Artikel über Aktivisten sind immer gut für die Quote. Was aber, wenn die Aktivisten selber zur Tastatur greifen und jeder, der über Internet-Zugang verfügt,
lesen und verfolgen kann, was die anderen denken und tun? Was bleibt dann noch für die ehemaligen Gatekeeper, die Gutmeinenden und weniger Gutmeinenden, die von der Quote Abhängigen? Welches neue Business-Modell mit welchen Methoden werden Medienkonzerne in Zukunft verfolgen? Und schließlich: Wer geht golfen, weil sich der Zoo selber bewacht?
Was wir ohnehin wissen: Nicht überall, wo Aktivist draufsteht, ist nur Aktivist drin. Oder: Seit den frühen Morgenstunden zu Beginn des Jahres 2014 wurde klar: In Zukunft würde bei Bedarf zurückgebloggt werden.