Dienstag, 24. April 2007

Spitzel

... Und wieso wurde gefragt, ob frau nicht Freunde habe, die Abnehmer für Gras sein könnten? Wozu? Als Ausgleich für Minderwertigkeitsgefühle wegen eines zu kleinen Sch***? Aber wer wird gleich an Verschwörungstheorien denken? Oder daran, lukrative kleine Zusatzgeschäfte einzufahren? Beispielsweise erlauschter Content in kommerziellen Erotik-Blogs? Nun, der 28. April 2007 wird hoffentlich ein schöner Tag. Dem viele andere folgen werden. Und blaue Engel tanzen unter dem Teppich Trampolin, weil mancher partout nicht aus der Vergangenheit lernt. Wetten?

Illinois To Plant 2 Million Trees

via Wren's Nest Spirit News:

A new initiative announced Sunday will plant more than two million trees across the state over the next year as part of an effort to reduce greenhouse gas emissions.
Most of the trees will be planted on state-owned land. They'll be natural trees, such as burr oak, sugar maple, American elm and cottonwood.

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antisoziale politik

notiz: sehr unvollständige liste bekanntgewordener todesfälle im zusammenhang mit antisozialer politik: es gibt viele arten, um einen menschen zu töten...

Montag, 23. April 2007

Fight to survive

"The Statistics were a group of soldiers deployed in Iraq between January of 2004 and March of 2005. The posts from this period are an expression of our raw emotions and thoughts while serving in Operation Iraqi Freedom II. Since being honorably discharged in the summer of 2005, we've continued to post additional journal entries, poetry, and reflections from our time served and our current lives as veterans as we continue our Fight to Survive.

Gut, dann eben nicht.

Sie findet es überhaupt nicht lustig. Sie findet ihre Mama doof, wenn sie so etwas sagt, selbst wenn diese versucht, ihr zu erklären, dass Kunst provozieren kann. Darf. Sollte. Weibliche Mythologie in verschiedenen Kulturen und Religionen, Respekt und die Achtung des eigenen Körpers: All' das kann ich ihr vermitteln. Aber nicht die Benutzung des Begriffes "Freie Republik Dildonica". Gut, dann eben nicht.

barricaded

via Suburban Guerilla:

“There are two ways to describe the confrontation between Congress and the Bush administration over funding for the Iraq surge. You can pretend that it’s a normal political dispute. Or you can see it for what it really is: a hostage situation, in which a beleaguered President Bush, barricaded in the White House, is threatening dire consequences for innocent bystanders — the troops — if his demands aren’t met.”

...

angel2



Weder glaube ich an Verschwörungstheorien noch an sinnloses Outing. Deshalb spricht Bloxbaby in "Chiffre: Morgaine in BlogLand" über Mittel und Methoden, Lena Müller vom falschen Feminismus zu befreien. Vorsicht Ladies! Bitte brecht nicht auch noch in schallendes Gelächter aus, wenn Euer Engel Euros anbietet. Er könnte es tatsächlich ernst meinen.

Virtual Hate Crimes

April 28, 2007
Take Back the Blog!
Oder:
Tag des Ausverkaufs der Heiligenscheine

Der kleine blaue Engel

wird unter dem Teppich Trampolin springen. Wetten?

Wirtschaftspolitik

"The whole world is at war"

Geier-Fonds

"Geier-Fonds spielen ein perverses Spiel, das jenseits jeder moralischen Vorstellungskraft stattfindet, und deshalb gehören sie verboten", sagte Gordon Brown, potenzieller Nachfolger Tony Blairs als britischer Premierminister, schon vor fünf Jahren. Geschehen ist bis heute nichts. Im Gegenteil: Debt Advisory International ist nur ein Fonds von vielen, die ein erstklassiges Geschäft mit der Dritten Welt wittern.

Prominentester Geier der USA ist aktuell der New Yorker Milliardär Paul Singer. Singer ist größter Financier des letzten Wahlkampfs von Präsident George Bush gewesen. Bereits 1996 hat sein Unternehmen Elliot Associates Schulden Perus für 11 Millionen Dollar gekauft, geklagt und 58 Millionen Dollar von dem Anden-Staat erhalten.

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Sonntag, 22. April 2007

Right Wings

and Bully on the Block

...

astrid1


Gut, die Wahrheit ist: Ich sehe jetzt doch ein bisschen anders aus. Ich trage einen Pagenkopf und habe eine kirschrote bis lilafarbene Strähne im Haar. Und für alle, die es ganz genau wissen wollen: Ich bin 43 Jahre alt. Ich hoffe, das reicht jetzt ... ;-)

Im Jahr 2002 von mir ins Netz gesetzt:
Über U-Boote und andere weniger unterhaltsame Übungen
Parentspower
Rubrik: Schule der Zukunft

Bitte keine Verschwörungstheorien

"Der neue Feminismus ist neoliberal". Manchmal gut geschmiert. Und manchmal auch geübt im Umgang mit den Stilmitteln der Provokation und Bildung von Corporate Identities - Alle, die Müttergehälter fordern, müssen Rechte sein.

