Freitag, 22. Juni 2007

Brutale Gewalt in Gaza

Von Johannes Gerster
(Newsletter Israelische Botschaft)


Die mit Waffen und Gewalt erzwungene vollständige Machtübernahme der radikal-islamistischen Hamas im Gazastreifen beweist, dass der israelisch-palästinensische Konflikt längst durch den Kampf islamistischer Fundamentalisten gegen die gemäßigte arabische Mehrheit überlagert, dominiert und angeheizt wird.

Gerade hatte die Arabische Liga angekündigt, dass eine Anerkennung Israels und ein Ende der Gewalt gegen Israel eine realistische politische Option sei, wenn Zug um Zug ein gemäßigter palästinensischer Staat neben Israel realisiert werde. Dieser friedensfördernde Lösungsansatz der arabischen Welt wurde mit brutaler Gewalt durch die Hamas durchkreuzt und zunächst zunichte gemacht. Einmal mehr haben Radikale eine kleine Chance zum Ausgleich und zum Frieden umgehend im Kein erstickt.

Die Hamas hat die arabische Welt düpiert, den demokratisch gewählten Präsidenten Abbas in Gaza rechtswidrig entmachtet und die Aussichten auf einen palästinensischen Staat neben Israel in weite Ferne geschoben.

Den radikalen Kräften der Hamas und ihrem Mentor, dem iranischen Präsidenten, geht es nicht um ein Ende der Besatzung, einen Ausgleich zwischen Israelis und Palästinensern und ein friedliches Zusammenleben in der Region. Ihnen geht es ausschließlich um die Zerstörung Israels. Letztlich geht es um den Kampf des islamistischen Fundamentalismus gegen die freiheitlichen Demokratien - mittelalterlich denkende Radikale gehen mit Waffen und Gewalt gegen die Neuzeit vor. Palästinenser fliehen vor Palästinensern aus dem Gazastreifen und bitten Israel um Hilfe.

Mancher eilfertige selbsternannte Nahostexperte sollte seine unverhältnismäßige Kritik an der einzigen Demokratie in Nahost, an Israel, selbstkritisch überdenken.

Wir setzen auf das Quartett: auf die EU, die USA, Russland und die UNO. Das Übel muss an der Wurzel gepackt werden und diese ist der Iran, der Hauptfinanzier und Initiator radikal-islamistischer Gruppen.

Die freiheitlich orientierte Welt muss die Zeit unausgegorener und nichts sagender Resolutionen überwinden und dem Iran effektiver Grenzen setzen und deren Einhaltung durchsetzen. Sonst fallen die nächsten Dominosteine: Durch eine Machtübernahme der Hamas auch in der Westbank und der Hisbollah im Libanon. Auch dort will der Iran die gemäßigten Kräfte ausschalten und Staatengebilde nach dem Modell der Scharia mit Gewalt durchsetzen.

Wer wort- und tatenlos diesem Treiben zusieht, macht sich schuldig.


Dr. h.c. Johannes Gerster ist Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.

Konstruktives am Freitagmorgen

Zu viele Talente, Interessen und Ideen? – Wie Sie das Beste daraus machen

Weiberlachen

Wie? Weiber haben Humor? Und können richtig schön scharf schreiben? Nun, noch darf sie. Schreiben. Dank an Sara für die Abdruckgenehmigung dieses Textes, der über die attac-Liste "Frauennetz" lief.



Schwestern des Lachens:



1. Mos. 18, 9 ff . Sara, meine schöne Ahnfrau, lachte über den Gott. Alt, verwelkt, ging es ihr nicht mehr nach der Weiber Weise. Was kümmert dies einen Gott, der über die Natur herrscht, wie es ihm beliebt? Selbstherrlich hatte Er ihr - wider alle Naturgesetze - ein Kind versprochen. Ein Kind? Ein Sohn musste es sein.

Sara lebte in der Logik der Natur (War sie nicht zu alt, um noch ein Kind zu bekommen?). Dieses Beharren auf dem Gesetz der Natur - das war mehr als Majestätsbeleidigung. Das war femininer Zweifel am göttlichen Mann, der sich Naturgesetzen nicht beugen will. „Ist denn irgend etwas unmöglich für den Mann?“ Grummelte beleidigt der Angegriffene. Übers Jahr wirst du deinen Sohn haben, Sara. Da verleugnete Sara ihr männerverspottendes Lachen. Denn sie fürchtete sich, leugnete, gelacht zu haben. Doch der Mann, der alle Zweifel an seiner naturüberlegenen Macht hasste, beharrte darauf: Doch, du hast gelacht. Da erhoben sich die vereinigten Männer. Also Gott. Gründeten das spott- und lachenverbietende Patriarchat. Denn Gott – der aufgeblasene Mann – lässt seiner nicht spotten (Gal.6,7).

