Samstag, 5. Mai 2007

The Pussy Ultimatum

Weshalb es keine gute Idee ist, ein Ultimatum zu stellen

Als-Ob-Leben:

Wo die Angst regiert

Youtube

statt (Therapeuten-)Couch: Von Hasen, Hass. Und Heroin. Oder so

Freitag, 4. Mai 2007

a whole new level of chill

Bush is sneakier; it's a whole new level of chill. You disappear, you're tortured, maimed, perhaps you die, your light is extinguished— because you've disappeared into a black hole where there is No Law. No recourse. There is no anniversary of anything, only the terror of your absence.

Offenbar eine Frage des Gewichtes

Ruth Sinai in "Haaretz" wiederum geht mit den Livni-kritischen Kommentatoren ins Gericht, ihnen gehe es nur um die Frage: "Wer hat die größeren Eier?"

Gaza – Das Chaos wird ignoriert

"Seit mehreren Wochen brennt nun schon der Gaza-Streifen. Hierbei geht es weniger um Auseinandersetzungen zwischen Hamas und Fatah oder um Aktionen der israelischen Armee, sondern vielmehr um Kämpfe zwischen bewaffneten Gruppen, die zum größten Teil bestimmten Familienclans zugerechnet werden können. In den vergangenen Wochen sind im Gaza-Streifen beinahe jeden Tag Männer, Frauen und Kinder getötet worden. Und jeden Tag werden Zivilisten durch gezielte oder verirrte Schüsse verletzt. Dies ist das Ergebnis uneingeschränkter Waffenbenutzung. Die Anzahl bewaffneter Männer im Gaza-Streifen liegt nach Schätzungen bei über 100.000. Diese Männer gehören zu Sicherheitsapparaten, politischen Organisationen und eben vor allem Familienclans. Sie versuchen, die wirtschaftlichen Interessen ihrer Verwandtschaft zu sichern. Es gibt riesige Waffenarsenale in Privathäusern, deren Zweck es ist, im Falle eines Streites mit einem Nachbarn, Verwandten oder einem fremden Passanten zur Verfügung zu stehen.

Während der letzten Wochen häuften sich auch Anschläge auf westliche und christliche Ziele im Westjordanland. Mitglieder von Terrorzellen von Al-Qaida-ähnlichem Zuschnitt, im Vergleich zu denen Hamasterroristen wie Waisenkinder wirken, beschädigen und zerstören Institutionen, die mit westlicher Kultur in Verbindung gebracht werden. Hierzu gehören z.B. die Amerikanische Schule, die Bücherei einer Kirche und Dutzende von Internetcafés.

Doch die Welt ignoriert dies. Die Medien in Israel und im Westen, die über jede Person berichten, die in den Konflikten zwischen Fatah und Hamas oder wegen der „israelischen Besatzung“ getötet oder verwundet wird, zeigen keinerlei Interesse an den Vorfällen im Gaza-Streifen. Selbst vor der Veröffentlichung des Winograd-Berichtes konzentrierten sich die Nachrichten und die großen Zeitungen auf triviale Angelegenheiten und ließen die Lebensgefahr eines jeden Palästinensers im Gaza-Streifen außen vor.

Noch offensichtlicher ist das Schweigen der Menschenrechtsorganisationen, die Berichte über Straßensperren und Einschränkungen der Bewegungsfreiheit in den Palästinensergebieten veröffentlichen, während im Gaza-Streifen Verbrechen gegen Frauen begangen werden. Fälle von Frauen, die geschlagen werden, treten ständig auf - ohne Schlagzeilen zu machen. Noch schlimmer als dies sind die so genannten „Ehrenmorde“. Während der vergangenen Monate wurden die Leichen von vier Frauen, die aus eben diesem Grund ermordet wurden, in Krankenhäuser im Gaza-Streifen gebracht. Doch die tatsächliche Anzahl dieser „Ehrenmorde“ ist weitaus höher. Frauen, die ermordet werden, werden heimlich von Familienmitgliedern begraben, und ihr Tod wird nicht offiziell gemeldet. Auch die palästinensischen Medien berichten nicht darüber - um der „Familienehre“ willen."