„Der Feminismus war nie nur ein Erste-Klasse-Ticket mit Fensterplatz auf der sinkenden Titanic, sondern es ging immer um die grundsätzliche Änderung des Systems und um Gerechtigkeit für alle.“

Auch sie

erhält seit Jahren "Spam-Orakel" mit Morddrohungen, die in eindeutiger Weise auf ihren Tagesrhythmus Bezug nehmen. Kommunikationswege werden gestört, Auftraggeber sind wie durch ein Wunder doch zu erreichen, wenn sie andere Wege wählt. Sie will auf keinen Fall, dass ich Andeutungen über ihre Identität mache. Verständlich. Die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet.

Design: Childhood Memories

Möbel für den Kindergarten

Kommt darauf an ...

Outing someone isn’t okay.

Mother-Daughter-Campaign

Becoming fearless
Huffingtonpost.com


mutter-baby1

Behütet

Virginia Tech Deaths

Blue Angels

The family of the pilot killed Saturday watched as his F/A-18 Hornet crashed in a neighborhood during a U.S. Navy Blue Angels precision-flying team air show, Lt. Commander Anthony Walley said Saturday.

Wie schrecklich muß es für eine Frau und die Kinder sein, dem Tod des eigenen Mannes zuzusehen.

Samstag, 21. April 2007

The Lucky Little Sperm Says

Masturbation is Murder.

"Der große Ausverkauf"

Der Film
(engl. The Big Sellout)

„Ich habe einmal bestimmte Aspekte der Wirtschaftspolitik mit moderner Kriegsführung verglichen. In der modernen Kriegsführung versucht man zu entmenschlichen, das Mitgefühl zu beseitigen. Man wirft Bomben aus
15 000 Metern, aber man sieht nicht, wo sie landen, man sieht keine Schäden. Es ist fast wie in einem Computerspiel. Man spricht von „body counts“. Das entmenschlicht den Prozess. Genauso ist es in der Wirtschaft: Man redet über Statistiken und nicht über die Menschen hinter diesen Statistiken.“


(Joseph E. Stiglitz / Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften)

...

foto-marcos-web



Assoziation A meldet:

Und nun für unsere geneigte LeserInnenschaft die ultimative Wahrheit über IHN, den Sub (oder Sup?), den Subcomandante Insurgente Marcos - voilà:


"Mehrheit, die sich als nicht tolerierte Minderheit verkleidet

In bezug auf all das Gerede, ob Marcos schwul ist: Marcos ist ein Schwuler in San Francisco, Schwarzer in Südafrika, Asiat in Europa, Chicano in San Isidro, Anarchist in Spanien, Palästinenser in Israel, Indígena in den Straßen von San Cristóbal, Kinderbande in Nezahualcoyotl, Rocker in Ciudad Universitaria, Jude in Deutschland, Feministin in politischen Parteien, Kommunist in der Zeit nach dem Kalten Krieg, Gefangener in Cintalapa, Pazifist in Bosnien, Mapuche in den Anden, Lehrer in der CNTE, Künstler ohne Galerie noch Aufträge, Hausfrau an einem Samstagabend in irgendeinem Viertel irgendeiner Stadt irgendeines Mexikos, Guerillero im Mexiko des ausgehenden 20. Jahrhunderts, Streikender in der CTM, Journalist von Fülltexten für die Inlandsseite, Macho in der feministischen Bewegung, Frau, die alleine um zehn Uhr nachts in der Metro ist, Rentner als Wachposten auf dem Zócalo, Bauer ohne Land, verarmter Verleger (sic!), arbeitsloser Arbeiter, Mediziner ohne Arbeitsplatz, unzufriedener Student, Dissident im Neoliberalismus, Schriftsteller ohne Bücher und Leser - und ist sicherlich Zapatist im Südosten Mexikos. Letztendlich ist Marcos irgendein Mensch in dieser Welt. Marcos sind all die nicht tolerierten, unterdrückten Minderheiten, die nicht aufgeben, die explodierend Ya Basta schreien. All die, die in dem Moment Minderheit sind, wenn es darum geht, zu sprechen, und Mehrheit, wenn es darum geht, zu schweigen und zu ertragen. All die Nicht-Tolerierten, die nach Worten suchen, ihren Worten, die diese ewigen Fragmente zur Mehrheit machen, wir. Alles, was der Macht und den guten Gewissen unbequem ist, ist Marcos."


(Postskriptum, 31.Mai 1994; Subcomandante Marcos).

tree-hugging pagans, socialists, New Age worshippers of Satan

via Wren's Nest Spirit News:


In 2005, 1200 concerned scientists issued a statement that “Biodiversity is being irreversibly destroyed by human activities at an unprecedented rate”. It was estimated that as many as 50, 000 plant and animal species disappear each year. In April 2007, Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) warned “there is observational evidence” regarding the impact of climate change on physical and biological systems. It has serious consequences for agriculture and food security. Examples of this include drought and famine in Africa, and heightened frequency of flood in Asia.

Sadly, while increasing number of progressive Christians are beginning to view the environmental crisis as a spiritual issue deserving the attention of all people of faith, the Christian Right has chosen to limit their discourse to homosexuality and abortion. Demonizing the environmentalists as “New Age worshippers of Satan”, and calling them everything from “tree-hugging pagans” to “socialists”, the neo-cons have ignored the undeniable facts about environmental degradation.