Was ich mit dieser Märchenerzählung will, meine Schwestern, ist klar. So klar, wie Logik und Erkenntnis weiblich sind. Die Männer haben uns die weibliche Kraft der Einsicht gestohlen. Nein, abgepresst. Indem sie uns einschüchterten. Das gelang ihnen vortrefflich. Selbst Sara, die stolze Fürstin, ging in die Knie und fürchtete sich.

„Erst durch das Weib lernte der Mensch vom Baume der Erkenntnis kosten“, sagte neidlos jener Philosoph, der nur peitschenschwingend zum Weibe ging: Nietzsche. „Das Weib war der zweite Fehlgriff Gottes…Vom Weib kommt jedes Unheil in der Welt – das weiß jeder Priester. Folglich kommt von ihm auch die Wissenschaft…“ (Antichrist)

Aber, Schwestern, wie sind wir mit Logik und Wissenschaft umgegangen? Unsere männerüberlegenen Talente und Fähigkeiten haben wir verkümmern lassen. Wir haben sie schwachbrüstigen Männlein überlassen. Wir haben uns in erkenntnisfeindliche Sentimentalitäten geflüchtet. Am Schluss blieb uns nur die Waffe des Jammerns und Leidens, mit der wir uns an der Männerwelt revanchierten. Die Welt überliessen wir – zu unserem eigenen unermesslichen Schaden – den Allmachtssprüchen schwanztragender Naturschänder.

Die Kunst des scharfen, folgerichtigen Denkens begannen wir als weiberfeindlich zu verachten. Und flüchteten uns in das „weibliche“ Terrain ungelüfteter Gefühlserregungen. Bauchgesteuert, nicht kopflastig, wollten wir uns präsentieren. Bauchgesteuert sind auch unsere geistigen Erzeugnisse: in ihnen rumpelt und pumpelt es von Blähungen und Gefühlsverwirrungen.

Worauf ich hinaus will? Na klar, auf die sogenannte „Gerechte Übersetzung“. Sie klingt mehr nach gerächt, als nach gerecht. Und in der Tat, es ist Rache der Weiber, die hier gegen die Heilige Schrift der Männlein die unsaubere Feder führt. Rache? Warum denn nicht? Aber doch nicht mit bauchgesteuerten Dämlichkeiten. Letzteren Begriff haben männliche Giftzwerge erfunden, womit sie sagen wollen: Unvernunft, dein Name ist Weib. Wenn schon Rache – und sie ist überfällig -, dann mit jenen Waffen, die Adam der Heva entwendet hat: mit Kenntnis und Verstand.

Warum sind die Heiligen Schriften des sich selbst vergottenden Mannes so wichtig, dass nicht nur man, sondern jetzt auch frau sie ständig neu übersetzen muss? Ja, sie sind eminent wichtig. Denn sie sind jene Dokumente, in denen der Raub der Männer an der weiblichen Weisheit und Lebenskunst ihren sakralen Niederschlag fand. Alles, was im Matriarchat die Auszeichnung der Magna Mater war, wurde zur erschlichenen Selbstanpreisung des bis dahin belanglosen Mannes. In seinen Bibeln glorifizierte der maskuline Putschist sich zum unangreifbaren, allen anderen Wesen überlegenen Gott. Seinen geistlosen, nur von Gewalt getragenen Umsturz drapierte er mit Heiligkeit, um alle Kritikerinnen abzuschrecken und mit „ewigen Höllenstrafen“ einzuschüchtern.

Und wir, Schwestern? Wie dämlich liessen wir uns ins Bockshorn jagen. Verleugneten unser spöttisches Lachen ob solcher kindischen Kraftmeiereien. Und unterwarfen uns himmlischen Belohnungen und ewigen Strafen. Bis auf den heutigen Tag.

