Mittwoch, 9. August 2006

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"Das klingt nach Weltverschwörung ..."

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"Israel hat keine Wahl"

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Von der Aussicht, elitäre Einäugige unter den Blinden zu sein, eher gelangweilt. Ich sehe auf beiden Augen ganz gut. Liebe Grüsse und ein herzliches Willkommen auf dem Boden der Illusion. ... Just like Frankie-Boy: I did it my way.

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brennen

Always look on the bride side of live

OFF-Topic.

"Sag doch mal!"
".... Nur Gutes. Ehrlich ... Ich habe übrigens seit Tagen nicht mehr gesehen, dass der PC bei ihm tagsüber läuft."
"Einen schönen Tag noch. Vielleicht auf bald in den Hängenden Gärten?"

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Ach, Europa

Dienstag, 8. August 2006

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"Ein Gas also – die Juden sind halt auch nicht besser als die Nazis und darüber hinaus die altbekannten Brunnenvergifter"

Montag, 7. August 2006

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"Gesetzt, diese Äußerungen stammen tatsächlich von Ihnen, habe ich ein paar Fragen an Sie:"

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Mein Autoradio gibt seit heute Geräusche von sich, wenn es ausgeschaltet ist. Vielleicht steckt morgen dann ein Toaster mit Lautsprecher im Armaturenbrett?

Sonntag, 6. August 2006

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Blinde Linke

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The Millionth Circle Initiative
Buch:
Jean Shinoda Bolen, Urgent Message From Mother.
Gather the Women. Save the World
Web Links MC2005 Initiative

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chartres

"Der Anti-Christ gründet eine neue Religion"

Trotz ihrer apokalyptischen Tradition und trotz ihrer zahlreichen und großen christlich-fundamentalistischen Kirchen waren die Vereinigten Staaten von Amerika gegenüber anderen, nicht-christlichen Religionen ein tolerantes Land und sind es bisher geblieben. Die durch die Verfassung verbürgte freie Ausübung des Glaubens schützte ursprünglich die evangelikalen Sekten (Baptisten, Methodisten, Brüderkirchen usw.), die sich mit Schrecken an den Religionsterror der übermächtigen protestantischen und katholischen Amtskirchen im Alten Europa zurückerinnerten. Nachdem jüdische, hinduistische, konfuzianische und islamische Immigranten ins Land geströmt waren, genossen auch sie Religionsfreiheit.
Mittlerweile aber sind die nicht-christlichen Religionen zu einer echten Konkurrenz der evangelikalen Freikirchen geworden, die für sich in Anspruch nehmen, als 'geistige Väter' das Land gegründet zu haben. Hinzu kommt, dass sich der Katholizismus, nicht zuletzt wegen der vielen Einwanderer aus den lateinamerikanischen Ländern, rasant verbreiten konnte und schon über 60 Millionen Einwohner umfasst.




Am gefährlichsten wird jedoch die aus der Hippie- und Protestbewegung der 60er Jahre entstandene New Age Szene eingeschätzt. Ihren Anhängern werfen die christlichen Fundamentalisten Häresie, Paganismus, Okkultismus, Dämonenglaube und Teufelsdienst vor. Anhänger des New Age machen zudem bei den etablierten Glaubensrichtungen, dem Christentum, dem Islam, dem Judentum, dem Buddhismus und dem Hinduismus häufig Anleihen, um daraus mit Astrologie, Spiritismus, Magie, Tiefenpsychologie, Naturheilkunde und Drogenexperimenten ihren eigenen 'synkretistischen Religionsmix' zu brauen. Jedenfalls sieht das ein Hal Lindsey so.




Unter besonderem Beschuss steht auch der religiöse Feminismus, der sich offen zur Hexentradition bekennt und seine eigenen Riten praktiziert. Unter den 'modernen' Hexen spürt man das 'okkulte Zentrum' auf, von dem aus angeblich die Abtreibungsbefürworter des Landes gesteuert werden.
Auch verschiedene 'modernisierte' Naturrreligionen aus indianischen, afrikanischen und und neo-keltischen Milieus haben in den letzten Jahren in den USA eine große Attraktivität gewonnen. Der Triumphzug eines medienwirksamen Buddhismus mit dem XIV. Dalai Lama als Aushängeschild und Promoter tut sein Übriges.
Es ist also nicht verwunderlich, wenn die ultra-konservativen Christen diese neo-religiösen Strömungen als ein Werk Satans bezeichnen, das die prophezeite 'Religion' des Anti-Christen vorwegnimmt. "Kulte und das Okkulte sind heute des Teufels bevorzugtes Terrain", kommentiert Augusta Harting, christliche Expertin für solche Fragen, und fährt fort: "Seit Jahrhunderten sind Kultführer, Gurus, Okkultisten und falsche Propheten die Vorläufer für die kommenden Werke des Anti-Christen." Den Anhängern okkulter Lehren werden übernatürliche Kräfte zugestanden, die sie dazu befähigen sollen, wahre Wunder zu vollbringen, um die Menschen hinters Licht zu führen.