(aus einem Kommentar von Avi Issacharoff, Ha’aretz, 04.05.07)

Donnerstag, 3. Mai 2007

Taxi to the Dark Side

"Bevor aber das alte Europa angesichts solcher Bilder wieder in antiamerikanischen Jubel ausbricht, muss man den Unterschied zwischen europäischer Denunziation und amerikanischer Aufklärung betonen. Diese schwere filmische Attacke auf die US-Administration geht von Amerikanern aus, die sich um ihr Land Sorgen machen. Ihnen droht keineswegs das Schicksal einer Anna Politkowskaja, auch nicht das eines Dietrich Bonhoeffer.

Die Nörgler in Europa, die seit Jahren das dumme Lied vom amerikanischen Faschismus singen, sollten sich deshalb nicht zu früh auf Gibneys Film freuen. Sie haben zur Aufklärung der amerikanischen Verfehlungen in Afghanistan und im Irak so gut wie nichts beigetragen. Die Enthüllungen fanden vor allem in den liberalen Medien der Ostküste statt, im "New Yorker", in der "New York Times", in der "Washington Post", "Atlantic Monthly" oder "Vanity Fair". Gibneys Film liegt auf dieser Linie amerikanischer Selbstkritik der vergangenen Jahre."

Noch mehr Polizei und Armee

Ich traue mich aber nicht, deren Flugbatt zu lesen. *g*

Heiter bis sonnig

La isla bonita

...

CrystalLoverimWasser1

(Crystal Lover unter Wasser)

Katalysator

für die notwendige Debatte über die Zukunft der Arbeit und des Sozialstaats

Mittwoch, 2. Mai 2007

Nicht nur

in der realen Welt versteckt man sich mit Tarnkappe im Hexenhaus. Und hütet Technik, Telefon und die Fee(n). Auch in der Blogwelt trollen sich die technisch Begabten hinter oder unter Röcken und Reimen der kundigen Kräuterfrauen.

Es war einmal

der Freitagskommentar. Zum Beispiel der vom 21. Januar 2005. Über Dates, Zahlen, den Zoo. Und Menschen mit gespaltener Persönlichkeit.

Gorilla's Guide

Happy Mission Accomplis(h)ed

Let Us Understand One Another You And I

(Gorilla's Guides)

O God! Pardon our living and our dead, the present and the absent, the young and the old, the males and the females.
I am a Muslim I am Iraki.
what america does to irakis especially to our children
Do not come to me talking of your feelings. Do not come to me asking for forgiveness. Who do you think you are?
I will not ever forgive or forget what your country has done to us. I will not ever forget or forgive what your country has done my family, my city, my country, my people.

Never.

My grandchildren’s, grandchildren, will teach their grandchildren to hate America for what she has done to us. Never ever ever will I, or they, forget or forgive what your barbaric country has done to us.

Never.

Mohammed Ibn Laith

Dieses ist ein Zitat

aus einer mail, die über die attac-d-Liste läuft. Ich darf daran erinnern, dass Zitate mit Quellenangabe (noch) erlaubt sind.


"Es winkt der größte Deal aller Zeiten – der Zugriff auf die gigantischen Ölreserven des Orients.
"Eine Bonanza ohne gleichen, sozusagen die Mutter aller Goldgruben", schreibt der Spiegel. Im Vergleich zu der zu erwartenden Summe von 6.325 Milliarden US$ sind die geschätzten Kriegskosten der Amerikaner von jährlich 80 Milliarden US$ geradezu Peanuts.

...

Doch solche Chancen gibt es nur 1 Mal im Jahrzehnt!
Deshalb stelle ich Ihnen hier eine Investment-Chance vor, die sich Ihnen nur einmal bietet. Ein kleines kanadisches Öl-Unternehmen, das direkt an den irakischen Ölhähnen sitzt. Ich erwarte einen Gewinn von mindestens 758% mit diesem Energie-Investment.


