Samstag, 3. September 2005

Rebel-Art,

wahre Helden, Ver.pack.ung und Verstecken hinter femininem Auftritt.
Ladies, damit das bald ein Ende hat: Spendet endlich Eure alten High-Heels melancholisch modesten Bloggern und anderen Schreibern mit Glashaus-Inspiration und Grottenphobie.

Gruss,
das Reptil

Reptilhäuser

Verstehe ich das richtig? Die Glasfenster des BlogShops vom Reptil werden genauso zerstört wie die Fenster der Geschäfte unpassender Deutscher Ende der Dreissiger?

Update:
Gut. Nach diesem Kommentar nun ein Link. Sicher war alles nur ein Missverständnis.

Update: Ich mag keine Heuschrecken. Und Menschen, die das Wort "Heuschrecke" nur für US-amerikanische Konzerne benutzen.

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Nola.com - Everything New Orleans - Newslog

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Zu viel Funkverkehr, der Verzehr fauler Früchte und Feiern der Intifada schadet der Analyse von Feengrotten und verhinderte in der Vergangenheit schon einmal den Frieden im Feenland.

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bodypainting11

Selbsthaß ...

als Ursprung der menschlichen Destruktivität

Klaus Barbie, der gefürchtete Gestapo-Chef von Lyon, machte einmal ein bezeichendes Eingeständnis. Er wurde zur Folterung und Ermordung des französischen Widerstandskämpfers Jean Moulin befragt und sagte:
"Als ich Jean Moulin verhörte, hatte ich das Gefühl, daß er ich selbst war."
Mit anderen Worten: Je mehr er in Jean Moulin sein eigenes, zurückgewiesenes Selbst erkannte, um so mehr mußte er ihn - also sich - hassen und töten.
Dieses seltene Eingeständnis macht offensichtlich, daß Haß aus Selbsthaß entsteht. Der Mörder erkennt in seinem Opfer sein eigenes Selbst. Es ist aber ein Selbst, daß er zu fürchten begonnen hat, als es nicht in das elterliche Selbstwertgefühl paßte, so daß Mutter oder Vater das Kind zwangen, sich ihrem Willen zu unterwerfen. Ein solches Kind wird dafür später Rache nehmen wollen, es wird als erwachsener Mensch danach trachten, dafür geliebt zu werden, daß er anderen Leid zufügt, und gleichzeitig wird er ein solches Handeln entschieden leugnen.

Ist so die Entwicklung eines Mannes verlaufen, wird in der bedrängenden Lage, in der sich sein Opfer befindet, nicht nur das eigene, lang zurückliegende Leiden reaktiviert, es wird das, was von seiner eigenen Menschlichkeit übriggeblieben ist, nun wieder erwachen. Deshalb reagieren solche Männer auf das, was die Reste ihres eigenen Selbst hervorholt, ausnahmslos mit gesteigerter Verachtung und mit Haß, um so die Stimm des Opfers, das sie so sehr in sich selbst hassen, zum Schweigen zu bringen. Die Beziehung zur eigenen Menschlichkeit ist zerstört, weil diese Männer in ihrer eigenen, lang zurückliegenden Geschichte, die eng mit dem Gefühl von Schwäche verbunden ist, die ausbeutende Liebe ihrer Eltern auf Befehl in "wahre" Liebe umdeuten mußten.

Ich habe in erster Linie von Männern gesprochen, obwohl natürlich ebenso Frauen den Zugang zu ihren Gefühlen verlieren können - die schrecklichen Berichte über weibliche KZ-Aufseherinnen haben uns darüber belehrt. Denn in unserer Kultur, die beherrscht ist von der Ideologie der männlichen Überlegenheit, gründet die weibliche Selbstachtung nur zu oft auf den männlichen Kriterien und verleugnet die eigenen weiblichen Eigenschaften.