The media has brought attention to the environmental debate among the evangelical Christians, but have failed to ask the most important questions: Why does the Christian Right hate the environmental movement so much?

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Lawmakers Rail Against Halliburton Unit for Alleged Abuses

truthout.org:

Washington - U.S. lawmakers on Thursday railed against senior Army officials and defense contractor KBR Inc. over persistent allegations of fraud and contract abuse on a multibillion-dollar deal to provide food and shelter to U.S. troops in Iraq.

"Profiteering during wartime is inexcusable," said Sen. Byron Dorgan, D-N.D., testifying at a Senate Armed Services Committee hearing. "This is the most significant waste, fraud and abuse we have ever seen in this country."

Lawmakers and the U.S. inspector general have accused KBR, formerly a division of Halliburton Co., which was once headed by Vice President Dick Cheney, of abusing federal rules in record-keeping on the current contract. Nearly $2 billion in overpricing on the contract has been identified by Pentagon auditors and government investigators, lawmakers said.

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Freitag, 20. April 2007

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stellamara

"The Seven Valleys"
Stellamara

Better To Be A Mortal Than A Greek God

Author: Gregory Elder Source: Redlands Daily Facts (CA)
via Wren's Nest Spirit News

Women's voices have not survived from the past as well as we might like, and this is more true in ancient history than in modern. In worlds where most of the writing was done by and for men, the few literate women whose writings were did not always survive. But there are a few wonderful exceptions, and one of these is Miss Praxilla of Sicyon, who flourished some time around 450 B.C.

She was an accomplished poet who wrote hymns to the Greek gods, wedding choruses and possibly some drinking songs. But, while sadly only fragments of her work survive, there is at least one sweet poem which comes down to us intact.

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Von Falten-Cremes, sympathischem Sperma und Schamhaaren

Da ich gerade nicht auf die Seite von Anita Roddick komme, verlinke ich jetzt halt dieses Interview mit ihr. Köstlich ... ! *fg*

Odessa. Die wahre Geschichte

Newsletter
Assoziation A


Aufgrund der großen Nachfrage wird der argentinische Autor Uki Goñi sein Buch „Odessa: Die wahre Geschichte. Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher“ im Mai 2007 auf einer zweiten Lesereise durch Österreich, Deutschland und die Schweiz zur Diskussion stellen.

Die Veranstaltungsreihe wird am 2. Mai in Graz starten. Weitere Stationen sind: Salzburg, München, Hannover, Basel, Bern, Zürich, Marburg, Düsseldorf, Essen und schließlich am 16. Mai Köln. Die genauen Daten der Lesungen finden sich auf unserer Website unter:

http://www.assoziation-a.de/lesen/Go%F1i_Uki.htm


Umfassende Informationen zum Buch und zum Autor sowie die wichtigsten Rezensionen können Sie nachlesen unter:

http://www.assoziation-a.de/neu/Odessa%3A_Die_wahre_Geschichte.htm


Es ist uns eine Freude, anlässlich der Rundreise darauf hinzuweisen, dass Goñis Standardwerk über die Fluchtwege der Nazis nach 1945 von einer unabhängigen Jury auf Platz 3 der Sachbuch-Bestenliste des Monats März 2007 gewählt wurde:


http//www.boersenblatt.net/sixcms/media.php/747/BBL_2007_09_140_SER_Sachbu.pdf



Nicht unerwähnt bleiben soll schließlich, dass der italienische Verlag des Werkes einen Prozess gegen den ehemaligen SS-Offizier Erich Priebke, der als Mitverantwortlicher des Massakers in den Ardeatinischen Höhlen bei Rom von einem italienischen Gericht zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden war, gewonnen hat. Priebke hatte gegen die Darstellung Uki Goñis, der ihn der Folterungen an Gefangenen, der Selektion jüdischer Häftlinge zur Geiselerschießung und der Flucht unter falschen Namen nach Lateinamerika beschuldigt hatte, geklagt. Ein Mailänder Gericht hat Uki Goñi nun in allen Punkten Recht gegeben und Priebke zur Begleichung der Prozesskosten verurteilt.
Der argentinische Journalist gab in einem Interview gegenüber der Agentur JTA seiner „tiefen Genugtuung“ über das Urteil Ausdruck und betonte, dass Historiker und Journalisten sich dadurch ermuntert fühlen sollten, die Ergebnisse ihrer Forschungen frei zu publizieren.
Siehe dazu den Artikel „Italian court rejects lawsuit by Nazi war criminal Priebke“ unter


http://www.jta.org/cgi-bin/iowa/wireless/europefsu/101063.html

Filbingers Geister - Gezielter Tabubruch

Kolumne in: Schwäbisches Tagblatt, 20.04.2007
via Tobias Pflüger


... Es beschleicht einen das ungute Gefühl, dass offensichtlich mit großer Rückendeckung hier ein gezielter Tabubruch begannen wurde. Oettinger ist kein Einzelfall.

Auch Reinhard Günzel, ehemaliger Kommandeur des Kommando Spezialkräfte (KSK) aus Calw hat sich erst in jüngster Zeit über Baden-Württemberg hinaus einen Namen gemacht. Brigadegeneral a.D. Günzel war 2003 entlassen worden, nachdem er die antisemitische Rede von Martin Hohmann auf Bundeswehrbriefpapier verteidigt hatte. Günzel war auch schon früher aufgefallen mit Sprüchen wie: "Ich erwarte von meiner Truppe Disziplin wie ... bei der Waffen-SS“. Das hatte allerdings keine Konsequenzen.