Und jetzt kommen einige unserer Schwestern, wollen sich von dem Schwindel männlicher „Erlöserreligion“ befreien – indem sie sich justament auf jene heiligmäßigen Vexierbücher berufen wollen? Geht es noch irrsinniger? Ist Emanzipation nicht Loslösen von allen externen Autoritäten? Muss ausgerechnet der Feminismus sich auf das männlichste aller He-Man-Bücher beziehen, um sich – zu legitimieren? Benötigen wir ausgerechnet die Genehmigung des „Herrn im Himmel“, um unser Leben auf Erden in einer - alle phallischen Angsterreger verspottenden – Autonomie und Freiheit zu verbringen? Ist das euer Ernst, ihr gerechten, euch rächenden, Übersetzerinnen? Vielmehr Überwältigerinnen eines Textes, der sich euren Vorstellungen niemals fügen wird? Dazu ist er viel zu eindeutig- weiberfeindlich. Von Grund auf. Irreparabel. Zu welchen hirnrissigen Kompromissen seid ihr genötigt, um einen göttlichen Frauenhasser in ein mütterliches Wesen umzustylen? Bis jetzt dachte ich, Frauen vergewaltigen nicht; sie werden vergewaltigt. Nun aber muss ich sagen: wie männliche Berserker fallt ihr über ein Buch her, das sich nicht wehren kann. Da werden Wörter artistisch in die Luft geworfen, so lange, bis sie jene Wunschbedeutung angenommen haben, die ihr euch erträumt habt. Dabei schreckt ihr nicht davor zurück, das ABC nach Belieben zu strangulieren – und jedwede Logik euren Lila- Projektionen zu opfern.

Neulich waren alle aufgehäuften Wirrnisse in einem taz-Artikel versammelt. Eine Nachwuchstheologin widersprach sich in zehn Sätzen zwanzigmal. Einmal hiess es, die Wahrheit oder der Urtext der Bibel sei uns nicht zugänglich. Dann wurde sie – die Theologin - auf einmal so unfehlbar wie papa christianorum: „Keine Übersetzung ist theologisch wirklich falsch“. Obwohl sie wenige Sätze zuvor befunden hatte, dass keine Übersetzung wirklich richtig sein könne.

Die gerechten Sinnverdreherinnen bringen das Kunststück fertig, den machohaftesten aller Mannsgötter zu einem androgynen Zwitter zu verunstalten. Mit mindestens drei dreieinigen, künstlich implantierten, Brüsten. An denen er die Seinen wie Unmündige säugt. Der wortwörtliche Sinn – oder sensus literalis – ist den feministischen Wortkünstlerinnen völlig schnuppe. Da wird allegorisiert und metaphert, dass einem die philologischen Ohren klingeln. Und zu diesem – ach so gut gemeinten – Verfälschungszweck müssen die frei sein wollenden Theologinnen auch noch die Ursprachen lernen. Um das Erlernte flugs wieder – zu verlernen. Welch absurde Liebesmüh.

Aber: hat denn der biblische Gott nicht tatsächlich – wenigstens an bestimmten Stellen – feminine, zarte, ja, hebammenartige Züge? Gewiss doch: erschlichen. Plagiiert von Magna Mater, deren Eigenschaften man nicht ganz entbehren konnte. Diese mütterlichen Talente, um es anders zu sagen, konnten nicht gänzlich eliminiert werden. Sie entstammen den – von der Bibel erfolgreich unterdrückten – matriarchalischen Tiefenschichten.

Die gerechte Bibelübertragung ähnelt einer transsexuellen Operation. Alles Phallische, alles was an einen Mann erinnert - nach innen stülpen und vollständig unsichtbar machen. Um dann eine feministisch-korrekte Designervagina zu modellieren. Da lachen alle Durcheinanderwerfer - also Diaboli – in der Übersetzerhölle.

Schleiermacher, Theologe der Romantik, äußerte einmal die Meinung, jeder wiedererweckte Christ sei auf die alte Bibel nicht mehr angewiesen. Denn auch er sei Charismatiker, auch in ihm walte der Geist, der alle Gläubigen in alle Wahrheit leiten werde. Also sei jeder Christ ermächtigt, seine eigene Bibel zu schreiben. Die sei nicht weniger authentisch als die götzenhaft idolisierte der klerikalen Macht - und Würdenträger.

