Mittwoch, 20. April 2005

Was ich schon immer über BlogLand und das Bloggen an sich erzählen wollte

Meine Texte? DIE kann einfach niemand anders sprechen. DIE soll niemand anders sprechen. Außerdem bin ich sehr angetan von meiner eigenen Stimme ... Wunderbar! Gute Arbeitsvoraussetzungen. Doch. Ansonsten bin ich schon teamfähig. Meistens. Außerdem stellt sich doch noch die Frage nach dem Fotografen, denn diese Bilder bedürfen wirklich. Besonderer Fähigkeiten? ***dummdidumdidum ... ***

P.S. Einen Eimer Eiswürfel?

...

Ich kopier' einfach demnächst die Überschriften und die Literaturempfehlungen auf meinem Bildschirm rechts daneben.

Quizfrage des heutigen Abends:
Was hat eine angeblich von den Amis getötete Friedensaktivistin mit "Nora. Ein Puppenheim" zu tun?

Danke,Danke, Danke. Bessere Erzähl-Vorlagen kann es gar nicht geben. Besseren Humor auch nicht.

...

Es geht nachher weiter.

Gelber Zettel an mich selbst: Ab und zu nach unten scrollen. Sonst klappts nämlich mit dem Bloggen nicht. Und mit dem Rest sowieso nicht ...

Deutsches Bloggen oder: Es ist nicht alles gut.

Im Fall "Generation Blogger" contra Big-Brother-Spieler gilt:

Tausche Corporate Identity - oder sollte ich sagen, unvoreingenommene LeserInnen - gegen die ausstehende und sicher nur vergessene Zahlung des Honors.

(Die Charaktere der handelnden und schreibenden Personen müssen leider im Rahmen des Glashaus-Spiels beurteilt werden.)

Bloggen innovativ

By the way: Es wird dieses Mal nach meinen Regeln gespielt und bei nochmaligem Nichtvorliegen von entscheidenden Informationen schlicht ausgewechselt. Eigentlich selbstverständlich, doch nicht oft genug zu betonen: Man sollte sich seines eigenen Wertes immer bewusst sein.

Das Rattenpack

... Und die Kunst. Vielen Dank. Den Töchtern und ihren Erzählungen werden diese Inspirationen sicher gut tun. Die Abrechnung folgt. Niemand sorge sich also um sein Gewissen. Und seinen Charakter.

Opus Wer bitte?

Soso. Ist das tatsächlich so? Ratzinger erzählte doch irgendetwas vom unbedingten Vorrang des Ich und einem Werterelativismus, den es zu *bekämpfen* gelte. Soviel ich weiß, ist der unbedingte Vorrang des Ichs vor der Gemeinschaft eine der Prämissen des Neoliberalismus, den ja nun eher das Opus Dei vertritt. Wer hat doch noch die Finanzpositionen im Vatikan inne?
Ich lasse mich aber selbstverständlich gerne eines Besseren belehren.

Alle Muslims sind gut. Alle Muslims sind böse. Und Heise ist ein Heimatverteidigungsministerium

"73 Prozent waren 2004 der Ansicht, dass Moslems nicht in die westliche Kultur passen. 85 Prozent befürworten die stärkere Verteidigung von Recht und Ordnung. Augenscheinlich sind diese ultrakonservativen Positionen und – hier liegt das Problem – keine Randphänomene der Gesellschaft mehr, sondern bestimmen ihre "Mitte". Sie gefährden ein liberales Miteinander, mithin die Grundfeste von Demokratie."

Gezeichnt, die Heise-Crew. Oder: Wir üben wieder einmal die Provokation. Nun, ich persönlich sage da nur eines:

WEITERÜBEN!
Und gut zuhören. Denn der Mensch lebt vom Lernen.

***grinst***

Was mir neulich zu Ohren kam:

"Was er Euch sagt, das tut".

Wer die Ohren lang macht und oft genug aufsperrt, hat manchmal dann auch Recht. Denn der Mensch soll ja ein lernendes Lebewesen sein.

Übung im Kaffeesatzlesen

... beim "Opus Wer bitte":

"In diesen Tagen vertrauensvoller Erwartung war oft von der hohen Verantwortung des Papstes die Rede und davon, wie nötig die Kirche seinen Dienst hat und wie schwer diese Last auf seine Schultern drückt. Das alles ist gewiß richtig. Doch in diesen Stunden zeigt sich ebenso, daß der Papst zugleich mit der Hilfe Gottes auch auf das Gebet und auf die Zuneigung aller Katholiken und überaus zahlreicher Menschen guten Willens rechnen kann."