Jetzt legte Günzel zusammen mit dem GSG 9 Ex-Kommandeur Ulrich Wegener ein Buch vor: "Geheime Krieger" Darin stellen sie das KSK und die GSG 9 in die Tradition der Wehrmachts-Spezialdivision "Brandenburg". Die "Brandenburger" waren spezialisiert geheime Aktionen, auf Spionage, Sabotage Mord und terroristische Überfälle aller Art. Der dritte Herausgeber des in einem rechtsextremen Verlag erschienen Buches ist der ehemalige Chef dieser Wehrmachtseinheit. Ich hatte bei meiner Ostermarsch-Rede in Calw kritisiert, dass von Soldaten solche Bezüge hergestellt werden. "Wir haben immer wieder gesagt, wir warnen davor eine militärische Eliteeinheit zu betreiben, weil Eliteeinheiten automatisch Rechtsextreme anziehen." Ein weiterer Grund, die sofortige Auflösung des KSK zu fordern.

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Die Wahrheit ist nicht glatt - und das ist auch gut so

via attac-d
FAZ, 16. April 2007


"Die Zukunft fängt zu Hause an", sagte Ursula von der Leyen vor vier Jahren im Landtagswahlkampf in Hannover. Damals kannte sie - die heute zu den bekanntesten deutschen Politikern zählt - kaum jemand. Für "Röschen", so ihr Kosename, drittältestes von sieben Kindern des ehemaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht (CDU), hatte die politische Zukunft in der Tat zu Hause angefangen. Auf die Bundesfamilienministerin trifft wie auf keine zweite das Postulat der Apo (mit der sie sonst nichts am Hut hat) zu: Das Private ist politisch und das Politische privat.


Auch die Sprache der Bilder ist Ursula von der Leyen von Kindesbeinen an vertraut: in ihrem Falle also die der Familienfotos aus einem hochpolitischen Haushalt. In guter protestantischer Tradition erlaubte der heute 76 Jahre alte Patriarch Ernst Albrecht den öffentlichen Einblick in ein skandalfreies, mustergültiges Familienleben: mit Hausmusik, Haustieren und einer glücklichen Ehe. Und klarer Rollenteilung.


Idealbild der vollberufstätigen Mutter


Auf vielen Fotos steht Heidi Adele Albrecht, die 2002 verstorbene Mutter Ursula von der Leyens, halb verdeckt von ihrem Mann im Hintergrund. Oft trägt sie sogar eine Schürze, obwohl jeder, der sie kannte, wusste, dass sie nicht selbst kochte. Eine Inszenierung. Heidi Adele hatte in Germanistik zum Dr. phil. promoviert, sie war Journalistin, als sie Ernst kennenlernte. Ihren Beruf gab sie auf, um die sieben Kinder großzuziehen. Ursula war das dritte Kind, die erste Tochter. Sie kam 1958 in Brüssel zur Welt, wo ihr Vater als promovierter Volkswirt für die im Werden begriffene Europäische Gemeinschaft arbeitete.


Ganz in der Tradition ihres Vaters lässt Ursula von der Leyen sich mit der eigenen ebenfalls siebenköpfigen Kinderschar regelmäßig fotografieren. Den Standpunkt im Schatten nimmt nun ihr Mann ein, Heiko Echter von der Leyen, Medizinprofessor, Biotec-Unternehmer und Spross einer protestantischen Kaufmannsdynastie. Auch er versteht, wie früher Heidi Adele, sich im Hintergrund zu halten. Ursula von der Leyen wiederum hat die Schürze mit dem Arztkittel vertauscht.


Wie der Vater, so die Tochter: "Lieber Papa, das habe ich von Dir gelernt"


Der Zeitgeschmack verlangt heute nach einem anderen Idealbild: dem der vollberufstätigen Mutter. Dem entspricht Frau von der Leyen wie niemand sonst. Sie ist wie ein lebender Beweis für die rubbellose Vereinbarkeit von Beruf und Familie. An ihr kann man sehen, dass frau Kinder haben und Karriere machen kann. Sogar sieben Kinder und eine sehr steile Karriere. Diese Ministerin ist nicht nur ein Versprechen, sondern zugleich seine Erfüllung. Doch auch hier wird ein Image inszeniert.


Geschicktes Weglassen


Denn während Ursula von der Leyen auf der Höhe ihres Erfolges dem fünfzigsten Geburtstag entgegenstrebt, dauert ihre Karriere gerade mal fünf Jahre. Diese Karriere begann nämlich erst 2001, mit ihrem Einstieg in die Politik. Davor herrschte auch in ihrem Leben die Normalität einer beruflich hochqualifizierten Mutter. Eine Normalität, in der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch Entscheidungen mal schlecht, mal recht erwurschtelt wird. Entscheidungen, in denen zulasten der einen Seite (Beruf) geht, was zugunsten der anderen (Familie) wirkt. Oder umgekehrt.