Kurz: Entweder ist die Bibel, wie sie uns wortwörtlich vorliegt, verbal von Gott inspiriert und also unfehlbar. Dann ist jede modernistische Schönheitsoperation dem Herrn ein Greuel. Oder sie ist es nicht, dann kann sie zwar nach Belieben verfälscht werden. Doch wozu? Zu einem schrecklich anrüchigen Kompromiß. Man hebt eine Heilige Schrift – aus unterwürfigen Gründen – auf den Thron unfehlbarer Autorität – um sie hinterrücks von demselben nur wieder herunterzustoßen. Und sich selbst mit seiner privaten Meinung auf den Sessel der Unwiderlegbarkeit zu setzen. Bis zur nächsten Inthronisation willkürlich-wechselnder Beliebigkeiten. Und so weiter in alle Ewigkeit. Amen.

Die frauenfeindliche Bibel hat die gesamte abendländische Unterdrückung der Frau abgesegnet. Ohne Kritik dieser lächerlichen Männerbastion keine wirkliche Befreiung von gottgegebener Herrschaft des Mannes über Weib und Natur.

Wohin uns die männliche Naturzerstörung geführt hat, sehen wir beim Blick in die Klimaprognosen.

Wer wirkliche Frauenemanzipation will, kann nicht mehr am Zipfel einer wie auch immer zurecht geschminkten Männerschrift fixiert bleiben. Frei sein heisst, seinem eigenen Kopf – und Gefühl – vertrauen. Um sich in Solidarität mit allen, die auch frei sein wollen, auseinander zu setzen. In diesem Streit der Gleichberechtigten gibt es keine Instanz, die sich kraft falscher oder richtiger Übersetzung eine männliche – oder auch weibliche – Unfehlbarkeit anmaßen dürfte.

Fazit: der momentane Koma-Zustand des Feminismus beruht auf unserer Feigheit, Schwestern, den männlichen Überlegenheitsposen die heilige Maske abzuziehen.

Was verbindet die neue Linke mit dem neuen Feminismus? Fast ein Viertel der Bevölkerung könne sich vorstellen, die kapitalismuskritische Partei zu wählen. Doch fast niemand will, dass diese Partei an die Regierung kommt.

So mit dem chicen neuen Feminismus. Kaum jemand hat Einwände gegen gleichberechtigte Frauen. Doch niemand will, dass sie etwas zu sagen haben. Die Frau schweige – in der Gesellschaft. 1. Kor. 14,34. Womit wir wieder an der sakralen Wurzel allen Frauenhasses angelangt wären.

Schwestern, zerstören wir den heiligen Schein der unheiligen Macht der Männer. Mit ihren lächerlichen Priester- und Prophetenattitüden. Damit Sara in jedem Weibe – wieder lachen kann.

Und hier

noch ein kleiner Nachtrag zum Thema, bei dem mich nix mehr wundert. Wundern soll. Darf. Kann

Schöne neue Gesundheitswelt

... Das Beispiel habe ich verstanden zum Thema Datensammeln und Datencheck: Hier steht, dass Sie mit 20 Jahren Marihuana geraucht haben. Dann dürfen wir Ihnen leider folgende Krebstherapien nicht mehr anbieten ...
So, das war für heute der Hinweis an die Informantin, dass ich lernfähig bin. Ach ja. Und noch etwas: "Demokratie wird von unten gestaltet. Merkt euch das." !

Donnerstag, 21. Juni 2007

Herzensbrecherin

"So eine Schlampe", hör ich ihn sagen. Und ich werde immer saurer. Ich kann mir schon gut vorstellen, um welches Mädchen es geht und sie ist keine Schlampe!

Ein Beitrag von Major Serena - ISLA

Parlamentarisches Nachspiel vorbehalten

"Heribert Prantl, Chefkommentator in Fragen Rechtsstaatlichkeit bei der Süddeutschen Zeitung, mochte aus Anlass der bundesverfassungsgerichtlichen Kritik an den Sicherheitskonzepten der Polizei die Schuld an den Gewalttätigkeiten nicht einseitig dem Staat zuzuschieben, sondern vielmehr an die Lernfähigkeit der Sicherheitsbehörden appellieren."

Mittwoch, 20. Juni 2007

Vom fernen Planeten

Update: Hat himmlische Heerscharen herbeigezaubert und Bilder bekommen.