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Ich habe mich Ihnen noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Volkmar Michler und ich bin Chefredakteur von Taipan Deutschland."

Auch eine Möglichkeit

"Sex after Death"

Rot steht ihr gut

Nette Mail, die gerade hereinkam. Dankeschön. Bin ich froh, dass ich so viel Fantasie habe. *g*

"Military Operations other than War"

Im US-amerikanischen Militär (insbesondere in der US-Army und dem Marine-Corps) wird seit Jahrzehnten an Fragen militärischer Einsätze unterhalb der Kriegsschwelle konzeptionell gearbeitet, auch wenn sich die Begrifflichkeiten immer wieder änderten. Sprach man früher von "Small Wars", in den 1960er Jahren vor allem von Aufstandsbekämpfung ("Counterinsurgency") und unter Präsident Ronald Reagan von "Low-Intensity Conflict" (LIC; auch: "Low-Intensity Warfare"), so ist heute von "Military Operations Other than War" (MOOTW) und "Stability and Support Operations" die Rede.[2] In der aktuellen Variante, die seit Anfang/Mitte der 1990er Jahre gilt, zählen u.a. folgende Typen von Einsätzen dazu: Terrorismusbekämpfung, Bekämpfung des Drogenhandels und der -produktion ("Counterdrug Operations"), die Durchsetzung von Sanktionen und Schutzzonen, die Sicherung von Luft- und Seeverkehrswegen, humanitäre Hilfe, militärische Unterstützung ziviler Behörden, Aufstandsbekämpfung, Unterstützung von Aufständen, Evakuierungsoperationen, Friedenseinsätze, Rettungs- und Bergungseinsätze, militärische Macht-demonstrationen ("Show of Force Operations"), punktuelle Angriffe ("Strikes and Raids").



Insgesamt wird deutlich, dass viele dieser Aktivitäten auf die Umsetzung dessen zielen, was später in die NATO-Strategie aufgenommen wurde. Alle diese Operationsarten bestehen aus verschiedenen Untertypen. Seit rund 25 Jahren gibt es dazu in der militärischen Community der USA eine lebhafte Debatte, die sich in der kontinuierlichen Weiterentwicklung militärischer Doktrinbildung niedergeschlagen hat. Die US-Army, das Marine-Corps, die Joint Chiefs of Staff (Generalstab) und - in geringerem Maße - die US-Navy haben seitdem verbindliche Konzeptions- und Planungspapiere und Handbücher erarbeitet. Bereits diese erste Aufzählung der Einsatztypen lässt erkennen, dass die breite Aufgabenstellung der NATO-Strategie in den USA auf einen konzeptionellen Unterbau trifft, über den die NATO selbst und viele Mitgliedsländer nicht verfügen.




Viele der Unterkonzepte und ihre Elemente erscheinen auf den ersten Blick unschuldig genug, teilweise verbergen sich hinter ihnen aber doch zahlreiche Punkte, die Anlass zur Diskussion oder zu Einwänden bieten, etwa bei Konzepten zum Umgang und der Zusammenarbeit mit - sowie der versuchten Instrumentalisierung von - Medien und Nichtregierungsorganisationen (NGO) oder bei der Ausfüllung von Praktiken der Psychologischen Kriegführung. Hier ist nicht der Ort, solche Fragen ausführlich zu erörtern. Es muss aber darauf hingewiesen werden, dass die politischen Kerne der Konzepte von "Military Operations other than War" heute vor allem in der Bekämpfung und Förderung von Aufständen bzw. dem Umgang mit failed states liegen.



weiter:

NATO und Aufstandsbekämpfung
Jochen Hippler
"Counterinsurgency" - Neue Einsatzformen für die NATO?


