Montag, 4. Juni 2007

Living for Change

Zum Beispiel:
Grace Lee Boggs

In: Dissidente Praktiken
Blog Detroit Summer

"Sogar dem FBI fiel es schwer, Grace Lee Boggs einzuordnen. Es müsse sich um eine "Afrochinesin" handeln, vermerkte ein Agent in einer Akte aus den 50er-Jahren über die Philosophin und Bürgerrechtsaktivistin, auch wenn sie "nicht wirklich" danach aussehe. ("Radieschen ernten in Detroit")

"Die Fabriken stehen leer, die Bevölkerung läuft davon. Die Behörden der Autostadt Detroit setzen auf Events und Fassadenrenovation. Pokern in der Geisterstadt
Was hat man der Stadt nicht schon für Schimpfwörter angehängt: «Dritte Welt des Westens», «Schrumpfstadt», «Mörderstadt». Detroit, der Arbeiterstadt im US-Bundesstaat Michigan, sind die Fabriken abhanden gekommen. Die besser gestellte Bevölkerung zieht in die Vororte, während eine zunehmend ärmere Schicht zurückbleibt. Der Stadt schwinden die Steuereinnahmen, die Strassen verkommen, die Schulen schliessen, dutzende Geschäftshäuser in der Innenstadt stehen leer, und in vielen Wohnquartieren regieren Gangs zwischen verlotterten und verlassenen Bruchbuden ("Pokern in der Geisterstadt")

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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