So,

dann wollen wir ma noch einen ... :
"Als es um acht Uhr morgens unten an der Haustür kracht, schreckt Freke Schmidt* aus seinem Bett hoch."
Was meinst, lieber attacie, wie schnell ich erst hochschrecke, wenn ich auch noch 'nen Höschen anhab' ... *ggg*




scr_titanic

*Sucht gerade verzweifelt

in ihrem Account nach der Datei mit den Bildern der Rebel Clowns Army.*
Sch ... Gelöscht! Schade! Gut, dann eben ein Zitat von der Kommunikationsguerilla:

Im Vorfeld des G-8-Gipfels hat es in ganz Deutschland Vorbereitungstreffen gegeben, auf den auch Workshops zum "Clowning" angeboten worden sind. Dort haben sie gelernt, wie sie als einzelne Clowns angstfrei auf die Polizisten zugehen können. Immer mit dem Ziel, die Staatsmacht insgesamt ins Lächerliche zu ziehen. Fotografen lieben solche Bilder: Ein Clownin, die dem Polizisten Seifenblasen entgegepustet.
Polizisten, die bei den Demonstrationen ebenso unter Stress stehen wie manche Demonstranten, könnten sich von den blasenden Clowns leicht provoziert fühlen."

Provokation

Das iranische Außenministerium ließ Londons Gesandten Geoffrey Adams wissen, dass es die Ehrung Rushdies für eine "Provokation" halte. "Dieser beleidigende und ungebührliche Akt der britischen Regierung ist ein offensichtliches Beispiel des Kampfes gegen den Islam", hieß es in Teheran.

Freunde

"Freunde sind Engel, die dir wieder auf die Beine helfen, wenn deine Flügel verlernt haben zu fliegen-. „Freunde“ oder einfach nur Personen, die diese Mädchen strategisch runtermachen, brechen diese „Flügel“ sozusagen und das tut weh! ..."

Ein Beitrag von Major Serena von der ISLA.

...

wer anderen eine Grube gräbt ...

"Bei Repressionen

gegen Bürgerinnen und Bürger ist es nicht immer notwendig, in die Ferne zu schweifen, nein, mitten in der Europäischen Union, im Kontext dieses G8-Gipfels, wurden Menschenrechte mit Füßen getreten."

Über Autismus, Empathie, Spiegelneurone

und einen eklatanten Mangel an sozialer Empathie finden sich immer wieder Beiträge bei als-ob-leben:
"Empathie ist die Fähigkeit, Gedanken, Motive und Gefühle anderer Menschen zu erkennen und mit angemessenen Emotionen darauf zu reagieren. Also unser Einfühlungsvermögen. Eine für das Zusammenleben sehr wichtige Eigenschaft: Auf der Empathie basieren Anteilnahme und Hilfsbereitschaft. Wir helfen anderen in schwierigen Situationen, weil wir ihre Not und ihr Leid selbst spüren. Wer solches Mit-Leid nicht empfindet, ist tatsächlich – das belegen Untersuchungen – oft ein Psychopath. Auch Autisten wirken oft teilnahmslos, wenn sie andere in Not sehen. Mit dieser scheinbaren Parallele argumentieren einige Psychologen, um sie mit Gewalttätern und Mördern in eine Ecke zu stellen. Doch besitzen Autisten, nur weil sie nicht helfen, tatsächlich kein Mitgefühl?"

wie im weiteren verlauf dieses beitrags noch zu sehen sein wird, verdichtet sich in letzter zeit die vermutung, dass die sog. spiegelneurone im menschlichen gehirn eine sehr wichtige rolle für die menschliche empathiefähigkeit spielen - und in diesem zusammenhang liegen bereits studien vor, die sich mit dem funktionieren bzw. nichtfunktionieren der spiegelsysteme bei autismus beschäftigen: (weiter)

Im Text ein Link auf das Handelsblatt:
17 Probanden mit Asperger-Syndrom durchliefen den Test und bestätigten, was sich zuvor angedeutet hatte: Mitgefühl und Anteilnahme waren bei ihnen ebenso ausgeprägt wie bei jedem anderen. Schwer fällt ihnen dagegen, zu erkennen, was in jemanden vor sich geht. Denn sie können die sozialen Zeichen, die unser Inneres nach außen tragen – also Gesten, Gesichtsausdruck, Tonfall – schlechter „lesen“. Dass Menschen mit autistischen Störungen oft teilnahmslos wirken, liegt also sehr wahrscheinlich daran. Mit Unfähigkeit zu Mitgefühl hat es nichts zu tun.