Siehe auch:

Low Intensity Warfare -
Krieg der niederen Intensität


Das Unternehmen Krieg
Paramilitärs, Warlords und Privatarmeen als Akteure der Neuen Kriegsordnung

Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

fordert schon seit Jahren ein umfangreiches öffentliches Investitionsprogramm. Schon mit einem Einstiegsvolumen von jährlich 40 Milliarden Euro könnten ca. eine Million Arbeitsplätze geschaffen werden. Darüber hinaus würde eine Wende in der anhaltend dramatischen Unterfinanzierung von wichtigen Zukunftsbereichen (Bildung, Umwelt, Infrastruktur) eingeleitet. Wichtige Bausteine dieses Investitionsprogramms sind auch Projekte zum - offiziell immer geforderten, faktisch aber vernachlässigten - ökologischen Umbau: zur dezentralen Versorgung mit erneuerbaren Energien, zum Ausbau des ÖPNV, zur Stadtsanierung, der Umstellung der Landwirtschaft auf ökologisch verträgliche Produktion etc. Mit dem wichtigen Impuls für mehr Beschäftigung kann ein solches Programm auch der Verunsicherung und Einschüchterung vieler Menschen entgegenwirken. Dies würde ihre Widerstandskraft in den Betrieben und Branchen stärken und die Chancen für bessere Tarifabschlüsse steigern.

(weiter)
Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik

Dienstag, 1. Mai 2007

Netze

In manchen engmaschigen verfängt man sich. Oder wird gefangen mit recht fruchtbaren Methoden. In manchen muß man selber Fäden knüpfen. Was zwar mühsam ist, aber seine Vorteile hat. Wenn man denn die Freiheit mag und aushält.

Öko

ist immer. Unerotisch?

Trotz Fliegengehirn

und kleiner Werkzeuge aus Guatemala gelingt nicht jedes Aufstandsbekämpfungsprogramm, weshalb sich im Troß auftretende Tarnkappen aber nicht unterkriegen lassen. Wie ich gerade lese:

"Zum anderen macht das Buch deutlich, dass sexuelle Gewalt und geschlechtsspezifische Repressionen gegen Frauen nicht eine Begleiterscheinung der Aufstandsbekämpfungsprogramme waren, sondern bis heute ein konstitutives Element zur Durchsetzung und Aufrechterhaltung einer auf Autoritarismus, Gewalt, Kontrolle und Exklusion basierenden lokalen Ordnung ist ... Mit Hilfe der sexuellen Gewalt versuchten das Militär und die Jefes darüber hinaus, die Frauen zu erniedrigen und sie physisch, mental und moralisch zu zerstören, sie in ihre Komplizinnen, in ihr Eigentum verwandeln."

Doch zum Glück ist hier alles ganz anders. Niemand wird zum Schweigen gebracht.

...

grueneRose

Montag, 30. April 2007

Off-Topic:

Was nun wirklich nicht jeder versteht ... Kleiner Scherzkeks

Carl Friedrich von Weizsäcker

"Carl Friedrich von Weizsäcker hatte das Gefühl, in den Nazijahren sich selbst verraten zu haben. In diesem Gefühl mischten sich moralische Zerknirschung und intellektuelle Überheblichkeit. Nur ihm sehr Nahestehende werden in der Lage sein zu beurteilen, ob die Verzweiflung über die Mittäterschaft an der Kriegsmaschine des sich Europa unterwerfenden Naziregimes stärker war oder doch die Wut darüber, trotz seiner beeindruckenden Intelligenz ein nützlicher Idiot der Nazis gewesen zu sein.

So etwas sollte ihm nie wieder passieren. Er wurde zu einem der kritischen Beobachter der bundesrepublikanischen Politik. Vor allem aber wurde er zu einem Modell. Er stand da wie der Beweis dafür, dass Natur- und Geisteswissenschaften zusammengehen können, dass sie nicht zwei Kulturen angehören, wie C. P. Snow 1959 in einer berühmt gewordenen Rede beklagt hatte, sondern dass sie zusammen gehören, dass Kultur erst dort ist, wo sie beides meint."

weiter

Grandma Spiderwoman

The Web needs mending

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Lady-s-Toys-Unter-Wasser

Lady's Toys - Unter Wasser

Wenn

ich groß bin, will ich eine Hose werden.