Soll heißen:
Junge, wir sind da. Du hast mit uns zu rechnen. ?

Es wurde das Gerücht kolportiert, die Südamerikaner hätten Ratzinger in einem Überraschungsakt vorgeschlagen, nachdem schnell klar wurde, dass ein Kandidat ihrer Wahl keine Chance hätte, und dem Opus Dei damit den Wind aus den Segeln genommen.

Was sagen die lieben Lauscherchen denn zu dieser Theorie? ;-))

...

Heute morgen:" 'Wir sind Papst!' stand in großen weißen Lettern auf der größten deutschen Zeitung zu lesen."
Den Einfall hatten gestern auch schon andere ... Hach ja ...

Opus Wer bitte?

Pro oder Contra Opus Dei? Unterstützer oder Bekämpfer?
Dass man diese am Kragen erkennt, habe ich heute abend lernen dürfen. Bruderherz fands gar nicht gut, dass sein Bruder. Der Herr daneben jedoch hat ihn sofort mit lächelnder Strenge korrigiert. Wir sind natürlich froh und dankbar, dass. Wenn die schlau sind, dann tragen sie ab heute keinen Kragen mehr im Fernsehen.

Dienstag, 19. April 2005

Wegkehren oder Wegschliessen?

Köln. Ein Plakat an einer Litfaßsäule, auf dem eine junge Frau ein ca. einjähriges Mädchen auf ihrem Arm hält. Dazu der Satz:
"Ich möchte, dass meine Tochter keine Drogensüchtigen auf der Straße sehen muß." Suchthilfe.de

Und ich möchte, dass meine Tochter Leuten wie diesem (Werbe-)deppen und dem auf Kundenseite Verantwortlichen sehr laut und deutlich sagen wird, was sie von solchen dummen Law-And-Order-Parolen hält.

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Der Arbeitsamtblogger

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Da hier schon zwei Mal Werbung für die WASG gemacht wurde, muss ich wohl demnächst noch andere verlinken. Wo ist eigentlich die Frauen-Partei geblieben? Gibt's die noch?

Die alphabetische Parteien-Liste zur Wahl in NRW

"Die Partei"

Oder: Wie die NPD einmal hart durchgreifen mußte

Rattenpack

2.00 Uhr in der Nacht, Blog-Tour beendet, Einsichten nicht besonders erweitert. Der Wunsch nach Entspannung mit Hilfe des Genusses von Schokolade. Oder mit Hilfe der Fingernägel, die in diesen Augen das Rattige so lange herauskratzen werden, bis nur noch der klebrige Rest eines ehemals niedlichen Rattengesichts bleibt.

P.S. Sie nennen es Katharsis? Ich denke, Sie haben Recht!

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Sprachfertigkeit, Integration und individuelle Verantwortung?
Die Meinung von Herrn Panthol. Und anderen

Montag, 18. April 2005

Sexy,

diese Werbung. Aus aktuellem Anlass weise ich jedoch darauf hin, dass auch dieses Blog von mir weder das Recruitment für amerikanische noch für irgendwelche andere Streitkräfte der Welt übernimmt. Bilder, die mir gefallen, werde ich allerdings weiterhin verlinken, selbst auf die Gefahr hin, mal wieder kostenlose Werbung gemacht zu machen. Die geneigten Leser wissen also, wen sie da anklicken, wenn sie das Blog von eroticalee besuchen. Ihre Bilder faszinieren mich halt trotz allem immer wieder.

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Kommentar zum Beitrag "Schlampen. Oder: Dürfen Mädchen schaukeln?"

Unter meine Obhut?

OFF-Topic. Und auch wieder nicht. An meine Lieblinge aus dem Big-Brother-Spiel:

Falls Ihnen derart nach Führung zur persönlichen Reifung zumute ist, dürfen SIE sich auch unter die Obhut *meiner* Flügel begeben. Ich bin sicher, es wäre eine Bereicherung Ihrer bisherigen Perspektiven und würde Ihnen die Gelegenheit geben, an einem kreativen Wachstumsprozess teilzunehmen, der Ihrer Seele sicher wunderschöne Flügel wachsen lassen könnte.