Die Tochter Ernst Albrechts "hätte es gar nicht akzeptiert, gemobbt zu werden"


Denn das haben Entscheidungen nun einmal so an sich. Sonst wären sie keine. Die Vereinbarkeit, die sie herstellen, ist eine Vereinbarkeit durch Kompromisse. Man könnte sogar sagen: durch Opfer. Wenn das Wort noch auszuhalten wäre. Im Falle von der Leyens war diese Normalität der (Un-)Vereinbarkeit allerdings die einer besonders begabten und besonders ehrgeizigen Frau.


Die öffentlichen Darstellungen und Selbstdarstellungen ihres Lebenslaufs, in Zeitungsartikeln oder auf der Website des Familienministeriums, suggerieren oder beschreiben indes ein ganz anderes Leben. Da erscheint von der Leyen nur als monochrome (damit im Grunde auch flache) Erfolgsfrau und ihr Erfolg als Gipfelsturm einer Bergwanderung. Und zwar durch Hinzufügen bei schreibenden Journalistinnen, die sich meist als glühende Anhängerinnen der Ministerin präsentieren, sowie durch geschicktes Weglassen seitens von der Leyens selbst.


Assistenzärztin der Abteilung Frauenheilkunde
Späte Karriere: Ihren früheren Beruf gab sie auf, um die Kinder großzuziehen


Im heutigen Sprachgebrauch war Ursula Albrecht zunächst eine Langzeitstudentin. Wie ihr Vater schloss sie den ersten Studiengang ihrer Wahl nicht ab. Bei ihm waren das Philosophie und Theologie gewesen, bei ihr die Volkswirtschaft, auf die wiederum er sich nach sechs Semestern verlegt hatte. Ebenfalls nach sechs Semestern sattelte Ursula auf die Medizin um. Schon ihr Großvater war Arzt in Bremen gewesen. Zehn Jahre nach dem Beginn des Studiums hatte sie die Staatsexamen hinter sich gebracht und wurde zur Ärztin approbiert, 1987, ein Jahr nach ihrer Heirat mit Heiko von der Leyen. In diesem Jahr bekam sie auch ihr erstes Kind. Das zweite kam zwei Jahre später. Vier Jahre nach der Approbation, 1991, folgte die Promotion.


Bis zur Geburt ihres dritten Kindes 1992 arbeitete sie als Assistenzärztin der Abteilung Frauenheilkunde der Medizinischen Hochschule Hannover. Sie wollte sich dort zur Fachärztin für Gynäkologie fortbilden - und war beileibe nicht die einzige junge Ärztin und Mutter, der das nicht gelang. Manchen Frauen schlägt das eine Wunde.


Eine fragwürdige Kampagne der "Bild"-Zeitung beflügelte ihre Karriere

1992 brach Ursula von der Leyen die Facharzt-Ausbildung ab und ging mit ihrer Familie für vier Jahre nach Kalifornien, der beruflichen Bahn ihres Mannes folgend. Eine leicht nachvollziehbare Entscheidung - die sie allerdings die Möglichkeit kostete, als Frauenärztin zu praktizieren. Denn dazu ist der Facharzttitel nötig. Tatsächlich bedeutete der Umzug nach Amerika Ursula von der Leyens Abschied vom Arztberuf, den sie somit, ehrlich gesagt, in ihrem Leben kaum ausgeübt hat.


"Opfer frauenfeindlicher Arbeitsbedingungen"


In der medial vermittelten öffentlichen Selbstdarstellung der Ministerin war sie damals ein Opfer frauenfeindlicher Arbeitsbedingungen. So schrieb die Reporterin der "Süddeutschen Zeitung", Evelyn Roll, in einem Porträt über die frischgebackene Bundesministerin: "Beim zweiten Kind war es schon einfacher. Als sie aber zum dritten Mal schwanger wurde, gleich nach ihrer Promotion 1991, da sagte der Professor: ,Ah, Frau von der Leyen, das dritte Kind. Sie sind wohl zu faul zum Arbeiten.'"


Auch in einem kürzlich in der "Welt" erschienenen Porträt der Ministerin heißt es, man habe ihr gesagt: "Schwanger? Schade. Wir hatten noch so viel mit Ihnen vor." An der Klinik sei sie abgeschrieben gewesen, wird von der Leyen weiter zitiert, und man habe ihr bedeutet, dies sei "hier kein Feierabendverein".


"Sie hätte es gar nicht akzeptiert, gemobbt zu werden"


Ihr damaliger Oberarzt, Professor Friedrich Degenhardt, mittlerweile Chefarzt der Frauenheilkunde am Franziskus-Hospital in Bielefeld, ist über diese Darstellung erstaunt. "Ich glaube nicht, dass jemand das zu ihr gesagt hat", so Degenhardt. "Wir haben sie sehr gut betreut, und die Stationsbesprechungen waren in Hannover schon damals um halb vier, gerade damit die Assistenzärzte nach Hause gehen konnten. Sie hat die Medizin aus privaten Gründen abgebrochen."


