken?"
(Bin heute morgen zu doof, den Permalink zu finden!)

Freunde?

Off-Topic:
Nicht immer schafft man es auch nach Jahren, Freunde zu werden. Wenn das so ist, dann sollte man sich einfach aus dem Weg gehen und nicht versuchen, die Aufmerksamkeit durch gehässige Postings auf sich zu ziehen, in denen jeder Außenstehende sofort erkennen kann, wieviel verletzte Gefühle da die Feder geführt haben. Mach' dich nicht lächerlich! Und lass' es sein, in anderen Blogs "rufschädigende" Kommentare zu hinterlassen, die meiner Arbeit als Autorin nicht gerade dienlich sind. Du hast mir hier zwar deutlich mitgeteilt, dass das, was ich tue, für dich keine Arbeit ist. Nun gut. Dennoch sollte dir dieser kleine Hinweis doch sicherlich etwas sagen. Nicht wahr?

A.

Zufallsbild

waffeorange1

Contact

Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

Suche

 

Comment History

Credits