;-))

P.S.: Zu Risiken und Nebenwirkungen von Ironie fragen Sie bitte Ihren Nachbarn oder den Spieleleiter.

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Und wieder einmal ruft Herr Panthol zur Meinungsäußerung auf.
Gerne, Herr Panthol, sehr gerne!

Update:
Auf Bitte von Herrn Panthol verlinke ich hier selbstverständlich den ganzen Thread. Ich bin aber auch wieder zu egoistisch gewesen ...

Schwarz-Weiß mit abgerissenen Fingernägeln

"Soziale Marktwirtschaft? Gerne. Leider fällt das Herrn Müntefering wieder erst kurz vor der Landtagswahl in NRW ein.

By the way: Wer hat sich denn bei uns im Wahlkreis in die WASG eingeschlichen? Nein, natürlich nicht die SPD. Auch nicht die, die mit mir das Big-Brother-Spiel veranstalten. Wir leben schließlich in demokratischen Verhältnissen.

Übrigens: War vor einigen Monaten eine nette Verabschiedung am PDS-Stand. Irgendwie kamen mir die guten Wünsche so bekannt vor. Ja, ja. Alles im Griff? Oder so ;-)

Die Prospekte der WASG sind schwarz-weiß gestaltet. Was selbstverständlich NICHT an Schwarz-Weiß-Denken erinnern soll.
Die Botschaft der Wahlkampf-Plakate heißt: Wir sagen Nein!
Wie überaus kreativ.
Vor einigen Monaten schrieb ich hier irgendetwas über ein Blog mit ekelhafter Assoziationsbildung. Da trug jemand mit dreckigen, abgerissenen Fingernägeln eine WASG-Plakate.

Wer wird denn gleich versuchen ...

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Nichteinmischung?

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Sie ist. Sie ist nicht. Sie ist. Sie ist nicht. Sie ist. Sie ist nicht ...
Na, wie heißt denn nun die Lösung? ;-))

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Das ja ein netter Beruf. Vögel.Kunde

Sonntag, 17. April 2005

Weltanschaulich geprägte Tribunale mit Heiligen-Schein

Während ich das Buch von Necla Kelak lese und im Netz recherchiere, denke ich wieder einmal an meine türkische Studienfreundin Ümit. Sie hatte es damals geschafft, riss von zu Hause aus und erkämpfte sich alleine ihren Weg in die Freiheit. Eine wunderschöne Frau mit Pagenkopf-Frisur, die in den ersten Semestern als Putzfrau in einem Hotel arbeitete, bis die Jobs besser wurden. Wir studierten Ende der Achtziger beide Politikwissenschaften, und ich bin ihr noch heute dankbar dafür, dass sie mich recht unsanft aus meinem multikulturellen Dornröschenschlaf weckte. Ihr Zorn als Frau und ihre fast flehentliche Bitte an uns Deutsche, aktiv zu werden gegen die Tyrannei des Fundamentalismus, haben mich seitdem begleitet.

Doch selbstverständlich ist es längst nicht so, dass die bundesdeutsche Wirklichkeit ein Paradies für Frauen ist. Ein Vorstellungsgespräch vor einigen Jahren beispielsweise war eine lehrreiche Erfahrung, die Jungmännerrunde mit Herrn Abgeordneten XY in der Mitte entwickelte sich ganz schnell zu einem weltanschaulich geprägten Tribunal. Zwölf Männer auf der anderen Seite des Tisches argumentierten mit Hilfe des altbekannten Spiels von Good Guy und Bad Guy gegen die alleinerziehende Mutter, die sich nicht einschüchtern ließ und mit einem leisen Lächeln das Spiel begleitete, weil sie nämlich selber unter anderem dummjung-dynamische Männer wie diesen hoffnungsfrohen Nachwuchs in Rhetorik-Kursen für ihre heiß ersehnten Karrieren fit gemacht hatte.

Leider steht nicht nur muslimischen Fundamentalisten, sondern auch manchem jungen Herrn mit unverkennbar bundesdeutscher Sozialisation das Huren-Heilligen-Schema noch unverkennbar auf der Stirn geschrieben. Mütter mit langen roten Haaren und rotem Lippenstift, die sich nicht scheuen, ab und zu ihren Universitätsabschluß durchblicken zu lassen, sind eben nicht unbedingt kompatibel mit jedem weltanschaulich geprägten Hirn in Entscheider-Position.