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Die amerikanische Armee kämpft gegen den Teufel

Der amerikanische Teufelsglaube hat uns schon im Zusammenhang mit dem 9/11 beschäftigt. Wir sind dort unter anderem auf die weit verbreitete 'Theologie des Bösen' eingegangen, die behauptet, dass der Teufel nichts anderes sei als ein Strafinstrument Gottes, um die Menschen zum rechten Glauben zurückzuführen. Wir haben auch darauf verwiesen, dass ca. 70 % aller Amerikaner an den Teufel glauben und dass dieser Prozentsatz unter den jungen Leuten noch höher liegt.
Jetzt sprechen wir vom Teufelsglauben in der US-Armee. Im Mittelpunkt unserer Ausführungen steht der Drei-Sterne-General William Boykin. Er leitet das 'Programm für hochrangige Ziele' (High Value Target Plan), in dem er die Aktivität militärischer Spezialeinheiten und der CIA beim Aufspüren und Eliminieren von Topterroristen (Osama bin Laden, Saddam Hussein, Mullah Omar u.a.) koordiniert.
Boykin errang zum erstenmal Berühmtheit, als er öffentlich erklärte, der christliche Gott stehe höher als der islamische Allah und die amerikanische Armee sei in einen direkten Krieg mit dem Teufel verwickelt. "Bin Laden ist nicht der Feind. Kein Sterblicher ist der Feind.; es ist der Feind, den du nicht sehen kannst. Es ist der Krieg gegen die Kräfte der Dunkelheit. Die Schlacht wird nicht mit Gewehren gewonnen, sondern auf unseren Knien" - predigte der General und wurde an anderer Stelle noch deutlicher: "Satan will diese Nation zerstören, er will uns als Nation zerstören und er will uns als christliche Armee zerstören."



In:
Victor und Victoria Trimondi, Krieg der Religionen. Politik, Glaube und Terror im Zeichen der Apokalypse, Wilhelm Fink Verlag München 2006

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Apokalyptik: Madonna und die Hure Babylon

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Wenn Wissenschaft die Maske verliert

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Terror on the Internet
The New Arena, the New Challenges.
By Gabriel Weimann.

via
Captology Notebook

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'Noch deutlicher wird das, wenn man Olmerts Antwort berücksichtigt, die er auf die von der Süddeutschen gestellten Frage nach deutschen „Verhandlungen mit der Hizbollah“ gegeben hat: „Ich habe Deutschland nicht um Moderation gebeten. Warum sollte es einen Vermittler geben zwischen Israel und der Hizbollah?“ Doch in dem Maße, wie man hierzulande nur das sieht, was man sehen will, hört man auch nur, was man hören möchte. Wenn etwa Gernot Erler (Foto) also Zurückhaltung zu demonstrieren scheint, indem er es „schwer vorstellbar“ findet, „dass deutsche Soldaten mit dem Gewehr im Anschlag israelischen gegenüberstehen“, ist das gerade kein Ausdruck von Geschichtsbewusstsein, sondern es folgt im Gegenteil einem absichtsvollen und interessierten Missverständnis – schließlich hatte Ehud Olmert ausdrücklich um eine internationale Truppe gebeten, „die Israel verteidigt'

Samstag, 5. August 2006

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"Hisbollah aus erster Hand"

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Off-Topic: Im Nachhinein wirklich beeindruckt von den Hängenden Gärten bei Victor und Victoria Trimondi, die sie als "eine der architektonischen Glanzleistungen des Nebukadnezar" bzw. seiner Gattin Semiramis beschreiben. Die Stichworte greifen wieder mal ein wenig zu schnell vor. Und unser kleiner Apokalpytiker müsste jetzt eigentlich auch noch seinen Senf dazugeben.

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Unverhältnismäßig? Und wie!

Mit Thora und Tarnanzug

Und nun überlegen wir wieder einmal, was Deutschland wohl tun würde, wenn. Wie weit darf man eigentlich gehen, um gekauft zu werden? Indem man möglichst viele LeserInnen dort abholt, wo sie stehen man sie vermutet?

Freitag, 4. August 2006

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Eine Kampftaucher-Einheit, ein Marine-Spezialkommando, drei Marschflugkörper-Einheiten, ein Geschäftsmodell. Ein "Versuch
über die Hezbollah"

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Oh supa! Ich will auch. *hrhrhr

prachtvoll, okkult, erotisch

Nach den Prophezeiungen unserer tief an das geschriebene Wort glaubenden LiebhaberInnen des Untergangs errichtet der kommende Anti-Christ "in enger Kooperation mit der apokalyptischen Hure sein eigenes Religionssystem. Prachtentfaltung, Reichtum, okkulte Geheimnise und Erotik kennzeichnen die neue Glaubensrichtung, aber dahinter tut sich ein Abgrund auf, in dem alle Scheußlichkeiten der Welt und Unterwelt versammelt sind. Genauso, wie es über seine Komplizin, die 'auf einem scharlachroten Tier sitzt', geschrieben steht:

Die Frau war in Purpur und Scharlach gekleidet und mit Gold, Edelsteinen und Perlen geschmückt. Sie hielt einen goldenen Becher in der Hand, der mit abscheulichem Schmutz ihrer Hurerei gefüllt war. Auf ihrer Stirn stand ein Name, ein geheimnisvoller Name: Babylon, die Große, die Mutter der Huren und aller Abscheulichkeiten der Erde. Und ich sah, dass die Frau trunken war vom Blut der Heiligen und vom Blut der zeugen Jesu.' (Offenbarung 17: 4 - 6)"

In:
Victor und Victoria Tremondi, Krieg der Religionen. Politik, Glaube und Terror im Zeichen der Apokalypse, Wilhelm Fink Verlag München 2006,
S. 53


Meine Frage:
Darf's vielleicht ein nicht scharlachroter Bär sein?
*weiss, dass jetzt Ärger kriegen *g

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*Pssssssssst*. Keinem weitersagen!
Deswegen blogge ich.
Liebe(s)(r)(e)? Google, vielen vielen Dank! *fg

Donnerstag, 3. August 2006

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(Off-Topic: Immer wieder gern beobachtete Variationen des Good-Guy-Bad-Guy-Spiels)

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"Wie man die Wahrheit aus den Bildern herausbloggt"

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gendercoaching1

Anoteron
Zentrum für Transformation und Gendercoaching

Das Spiel gegen die Technik-Tarnkapppen-Männchen

Zum Thema Hizbollywood hier noch ein Artikel von Telepolis. Vielleicht gehört dieser Schreiber ja zur Fraktion der über mein (Liebes-)Leben wachenden und sich in der Kunst der wohlplazierten Hinweise übenden weniger gut informierten Journalisten, was in diesem Fall ein Kompliment ist. Das Spiel zeigt seine Wirkung, was ich in keiner Weise verheimlichen möchte. SpielerInnen, die sich immer schon einmal in der Kunst des Geschichtenerzählens in einer Welt üben wollten, in der das Internet nicht den Ellbogen-Männchen mit technischer Tarnkappe überlassen wird, sind herzlich eingeladen, mitzuspielen. Keep on blogging!

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Ein Sommernachtsalbtraum

Hizbollywood

"Dennoch sei die Frage erlaubt, warum etwa die Süddeutsche Zeitung die Version der Blogger ins Reich der Fabel verweist, sich um die Widersprüche zur auch von ihr kolportierten Version vom mörderischen Angriff Israels auf kleine Kinder jedoch nie geschert hat. Dabei könnte sie selbst wissen, dass ein Hizbollywood nicht auszuschließen ist; schließlich hatte sie vor nicht allzu langer Zeit selbst über dessen Vorbild Paliwood berichtet, nachdem die offizielle Erklärung zu den sieben Toten am Strand von Gaza dermaßen zum Himmel stank, dass schließlich die Explosion einer palästinensischen Mine weitaus wahrscheinlicher schien als die einer israelischen Bombe. Darüber hinaus hätten dem Blatt – wie etlichen anderen – beispielsweise auch die Fälschungen rund um den Tod des Jungen Mohammed Al-Dura und das angebliche Massaker von Djenin noch in Erinnerung sein können, beides Paradebeispiele für medienwirksame Inszenierungen der Feinde Israels mit modernsten Mitteln.

Auch die Hizbollah beherrscht diese Techniken, die die Moral ihres Gegners schwächen sollen. Wo man den Tod mehr liebt als das Leben, erscheinen die, die (über-)leben wollen, als jämmerliche Weichlinge. Die Judenmörderbande weiß, dass ihr Bilder wie die aus Kana in die Hände spielen; sie weiß, dass in Europa das Bedürfnis, Israel an den Pranger zu stellen, groß ist und dass sie daran anknüpfen kann; sie weiß, dass auch ihre arabischen Kontrahenten beeindruckt sein werden – und sie weiß, dass ihr die Öffentlichkeit nicht das zutraut, was sie seit jeher tut: Menschliche Schutzschilde? Geiselhaft? Völlig übertrieben. Raketen auf Israel? Ein Randthema. Ermordung von Zivilisten, von Kindern, von so genannten Kollaborateuren? Kaum der Rede wert, wenn überhaupt. Man könnte wohlwollend annehmen, dass europäische Journalisten und Politiker sich gar nicht vorstellen können oder wollen, dass es auf diesem Planeten Menschen gibt, die eine Tragödie wie in Kana nicht bloß für sich nutzen, sondern sie sogar selbst verursacht haben, an den eigenen Leuten sozusagen.

Doch die Verve, mit der Israel hernach ins Visier genommen wurde, spricht eine andere Sprache: Wo die Welt Wille und Vorstellung ist und der jüdische Staat daher als ständiger Aggressor gegen die friedlichen Völker des Nahen Ostens vor Gericht zu stehen hat, sieht man das, was man sehen will."

Mittwoch, 2. August 2006

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"Das Problem geht vor allem von den zornigen jungen Männern aus, die sich gegen ihre soziale, ökonomische und erotische Aussichtslosigkeit auflehnen."

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Der wilde Wolf des Zionismus

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Jagd-Spiele1

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Gut informierte Journalisten Weblogger machen keinen Urlaub

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"Die Toten hätte man bestimmt gern und gut betrauert."

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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