Sehr lustig

Im Umkreis herrscht heiteres Farbenwählen.

Material für Verschwörungstheoretikerinnen

aus einer merkwürdigen Quelle für die auf den sehr rechten Weg Gekommenen wie zum Beispiel die "Haarkünstler", mit denen wir uns über den Begriff "Gewalt und Strukturelle Gewalt" unterhalten sollten. Ich persönlich glaube an Einrichtungen wie die Wahrheitskommissionen von Nelson Mandela. Andere sind vielleicht nicht ganz so friedliebend.



Zitat aus "Low Intensity Warfare - Krieg der niederen Intensität":

"Militärische Aktionen benötigen nicht notwendigerweise amerikanische Kräfte. Deshalb legen wir so großen Wert auf Polizei- und Militärausbildung in anderen Ländern." (12) Diese "Argumentation" überzeugte auch den Kongreß, ein Gesetz zur Terrorismusbekämpfung in Zentralamerika zu verabschieden. Gleichzeitig wurden 21 Mio. Dollar für Polizei- und Militärausbildung in El Salvador, Guatemala, Honduras und Costa Rica bewilligt. (13) In diesem "demokratischen" Befriedungsprozeß im Rahmen der LIC-Doktrin mischt übrigens auch die Bundesrepublik kräftig mit. 5 Mio. DM Ausbildungshilfe und 5.35 Mio. DM Ausrüstungshilfe erhielt Guatemala 1987 aus BMZ-Mitteln für den Ausbau seiner Polizei. (14) Die Verpolizeilichung von Aufstandsbekämpfungsmaßnahmen folgt der inneren Logik der LIC-Doktrin. Gut ist es, einheimische Truppen statt US-Militär gegen Aufständische einzusetzen, besser ist es, Polizei statt Militär gegen soziale Bewegungen in den Großstädten einzusetzen, und am besten ist es, die Bevölkerung in "Zivilpatrouillen" auf sich selbst aufpassen zu lassen.

Nachhaltig zum Schweigen gebracht

Matilde Gonzales/Avancso
Paramilitarismus, Gewalt und Geschlecht in Guatemala
in:

...

HelenundShadow2

Friedensbotschaften

wirken nur dann, wenn nicht vorher aus gleichem Munde Krieg verkündet wurde.

Ohne Kommentar!

Blogrolling

Sonntag, 29. April 2007

Reise

auf dem Regenbogen

Mittwoch, 25. April 2007

Die Geschichte von dem Einem und von den Allen

"... Und so sahen die allerersten Götter, dass zum Lernen, zum Arbeiten, zum Leben und zum Lieben ein jeder und eine jede notwendig ist. Aber sie sahen auch, dass einer oder eine allein nicht ausreicht. Sie sahen, dass alle gebraucht werden und dass nur alle zusammen ausreichend sind, um die Welt in Gang zu setzen. So wurden die ersten Götter zu Wissenden, jene, die die Welt erschufen. Sie verstanden es, zu reden und zuzuhören, diese Götter. Und Wissende waren sie geworden. Nicht weil sie viele Dinge kannten und auch nicht weil sie viel von der Sache wußten, sondern weil sie verstanden hatten, dass ein jeder und eine jede und alle zugleich notwendig und ausreichend sind."

Der Alte Antonio war gegangen. Ich blieb wartend zurück. Wartend, wie man auf das Meer und den Weizen wartet, wissend, dass beide kommen werden ... weil sie nie gegangen sind.

Alles Gute! Und vergesst Acteal nicht. Die Erinnerung ist die Wurzel der Weisheit.


Subcommandante Marcos

(Aus dem Kommunique an die nationale und internationale Zivilgesellschaft vom Dezember 1998)

PostSecret

is an ongoing community art project where people mail in their secrets anonymously on one side of a homemade postcard.

Sacred

Yoni Yoga. Wunderschön

...