Diese unglückliche Entwicklung von Frauen ist mitverantwortlich sowohl für den unbewußten Groll einer Mutter gegen den eigenen Sohn, als auch dessen Überschätzung. Diese Überschätzung verstärkt in der Mutter das Bedürfnis, den Sohn zu beherrschen. Forschungen von James R. Cameron und mir haben die Komplexität dieser Vorgänge aufzudecken versucht. Wie sehr sie im Verborgenen wirken, zeigte Cameron, als er feststellte, daß es nach der Geburt eines Sohnes bis zu drei Jahre dauern kann, ehe die ablehnende Haltung der Mutter deutlich wird. Ähnliches konnte ich in einer Arbeit aufzeigen: Der Schlüssel für schizoides und überintellektuelles Verhalten bei Männern liegt in der kulturellen Überbewertung des männlichen Kindes und in der daraus resultiereden größeren Ambivalenz der Mutter ihrem Sohn gegenüber. Sie lehnt ihn ab, weil seine Überschätzung ihre eigene weibliche Bedeutung leugnet, gleichzeitig ist der Sohn für sie die Quelle ihrer Selbstachtung in einer vom männlichen Mythos beherrschten Welt.

Aus:
Arno Gruen, Der Wahnsinn der Normalität. Realismus als Krankheit: eine Theorie der menschlichen Destruktivität, Deutscher Taschenbuchverlag, Oktober 2004

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Bye, Baby! Ich hatte dich wirklich gern. Auch wenn du mir das jetzt wahrscheinlich nicht mehr glaubst.

Schlammschlacht

Es ist Post für Sie da, Herr ..., ausnahmsweise hier vollkommen anonymisiert veröffentlicht:

Nur ganz kurz, ich lese gerade das neue Posting im Rebellenmarkt. Erstaunlich, wer mich wie und mit welchen Mitteln versucht hat, reinzulegen. Und nein, ich habe nie geglaubt, dass Sie ... sind. Sein ganz persönliches Kennenlern-Mythos im ...? Ach, Herr ... , die Nummer von ihm stank - ebenfalls - 50 Meter gegen den Wind. Jedenfalls für jemanden wie mich, der einen ausgeprägten Geruchssinn hat.

Das ist eine ekelhafte Schlammschlacht.

Nicht überall wo Amerika drauf steht ...

Na so was! Ohne Cowboyhut, Amerika-Fahne und Edith-Stein-Tafel, ohne die allgegenwärtigen Augen und Ohren des WDR, trotzdem mit Kamera
http://www.flickr.com/photos/ennomax/page2/

Sollten wir uns jetzt wundern, wenn bald die Enthüllungsstory über den jüdischen Pakt mit den Rechten folgt?

Update:
Oh wie schade. Die Fotos sind wieder weg!

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Um was es geht? Beispielsweise um Neocons, Neopets und Neonleuchten statt neuronaler Vernetzungen im Hirn.

Warum?

Zart.bitterer Geschmack

Betreuungsangebot

Hach ja, so eine individuelle Betreuung ist doch was Feines. Darüber freut sich bestimmt auch Helen, meine 12-jährige Tochter, die ich nun in ALLERBESTER Obhut weiß. Das Spiegeln war für das geübte Auge nicht zu übersehen und die Methode der Münchener Warnhinweise wie "Anfangs war sie ja gut, aber irgendwie wird sie gerade schlechter" bei gleichzeitiger detaillierter Psychogrammdingsda und Datenerforschung, nein, nicht Datenfroschung, kannnte ich bereits. Es sind zwei kluge konfessionslose Kinder, auf die besonders gut geachtet werden sollte.

Fruchtzwerge

Passwörter und andere Intima von Bloxbaby gefällig? Und war da nicht auch irgendwo in den Blog-Netzwerken die "Froschfotze" in die Reihenfolge der Buchstaben gerutscht?

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Misthaufen

Objekte unerfüllter Begierde

oder: Was man nicht haben kann, davon muss man wenigstens schreiben. An dem Tag, an dem sie aufhören, darüber zu schreiben, wie sehr sie ihre Objekte im Griff haben, weiss ich, nun haben sie es doch noch geschafft: Endlich eine Frau!

... Ladies, habt Erbarmen mit der Truppe! Die Rebellen-Beiträge sind in Wirklichkeit äußerst komische und mit viel Fantasie formulierte Versuche, das Weibliche an sich aus nächster Nähe analysieren zu dürfen. Ein anderes Wort für diesen Schreibstil lautet: Kontaktanzeige.