Der Dämon sitzt im Unterleib

Weibliche Sexualität und der Dämon Lilith

Hure und Heilige

"Like a virgin"

2. Juli 1990
Italienische Bischöfe veröffentlichen eine Kampagne gegen die Konzerte der amerikanischen Pop-Sängerin Madonna:
"Ihre neue Show mit ihren Symbolen und ihrer Wertvorstellung sind eine Beleidigung des guten Geschmacks"

Schlampen. Oder: Dürfen Mädchen schaukeln?

"Am Sonntagmorgen versammelte sich die ganze Nachbarschaft immer an der gleichen Stelle am Strand. Unter riesigen Pinienbäumen wurde das Mitgebrachte aufgetischt. Mein Vater band für uns Kinder eine Schaukel an den Baum. Für europäische Ohren mag das wie selbstverständlich klingen, Mädchen auf Schaukeln, aber heute sieht man kaum noch ein Mädchen aus einer muslimischen Familie schaukeln, weder in Bursa noch in Berlin.

...

Wo der Islamunterricht an Schulen eingeführt wurde, nimmt die Zahl der Kopftuch tragenden Mädchen zu. Für den Vorsitzenden der islamischen Förderation, die diesen offiziell abgesegneten Religionsunterricht betreibt, Burhan Kesici, ist das Kopftuch - unter Berufung auf den Koran - obligatorisch. Wohlgemerkt: Hier ist von Grundschulkindern die Rede, von Mädchen zwischen sechs und zwölf Jahren (Berlin hat sechs Grundschuljahre), denen abverlangt wird, sich zu verschleiern. In muslimischen Ländern wird ein Mädchen verschleiert, wenn es als heiratsreif gilt, das heißt geschlechtsreif ist. Im Iran dürfen Mädchen ab dem neunten Lebensjahr verschleiert werden. Was bedeutet es, wenn sich in Deutschland Sechs- oder Achtjährige mit dem Kopftuch bedeckt sollen? Sehen die muslimischen Männer in ihnen Sexualobjekte?


kleinesmdchen


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Der Moderator stellt die Diskutanten auf dem Podium vor. Zuerst spricht die Leiterin einer Gesamtschule aus dem Ruhrgebiet, an deren Schule neun von zehn Kindern aus muslimischen Migrantenfamilien kommen. Mit den deutschen Kindern hätten diese nahezu keine Probleme - wohl aber untereinander. Eine immer größer werdende Zahl von Mädchen würde inzwischen mit Kopftuch in die Schule kommen und ihre nicht Kopftuch tragenden Mitschülerinnen als 'Schlampen' beschimpfen, als 'Unreine'."


Texte: Necla Kelek, Die fremde Braut. Ein Bericht aus dem Inneren des türkischen Lebens in Deutschland, Kiepenheuer & Witsch, Köln 2005

Bild: Yann Arthus-Bertrand, Die Erde von oben. Für Kinder erzählt, GEOlino, Knesebeck München 2001

Samstag, 16. April 2005

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Das Reich der Nebel und Ritter, die spinnen

Freitag, 15. April 2005

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Schmetterlings-Bloggen. Sehr konstruktiv ;-))

Big-Brother-Bloggen. Oder abgerechnet wird später.

Man beachte die Links auf diverse Blogs, entsprechende Hinweise können frei interpretiert werden ... Es ist nicht immer nett, wenn selbst das Intimleben Stoff für diverse Geschicht(ch)en liefert. Doch merke:
Noch ist die Demokratie in BlogLand nicht abgebrannt!

Der Freitagskommentar: Prostitution oder Pädaphilie?

"Nun waren die Sitten in der vorislamischen Zeit recht locker, und Frauen, die mit mehreren Männern sexuelle Beziehungen hatten, waren gesellschaftlich voll anerkannt. Erst später wurden diese 'matriarchalen' Strukturen diskriminiert und als "Prostitution" geächtet. Zu dieser Zeit aber konnten Frauen noch ihre Ehemänner 'entlassen', und zwar mit einer schlichten Geste. Entweder sagten sie: "Du bist verstoßen", oder sie drehten den Eingang des gemeinsamen Zelts auf die andere Seite - für ihn das Zeichen, dass er unerwünscht war."

...