Im-Wasser-bleiben1

Im Wasser bleiben

Zu köstlich

*lacht schallend über die Blog-Titel bei Twoday.net, die gerade im Moment laufen*

April 28, 2007

An diesem Tag scheinen noch mehr Leute ein Anliegen zu haben, dass hoffentlich nicht vom Internet-Cafe aus verfolgt werden muß ... Bastelananregungen gibt es zum Beispiel bei "Dept of Homeland Conspiracy". Ob sie blaue Engel im Angebot haben, weiß ich allerdings nicht.

...

mothersday

Code Pink hat viele Anregungen für den kommenden Muttertag.

Zu blöde

Wer ist denn so dämlich und sucht nach "Schusswaffen" im Internet?
Nein, man(n) vertrödele besser nicht auf diese Weise seine Zeit, sondern folge den Profis. Und gehe in den Schönheitssalon zwecks Vorbereitung professioneller BlogFreizeit. *fg*

K(r)ampfmethoden

Wir leben hier in Köln. Da sagt man "schwul". Und haucht nicht ein versteckt Verschämtes "homosexuell" ins Gespräch. Manche Grafikabteilung einer Werbeagentur hat ein ganz rigoroses Aufnahmekriterium. Was jetzt natürlich ein kleiner Scherz war. Und doch nicht so ganz der Wahrheit entbehrt. Woher ich das weiß? Ich habe eine Zeit lang in der Werbung gearbeitet. Und über rote Rosen bei drohenden Deadlines freute sich mancher Grafiker sehr.
Mit roten Rosen versuchen es auch andere. Und manchmal ist dieser Versuch leider Teil einer ziemlich perfiden K(r)ampfmethode: Auf gar Widerspenstige werden schwule Spitzel angesetzt. Dass dieses auf Dauer für die betroffenen Frauen zutiefst verletzend und zerstörend wirkt, ja, wirken soll, muß nicht extra betont werden. Es gibt Frauen, die so gelähmt sind durch diese traumatische Erfahrung, dass sie den rettenden Stoß nicht mehr ausführen können. Und ihr Liebster damit zum Beispiel weiter sein Handwerk im Dienste einer weltweit agierenden rechten Psychoorganisation mit Unterwanderungsdrang ausüben kann.

...

Rot

Einer nach dem anderen ...

Spielmöglichkeit: Du fährst mit als Sozius Sozia. Er schlägt eine Strecke vor, die rein zufällig am Reitstall deiner Tochter vorbeiführt. Er stoppt, kennt die Gegend dort nicht, fängt jedoch an, dir mit der Hand eine bestimmte Route zu zeigen. Am nächsten Tag erfährst du, dass jemand, der dir sehr nahe steht, einen Tag zuvor genau diese Route mit deiner Tochter gefahren ist.

Menschliches,

allzu Menschliches

“Grindhouse Rapist No. 1 Action Figure”

kann man(n) hier sehen.

Dolchstoß vom Pazifismus und den Frauen

Hätten die Nazis gestürzt werden können?
Einige revolutionstheoretische Überlegungen zum Aufstand der Rosenstraße-Frauen 1943
von G. Hogweed

"Es kann gar nicht deutlich genug darauf hingewiesen werden, daß diese Machtheorie aus Hitlers Erfahrung der Niederlage im Ersten Weltkrieg stammte. Seiner Wahrnehmung nach wurde der "Dolchstoß" damals von zwei Strömungen geführt: dem Pazifismus und den Frauen. Und in der Tat waren ja die großen Friedensdemonstrationen des Jahres 1918 mehrheitlich Frauendemonstrationen. Hitler nahm also wahr, daß öffentliche Unzufriedenheit von Frauen im eigenen Hinterland die Kriegsanstrengungen an der Front und damit eine vermeintlich unantastbare Macht vollständig zerstören konnten. Es war für ihn eine Lehre: sowas sollte sich nie wiederholen."


Heute lassen sich kluge Schafe nicht mehr zur Schlachtbank führen.

Schaf

Zufallsbild

GlasFest1

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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