Degenhardt hat während seiner Jahre an der Medizinischen Hochschule Hannover von 1983 bis 2000 mit der jungen Assistenzärztin zusammengearbeitet. Noch während ihres Amerika-Aufenthaltes unterhielt er Briefkontakt mit ihr. Auch der heutige Chefarzt der Frauenklinik Celle, Professor Wolfgang Heidenreich, der die Studentin im Praktischen Jahr als Oberarzt betreut hatte, kann von der Leyens Lesart ihres Werdegangs nicht nachvollziehen. Er habe sie als "sehr ambitioniert und extrovertiert" erlebt, so Heidenreich: "Wir dachten, sie würde sich mit Sicherheit habilitieren."


Degenhardt gibt außerdem ohne falsche Scham zu bedenken, dass es niemand in Hannover gewagt hätte, ausgerechnet die Tochter von Ernst Albrecht ungerecht zu behandeln. Und: "Frau von der Leyen war von zu Hause aus gewohnt, sich durchzusetzen, sie hätte es gar nicht akzeptiert, gemobbt zu werden."


"Aufenthalt in Stanford"


In den Vereinigten Staaten bekam Ursula von der Leyen zwei weitere Kinder, ein Zwillingspärchen. Im Jahr 2002 sagte sie dem "Hamburger Abendblatt" über die Zeit nach ihrer Rückkehr aus den Vereinigten Staaten: "An eine Praxis als Frauenärztin war nicht zu denken." Und zwar der Kinder wegen. Dass sie ihre Facharztausbildung nie beendet und den Arztberuf damals schon an den Nagel gehängt hatte, ist öffentlich trotzdem unbekannt.


Meistens wird sie als "Frauenärztin" oder "Gynäkologin" bezeichnet, von der "Bild" Hannover, Hauszeitung der Albrecht-Familie, über das "Hamburger Abendblatt", die "Neue Westfälische" bis in die überregionale Presse. Und sogar auf der Homepage des eigenen Ministeriums wird die Ministerin in einem "Zeit"-Porträt der Redakteurin Susanne Gaschke, das unter der Rubrik "Interview" zu lesen ist, als "promovierte Gynäkologin" bezeichnet.


Das ist nicht weiter schlimm - aber es erweckt doch einen falschen Eindruck. An dem Frau von der Leyen offensichtlich liegt. Empfindet sie als Makel, was ihr niemand ernstlich vorwerfen kann? Dass sie sich für Kinder und nicht für eine Karriere entschieden hat? Die Zeit in Amerika erscheint denn auch in ihrem offiziellen Lebenslauf als "Aufenthalt in Stanford" - so dass man vermuten muss, sie habe an der dortigen Eliteuniversität gelehrt oder geforscht. In Wahrheit war sie Gasthörerin. Was aber beispielsweise die "Welt"-Redakteurin Mariam Lau nicht darin hindert, die Ministerin allen Ernstes in "eine große deutsche Tradition" einzureihen, die "mit Namen wie Robert Koch und Rudolf Virchow verbunden war".


"Wie mit Zauberhand"


Lau erwähnt auch die Zusatzdiplome in Bevölkerungsmedizin, die von der Leyen in Amerika "wie mit Zauberhand" gemacht habe. Diese "Zusatzdiplome", die in früheren Veröffentlichungen noch etwas unbestimmter "Zusatzqualifikationen" genannt werden, tauchen im Lebenslauf der Ministerin nicht auf, in der Presse dagegen, wie von ungefähr, umso häufiger.


Ein Jahr nach ihrer Rückkehr aus den Vereinigten Staaten, 1997, hat nämlich von der Leyen in Hannover wieder ein Studium aufgenommen, mit dem sie an ihre bisherige Ausbildung anknüpfte und ihr zugleich eine neue Richtung gab: Ziel war der Master für "Public Health" an der Abteilung für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung. Ein Jahr später wurde sie dort in Teilzeit angestellt, um ein aus EU-Mitteln finanziertes Projekt zum Gesundheitsmanagement zu betreuen.



Teil 2: Die Karriere der Ursula von der Leyen


"Ein Geflecht aus Intrigen"
Von Antje Schmelcher


Inszenierung einer mustergültigen Familie: Ernst Albrecht, Frau und Kinder
16. April 2007

Im Jahr 1998 gebar Ursula von der Leyen ihr sechstes Kind, 1999 das siebente. Von 1999 bis 2001 bekam sie Werkverträge. Im Alter von 43 Jahren konnte die vielfache Mutter ihren zweiten Hochschulabschluss vorweisen - ein Zeugnis bewundernswerter Selbstdisziplin. Eine wissenschaftliche Karriere ist daraus nicht geworden.


"Ich habe in vielen verschiedenen Bereichen und Ländern gearbeitet." So klingt von der Leyens Beschreibung ihres Lebensweges bis dorthin. Das Sonderbare dieser Formel ist, dass sie ohne äußere Not beschönigt, wo nichts beschönigt werden muss. Denn wer erwartet dergleichen von einer siebenfachen Mutter? Wenn nicht von der Leyen selbst.


"Sie überrollte uns wie eine Lawine"


Wie der Vater, so die Tochter: "Lieber Papa, das habe ich von Dir gelernt"
Ihre Zukunft begann erst im dritten Anlauf, und zwar von zu Hause aus. Ihre Karriere in der Politik war nun tatsächlich ein höchst erfolgreicher, ja wohl einmaliger Schnelldurchlauf. 2001 plante sie die Aufstellung als Landtagskandidatin für Niedersachsen zur Wahl 2003. Die erforderlichen kommunalpolitischen Meriten erwarb sie im Jahr 2001 durch die Wahl zur stellvertretenden Ortsbürgermeisterin von Ilten, einer Ortschaft mit dreieinhalbtausend Einwohnern in der Nähe Hannovers; dazu kam der CDU-Fraktionsvorsitz im Stadtrat der nächstgrößeren Gemeinde Sehnde.