„Die längste Zeit wurde Autismus als Empathiestörung bezeichnet – in ebenso fälschlicher wie unverantwortlicher Weise“, kritisieren die New Yorker. „Wir hoffen, dass unsere Ergebnisse dazu beitragen, Autisten den Platz im empathischen Spektrum zu geben, den sie verdienen.“ Der ist jedenfalls nicht auf der Seite von Psychopathen. Denn diese besitzen in der Regel eine sehr gute soziale Wahrnehmung. Zu erfassen, was in anderen vor sich geht, bereitet ihnen keinerlei Probleme. Charakteristisch ist vielmehr, dass sie diese Fähigkeit einsetzen, um ihre Opfer zu manipulieren. Psychopathen fehlt die affektive Empathie, sie empfinden also tatsächlich kein Mitleid.

Beim Asperger-Syndrom verhält es sich andersherum, wie die Wissenschaftler jetzt erstmals zeigten. Daraus ergeben sich auch Konsequenzen für den Umgang mit den Betroffenen. Denn sobald diese wissen, was andere denken und fühlen, können sie das auch nachempfinden. Man muss es ihnen nur sagen: „Mir geht es schlecht, ich brauche deine Hilfe“ – sein Innerstes so deutlich nach außen zu kehren ist in unserer Gesellschaft unüblich. Doch Autisten und Asperger-Patienten würden solch offene Worte im zwischenmenschlichen Bereich vieles erleichtern.
Zitatende Handelsblatt


Kritikpunkte an den Inhalten von als-ob-leben stehen in diesem Kommentar. Ein Zitat:
4. Natürlich ist die im postfordistischen Kapitalismus dauernd verlangte "Teamfähigkeit" und "Flexibilität" von Grund auf fremdbestimmt, das bringt der Blogger völlig richtig auf den Punkt. Aber das steht doch gar nicht im Gegensatz zu dem, was in dem Artikel gesagt wird. Die Frage ist allerdings, ob es nicht auch in einer nicht mehr kapitalistischen, auf der Selbstorganisation der ProduzentInnen beruhenden Gesellschaft ein Recht auf Partizipation in einem Einzelgänger-Modus geben sollte. (Netzwerkförmige Technologien können dazu in der Tat dienlich sein.)

"I see you"

ajws.org: During his keynote address, President Clinton thanked AJWS for the work we do in pursuing global justice through grassroots change in 36 countries around the world. Without the support of people like you, this work - and the "echo effects" mentioned by President Clinton - would be simply impossible.

One of the key themes of President Clinton's speech was the importance of seeing one another if we truly want to create a better future. He talked about his own work in one African country, where people respond to the question "How are you?" not by saying, "I'm fine, how are you?" but with the words: "I see you."

Zusammenarbeit

in den Zeiten islamistischer Bedrohungen. Ein Artikel aus dem Jahr 2000.

Polizeistaat Deutschland

Tobias Pflüger:
Kolumne in: Schwäbisches Tagblatt, 15.06.2007


Bundeskanzlerin Angela Merkel traf sich in Heiligendamm mit den Staats- oder Regierungschefs der anderen größten Industriestaaten und Russland zum so genannten G 8 Gipfel. Die offiziellen Resultate des G 8 Gipfels sind äußerst mager: Am meisten Schlagzeilen machte die völlig unverbindliche Erklärung zum Klimaschutz. Gemeinsam mit zehntausenden aus Deutschland, aus vielen anderen EU-Ländern und von überall auf der Welt nahm ich an den sehr erfolgreichen Demonstrationen, Blockaden, Versammlungen in Rostock, Bad Doberan und rund um Heiligendamm genauso teil wie am Alternativgipfel. Alles hätte ruhig ablaufen können, hätten nicht Teile der Polizei ständig eskaliert. Hinweise verdichten sich, dass bei der großen, bunten Demonstration mit mindestens 80.000 Teilnehmer/innen am Samstag 2. Juni die Ausschreitungen auch durch Provokationen aus Reihen der Polizei entstanden. Leider haben sich aus der Demonstration heraus dann Menschen an der Eskalation beteiligt, auch an den unverantwortlichen Steinwürfen. Viele Demonstrationsteilnehmer/innen versuchten deeskalierend tätig zu sein. Auf die Frage in einem Interview: "Trotzdem bleibt aber unverständlich, dass die Polizei nicht eingriff, als vor den Augen der Beamten mit Spitzhacken Steine aus dem Pflaster gelöst wurden." erklärte der Pressesprecher der Polizei Falkenberg: "Auch das war Teil der Strategie. Der normale Bürger wundert sich, aber er hat eben nie eine strategische Ausbildung bei der Polizei genossen." Die Polizei und wohl auch andere staatliche Dienste arbeiteten mit verdeckt tätigen Beamten. Offensichtlich wurden von diesen auch andere Demonstrationsteilnehmer zu Gewalttaten angestiftet. (weiter)