"Die nächste Frau war eine Jungfrau, genauer ein Kind, die Tochter seines Freundes Abu Bakr, des späteren ersten Kalifen, und sie hieß Aischa.Sie soll sechs Jahre alt gewesen sein, als Mohammed sie heiratete. Abu Bakr verweigerte dem Freund zunächst die Tochter, gab aber auf Drängen des Propheten nach. Der Mohammed-Biographa at-Tabari, er lebte von 838 bis 923, beschreibt dies in seiner berühmten Geschichte der 'Propheten und Könige': " Nach langem Zögern willigte Abu Bakr ein. Darauf wusch die Mutter des Mädchens, das im Sand spielte und völlig ahnungslos war gegenüber dem Ereignis das ihr eigenes Leben und die Geschichte des Islam ganz allgemein entscheidend prägen sollte. Dann wurde Aischa ins Haus gebracht. Er saß auf dem großen Sofa in Erwartung ihrer Ankunft. Er setzte das kleine Mädchen auf seine Knie und vollzog die Ehe mit ihr."
Das war offensichtlich für den 52-jährigen Mohammed ein einschneidendes Erlebnis. Fortan empfahl er, so ein überliefertes Hadith, den Männern: " Heiratet eine Jungfrau! Denn sie ist gebärfähig, hat eine süße Zunge, Lippen. Ihre Unreife verhindert Untreue, und sie ist mit euch in allem einverstanden. Im sexuellen Leben hingebungsvoll, genügsam. Ihre sexuellen Organe unbenutzt, kann (sich) eurem anpassen und mehr Lust bringen".


Aus: Necla Kelek. Ein Bericht aus dem Inneren des türkischen Lebens in Deutschland, Kiepenheuer & Witsch, Köln 2005, S. 156

...

Danke! Siehe: Pop-Flittchen und die Toleranz gegenüber "fascho-militaria-pop"

Glashaus-Bloggen

Das Big-Brother-Spiel im BlogLand? Soeben erhöhten sich die Möglichkeiten eines äußerst konstruktiven und kreativen Rückschlags. Nein. Hier wird selbstverständlich kein Krieg geführt. Hier wird vielmehr das Glashaus auf die demokratische Bühne gebracht. Die Vorrunde zur Präsentation auf dem Silbertablett ist damit eingeläutet, Gegenvorschläge können unterbreitet werden. See you!

...

Elektra fällt offensichtlich mehr ein ;-)

"Everyday nakedness"

Guten Morgen! Es ist seit einer Stunde Freitag. Und mir fällt gerade wieder nur eines ein.

Demnächst verlinke ich dann noch zur Sportschau am Samstag nachmittag ...

Nie!

Und wenn die Kleinen erwachsen sind, dann werden sie in Deutschland auch so ein Blog haben. Dürfen?

Rubrik: Demokratie? Nie!

Donnerstag, 14. April 2005

...

Irgendwann hatte sie das Gefühl, das Gegenüber sei nun ein Anderer. Wunder der Technik.

...

(Kriegs-)Spiele. Egal. Wem's gefällt. Ich werde jetzt die Schmetterlinge pflegen. Heute morgen gegen 4.30 Uhr haben die nämlich ihre Flügel hängen lassen. Keine Soldaten-Geschichten mehr, bitte. Andere Geschichten, ja. Aber diese war so grauenvoll. Ob der Wunsch allerdings erhört wird ...

...

Nett. Sehr nett geschrieben. Und im Netz dieser hübschen Zwergengeschichte verfängt sich dann hoffentlich auch wieder mal eine lebenslustige Lady. Oder hatte ich den Sinn des Artikels falsch verstanden? Wie gerne würde ich jetzt den Text in diesem Online-Magazin verlinken. Der Mann ist wirklich intelligent, gutaussehend und charmant. Stellenweise etwas schüchtern. Was er gerne durch markige Sprüche überspielt, die hin und wieder zu Verwirrung führen. Nein Ladies, keine Sorge. Er meint es nicht so. Er übt halt immer noch.

...

Wie er so klagt in Groll und Weh,
Kommt Lilith strahlend von der Höh',

...

***Düppdüdüppdüdüdüdüdüppdüdüpp ...***
Pop-Flittchen und Triebe, Triebe, Triebe

Mittwoch, 13. April 2005

Ratlos

Der Grund für die Streichung des Links auf das Blog von "Morgaine Swann, The Goddess", ist ein Eintrag, den ich gerade eben in ihrem Blog fand und der mich wirklich ratlos macht. Unter ihrem sogenannten "Unitarian Jihad Name", den ich ebenfalls hier nicht verlinke, fand sich ein Hinweis auf diesen Artikel. Was habe ich mir denn darunter vorzustellen:

"There will be coffee and cookies in the Gandhi Room after the revolution." Wie passt der Jihad zu Gandhi?