Von der Leyen warb mit weitaus mehr Plakaten für sich als die Bürgermeisterkandidaten, weil sie über ein Direktmandat auch in das Regionsparlament gewählt werden wollte. Schon in diesem ersten Wahlkampf ließ sie ihre Familie antreten, die auf einem Flyer im Gänsemarsch über eine grüne Wiese spazierte. "Ihre Kampagne war wahlentscheidend. Sie überrollte uns wie eine Lawine", sagt Regina Runge-Beneke (SPD), die 2001 stellvertretende Bürgermeisterin in Sehnde war, "das ging von null auf hundert. So etwas hatten wir hier noch nie erlebt."


Der angestammten Wahlkreis des Vaters
Die Tochter Ernst Albrechts "hätte es gar nicht akzeptiert, gemobbt zu werden"


Eine solche Flut von Wahlplakaten glaubte man dort noch nicht gesehen zu haben. "Wir haben etwa zehn bis zwanzig Prozent mehr plakatiert", sagt dagegen Stephan Langer, Parteivorsitzender der CDU in Sehnde, der zusammen mit von der Leyen die Wahlkampfaktion geplant hat, "schließlich gab es zahlreiche Gegenkandidaten, und sie hatte keinen sicheren Listenplatz für das Regionsparlament."


Es fehlte nur der passende Wahlkreis. Derjenige ihres Wohnortes Ilten bei Hannover kam nicht in Frage, denn er wurde vom CDU-Landtagspräsidenten Jürgen Gansäuer gehalten. So versuchte von der Leyen, den alten, sozusagen angestammten Wahlkreis ihres Vaters zu übernehmen, den dieser bis zu seiner Abwahl 1990 gehalten hatte: den Wahlkreis 39, zu dem Albrechts Heimatort Burgdorf sowie die Gemeinden Lehrte und Uetze gehören.


Eine zweifelhaften Stimme
Späte Karriere: Ihren früheren Beruf gab sie auf, um die Kinder großzuziehen


Seit 1990 wurde der Wahlkreis vom Landtagsabgeordneten Lutz von der Heide (CDU) gehalten. Am 7. Dezember 2001 kam es zu einer Kampfabstimmung um die Kandidatur. Ursula von der Leyen siegte mit einer Stimme Vorsprung. Doch zeigte sich, dass ein zweideutiger Stimmzettel ihr zugerechnet worden war, statt, wie vorgeschrieben, als Enthaltung gewertet zu werden.


Von der Heide wehrte sich gegen die Zuordnung der zweifelhaften Stimme. Der Fall gelangte in einem zeitraubenden Verfahren vom Kreisparteigericht bis vor das Landesparteigericht der CDU, das den Stimmzettel schließlich für ungültig erklärte. Aus dem vermeintlichen Sieg von der Leyens war also ein Patt geworden. Die Wiederholung der Wahl war für den 24. Mai 2002 angesetzt. Die Zeit bis dahin hat von der Leyen für sich zu nutzen gewusst.


"Intrigen, Machenschaften, Kungeleien"


Eine fragwürdige Kampagne der "Bild"-Zeitung beflügelte ihre Karriere

In diesen Monaten führten sie und Ernst Albrecht sowie der mittlerweile verstorbene Ehrenvorsitzende der CDU in Hannover, Wilfried Hasselmann, persönliche Gespräche mit den Delegierten des Wahlkreises 39, flankiert von einer Kampagne der "Bild" Hannover, geschrieben vom damaligen "Bild"-Redakteur Andreas Beuge. In sieben Artikeln, die meist das strahlende Foto von "Röschen", der "Frauenärztin, Wissenschaftlerin und siebenfachen Mutter" zeigten, war von "Polit-Intrige" die Rede, der umstrittende Stimmzettel wurde zum "gefälschten Wahlschein".


Am Pranger: Lutz von der Heide. "Wer wollte ,Röschen' stürzen? Tochter von Ex-MP Albrecht Opfer einer schmutzigen Polit-Intrige", hieß es in der "Bild"-Zeitung. Und weiter: "Gleich beim Start kämpft sie gegen ein Geflecht aus Intrigen, Machenschaften, Kungeleien."


Vom agilen Politiker zum Nestbeschmutzer


Diese Kampagne beschädigte das Ansehen von der Heides, der nicht der Jäger, sondern der Gejagte war. Wenn man von Intrige sprechen will, so war er jedenfalls deren Opfer. Seit 13 Jahren war er Abgeordneter im Hannoverschen Landtag, nun machte ihn auch die übrige Regionalpresse bestenfalls zum Hinterbänkler.


Dabei war der CDU-Mann ein agiler Politiker, unter anderem als Vorsitzender des Expo-Arbeitskreises und als Vorsitzender des Arbeitskreises Bundes- und Europaangelegenheiten der CDU-Landtagsfraktion. Auf einmal galt er - auch innerhalb der Partei - als Nestbeschmutzer. Und das hatte Folgen.