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sadist1jpg

Gott hatte Mitleid mit dem Gesindel ...

oder: Wie sich ein angeblicher Christ die Katastrophe erklärt.

agape.com:
"agape" bei Wikipedia)

New Orleans Residents: God's Mercy Evident in Katrina's Wake

"The pastor explains that for years he has warned people that unless Christians in New Orleans took a strong stand against such things as local abortion clinics, the yearly Mardi Gras celebrations, and the annual event known as "Southern Decadence" -- an annual six-day "gay pride" event scheduled to be hosted by the city this week -- God's judgment would be felt.

“New Orleans now is abortion free. New Orleans now is Mardi Gras free. New Orleans now is free of Southern Decadence and the sodomites, the witchcraft workers, false religion -- it's free of all of those things now," Shanks says. "God simply, I believe, in His mercy purged all of that stuff out of there -- and now we're going to start over again."

The New Orleans pastor is adamant. Christians, he says, need to confront sin. "It's time for us to stand up against wickedness so that God won't have to deal with that wickedness," he says.

Believers, he says, are God's "authorized representatives on the face of the Earth" and should say they "don't want unrighteous men in office," for example. In addition, he says Christians should not hesitate to voice their opinions about such things as abortion, prayer, and homosexual marriage. "We don't want a Supreme Court that is going to say it's all right to kill little boys and girls, ... it's all right to take prayer out of schools, and it's all right to legalize sodomy, opening the door for same-sex marriage and all of that.”

Männerministerium

helke-sander.de:

Mitdenkzentrale
Plädoyer für die Einrichtung eines Männerministeriums (MäMi)

"Die Menschheit ist nun ca. 3 Millionen Jahre alt und ca. 3000 Jahre herrscht das Patriarchat und hat inzwischen selbst ziemliche Probleme mit den Folgen dieser Herrschaft, die auch Männern nicht mehr gut tun. Diese Probleme werden durch ein Männerministerium nicht abgeschafft, aber vielleicht werden einige Zusammenhänge durch die Arbeit einer solchen Institution erkannt. Überwachungskameras, mehr Polizei, mehr Soldaten, mehr Panzer, alles das wird die heutigen Welt-Probleme nicht lösen. Es wäre an der Zeit, dass die 20%, die sich selbst als Gesellschaft definieren und von den anderen bisher auch noch so genannt werden, weil sie es fast nicht anders kennen, das Nachdenken auf sich selber richten.

Natürlich sollen die Staatsausgaben dadurch nicht höher werden. Es wäre daher gut und richtig, das Männerministerium wie auch das Frauenministerium mit anderen Aufgaben zu koppeln. Mein Vorschlag wäre die Koppelung des Frauen-mit dem Arbeitsministerium und die des Männerministeriums mit dem Ministerium für Verkehr, also die Schaffung eines "Ministeriums für Männer und Verkehr". Das könnte dann sogar der Realität ins Auge sehen, wozu offenbar das Familienministerium nicht in der Lage ist, und Lösungen für das Problem finden, dass Frauen und Männer, ob verheiratet oder nicht, sexuell vielfältig interessiert sind, Kinder aber Stabilität brauchen."

Eine Kernfrage.

Helke Sander
August 2005

MITTEN IM MALESTREAM
Richtungsstreits in der neuen Frauenbewegung

Ein Film-Essay von Helke Sander
92 Min. DVD oder BETA
Farbe und s/w

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Drei Bilder auf truthout.com

Beruf: Steuerzahler

Warum habe ich eigentlich heute nach langer Zeit wieder eine EMMA-Ausgabe gekauft? Frau Schwarzer, was Millionen Frauen wollen, die keine Kinder haben, können Sie eventuell beurteilen. Die Beschreibung der Wünsche und Vorstellungen von Frauen mit Kindern überlassen Sie aber doch bitte lieber den Praktikerinnen. Die Entscheidung rückständig zu nennen, sich selber um die Erziehung der Kinder zu kümmern, zeugt lediglich von einer typisch neoliberalen Haltung. Alle Menschen werden, nein, nicht Brüder, sondern Steuerzahler.

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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