...

Morgaine Swanns Blog. Der Link wurde von mir bis auf weiteres entfernt.

Digitales Antiprovokationstraining - Teil 3

Teil 1
Teil 2

Die Image-Beschaffer. Oder: Juden sind neo-konservativ und kapitalistisch.

Den verlinkten Text sollte man ganz entspannt lesen mit dem Wissen, dass es sich hier um eine gezielte Provokation handelt, die das Image der Organisationen in der Linkliste entsprechend färben soll. Mit dieser Methode arbeiten einige der mir bekannten Blogs. Diese Blogs werden manchmal von Fernsehsendern mit ensprechender politischer Richtung zitiert, um bei der Imagebeschaffung behilflich zu sein.

Mit dem Aufblühen der Scharia in den siebziger Jahren

"Diese Kleinstadt (Anm.: Pirabashe, Türkei) wurde in den siebziger Jahren für uns, lange nach der Migration nach Deutschland, das Urlaubsziel. Viele Jahre verbrachte ich dort meine Ferien. Mädchen wie Jungen vergnügten sich auf der Straße. Wir spielten Karten, Domino, Federball und tranken Tee. Und wir flirteten bis spät in die Nacht, wenn auch nur mit den Augen. Das alles gibt es nicht mehr, und irgendwann war ich als "Deutschländerin" nicht mehr gern dort gesehen.

Mit dem Aufblühen der Scharia in den siebziger Jahren durch die Türkesh-Partei und mit dem Aufstieg der Islamisten Erbakans sind die Geschlechter allmählich wieder getrennt worden und die Mädchen wieder in den Hinterhöfen verschwunden, wo sie gesittet mit Kopftuch und langem Mantel im Schatten der Bäume ihre Aussteuer anfertigen."

Aus: Necla Kelek, Die fremde Braut. Ein Bericht aus dem Inneren des türkischen Lebens in Deutschland, Kiepenheuer & Witsch, Köln 2005, Seite 98

...

Die Nächtliche"

Digitales Antiprovokationstraining - Teil 2

Teil 1 finden Sie hier.

Kontrollieren Sie unbedingt die Links, die Sie gesetzt haben, zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal nach. Sonst könnte es Ihnen nämlich so gehen wie mir. Unter meinen Links fand ich das Gegenteil dessen, was vorher dort stand. So schnell kann es passieren, dass man auf antisemitische Seiten verweist.
Ein weiteres aktuelles Beispiel: Heute steht in einem von mir gestern verlinkten Blogs ein Kommentar, der, gelinde gesagt, grenzwertig ist. Dieser Kommentar spricht leider eine ganz andere Sprache, als die Beiträge, die ich vorher dort las. Je nach Interpretation könnte man nach der Lektüre auf die böswillige Idee kommen, ich würde der Pädophilie Vorschub leisten.

Mein Hinweis an die Big-Brother-Spieler muß an dieser Stelle daher noch deutlicher ausfallen als gewohnt:

Dass Kinder Zuneigung und Zärtlichkeit brauchen, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Mir allerdings einen Text unterzujubeln, der eine wissenschaftliche Begründung für Pädophilie liefert, zeugt lediglich davon, dass man in der eigenen Kindheit zuwenig Zuneigung und Zärtlichkeit erfahren hat. Oder aber unter anderen persönlichen Problemen leidet, die dazu führten, dass man heute in Organisationen arbeitet, die zu derartiger struktureller Gewalt greifen, um Andersdenkende zu bekämpfen. Wer Menschen wirklich gerne mag , der arbeitet nicht mit diesen Mitteln.

Ich fürchte, bei Leuten, die zu so etwas in der Lage sind, sitzt der Hass sehr tief. Der Hass auf das, was man selber nicht kennt. Vielleicht aber auch der Hass darüber, dass man selber nicht lieben kann? Der Hass auf das Andere. Und der Hass darauf, dass Andere vielleicht etwas tun, was man selber auch gerne tun würde. Wenn man nicht. Ja, wenn man nicht seine Seele für ein paar Taler verkauft hätte.

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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