Die Wahlwiederholung gewann von der Leyen mit einer Zweidrittelmehrheit. Damit war auch ihr Einzug in den Landtag schon so gut wie gesichert. "Bild"-Redakteur Beuge wurde nach der Landtagswahl Pressesprecher im niedersächsischen Wirtschaftsministerium von Walter Hirche (FDP), der schon unter Albrecht Minister war. Lutz von der Heide kehrte der Politik den Rücken.


"Lieber Papa, das habe ich von Dir gelernt"


Ursula von der Leyens steilem politischen Aufstieg stand nichts mehr im Weg. Sie war nun nicht nur Abgeordnete, sondern am 4. März 2003, dem ersten Tag der neuen Legislaturperiode im Niedersächsischen Landtag, sogleich Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit im Kabinett Wulff. Das nun kann man wirklich eine Karriere nennen. Wahrscheinlich sogar eine einmalige. Und insoweit ist von der Leyen tatsächlich ein Musterfall für eine ganz spezielle Vereinbarkeit von Beruf und Familie.


Noch am Wahltag lief Ursula händchenhaltend mit ihrem Vater durch den Landtag. Die Presse berichtete darüber mit größtem Wohlwollen. Es schien, als sei mit der Tochter zugleich der Vater zurückgekehrt. In der ersten Kabinettssitzung des neugewählten Ministerpräsidenten Christian Wulff saß Ernst Albrecht sogar mit am Kabinettstisch.


"Röschen" hätte auch keinen Grund gehabt, hier Vorsicht walten zu lassen - im Gegenteil. Sie war für die niedersächsische CDU die lebendige Erinnerung an deren beste Zeit, Jahre, die sie Ernst Albrecht zu verdanken hatte. Als Weihnachtsgruß schmückte die Landesministerin denn auch ihre Homepage mit einem Foto der Familie, auf dem sie dem Betrachter ein Blech voller Plätzchen entgegenhielt. In der "Bild" Hannover erschien jeden Samstag ihre neue Kolumne "Was mir am Herzen liegt", in der sie wiederum aus dem Familienalltag plauderte. Zum 75. Geburtstag ihres Vaters erschien dort auch ihr Gratulationstext: "Lieber Papa, das habe ich von Dir gelernt."


Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Donnerstag, 19. April 2007

feeding the goldfish

baby duck feed the carp
via Vicki Rosenzweig

Vorratsdatenspeicherung

Kommentar zum Beitrag bei classless kulla:
"Naja, aber Stasi 1.0 brauchte ja sozusagen auch Volk 1.0 um zu funktionieren, wenngleich über Mehrheitskompatibilität hier sicher gestritten werden kann, war ohne eine Armee von privaten Spitzeln Stasi nicht denkbar."

Middle East

Gorilla's Guides

...

babywithmachinegun


We Are Getting Tired of Prying Your Guns out of Your Cold Dead Hand
(Huffingtonpost.com)

Mittwoch, 18. April 2007

Besuch der Lesung

von Luisa Francia fällt aus. Ich verziehe mich dann wohl am besten mit viel Tee ins Bett. Wer hingehen möchte: Heute abend, 20.00 Uhr, Melanchton-Akademie Köln.

Trip to

Therapie für Tarnkappen. *g*

"Das andere Rußland"

Nicht, dass ich auch nur einen Funken Ahnung vom Thema hätte. Aber immer wieder schön, wenn sich die Blickwinkel ändern.

truthout

News - Politics

Weibliche Körper

kann man(n) lieben lernen.
Erotica Lee2
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Dienstag, 17. April 2007

Interkultureller Festkalender 2003 - 2007

Religionswissenschaftliches Webangebot

Wenn Gott gewollt hätte, dann hätte er euch zu einer einzigen Religion erschaffen. Er hat euch in verschiedenen Religionen erschaffen, damit ihr einander kennenlernt. (Koran 5:48;49:13)

Galerie:

Im Schatten der Elfen

Schade eigentlich,

dass ich in meinen Favoriten die Adresse des Hexenladens nicht mehr finde, der in seiner Linkliste auf mindestens eine wirklich gut informierte Seite verweist. Und Google-Search lässt sich wunderbar zur Netzwerk-Suche einsetzen.

Angriffskriegsverweigerer

... "auch sei das KSK bei der Bewachung und Einteilung von Gefangenen- lagern im afghanischen Kandahar beteiligt gewesen, in denen gefoltert worden sei und werde."

Blog-Community

"Blog Sisters: Where men can link, but they can't touch"
Burning Issues: Can't Stop The Serenity
Science Fiction

Telepolis toppt

die Scheinheiligkeit noch um einen Level. Die Erinnerungen bleiben. Und das Wut-Virus nimmt seinen Lauf.

Update: Das hier ist der heutige Spitzenreiter an Scheinheiligkeit. Ich denke gerade an meinen gestrigen Besuch in Belgien bei der Kunsthandwerkerin, die für das Projekt die Möbel machen wird. Ich habe mich stundenlang mit ihr über interessante Themen unterhalten und sollte jetzt wohl dankbar sein für diesen Tipp. *g*

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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