Siehe dazu:
Polizei: Demo-Einsatz war Erfolg
Nach den Krawallen vom Sonnabend in Rostock steht die Polizei in der Kritik. Doch die Einsatzleitung sieht keinen Anlass dafür.

Dienstag, 19. Juni 2007

Privatisierung

Der Lohn der Söldner

"Matriarchat: Falsch verstanden ...

trotzdem sind nicht alle männlichen Götter schlecht. ;-)"
... verlinkt von Morgaine, die immer noch keine Trackbacks bei twoday.net kann ;-)

Christenverfolgung im Gaza-Streifen

Der christlichen Minderheit im Gaza-Streifen stehen nach der Machtübernahme der Hamas unheilvolle Zeiten bevor. Nachdem am Sonntag eine katholische Kirche und die dazugehörige Schule der Brandschatzung zum Opfer gefallen waren, hat sich nun der Islamistenführer Sheik Abu Saqer gegenüber „WorldNetDaily“ zur Zukunft der etwa 2000 Christen in Gaza geäußert.

Der Kopf der Bewegung „Jihadia Salafiya“ hat dabei betont, dass Christen von nun an nur dann sicher in Gaza leben könnten, wenn sie das islamische Gesetz akzeptieren. Darin eingeschlossen sei etwa der Verbot von Alkohol und die Kopftuchpflicht für Frauen. Wörtlich verkündete Abu Saqer: „Ich erwarte von unseren christlichen Nachbarn, dass sie verstehen, dass die neue Hamas-Herrschaft einen radikalen Wandel bedeutet. Sie müssen bereit sein für die islamische Herrschaft, wenn sie weiterhin in Frieden in Gaza leben wollen.“

Abgesehen von der christlichen Missionierung führt der radikal-fundamentalistische Muslim auch einen Feldzug gegen westliche Vergnügungseinrichtungen: „Auch die Aktivitäten von Internetcafés, Billardhallen und Bars müssen gestoppt werden. Wenn es weitergeht, werden wir diese Dinge mit aller Härte angreifen.“

(Yedioth Ahronot, 19.06.07)
Newsletter Israelische Botschaft

Whistleblower

"Als Verein wollen wir Whistleblower beraten, ebenso Unternehmen und auf eine Änderung der Gesetzgebung hinarbeiten", so Strack. Doch wer ist ein Whistleblower? Im Altenheim spricht die Pflegerin die Missstände an, im Finanzamt vermutet ein Beamter die Bevorzugung Prominenter: Am Anfang steht oft eine harmlose Nachfrage oder ein Verdacht. Deshalb wendet sich der Whistleblower zunächst an seinen Vorgesetzten oder an seine Kollegen. "Oft weiß der Whistleblower gar nicht, dass er in ein Wespennest sticht", so Strack.

Parentspower

Blogs sind ein Mittel zur Herstellung von Öffentlichkeit. Da ich mit "Generation Blogger" in Deutschland als erste über diese Möglichkeit publiziert habe und als Politologin und politische Internet-Aktivistin immer noch an die Kräfte der Demokratie glaube, wähle ich dieses Mittel nun sehr bewußt.

Heute ist definitiv der Bogen überspannt worden, indem mir indirekt als Mutter gedroht worden ist. Ich verweise auf den von mir im Jahr 2002 auf Bitten einer Schulrätin geschriebenen Bericht und die dort enthaltenen Drohungen (Rubrik "Schule der Zukunft). Dieser Schritt war bereits damals ein Fehler.

Ausziehen?

Gelernt ist offenbar gelernt.

Guantanmo-Vergleich ist richtig
Dr. Utz Anhalt 15.06.2007 - 17:59
Torben Ehlers liegt richtig mit seinem Vergleich. Es geht nicht um etwas wie Body-Count, sondern um die Struktur. Wie in Guantanamo schufen die deutschen Staatsorgane durch die Käfige und das stundenlange Herumfahren in Gefängniswagen eine quasi-exterritoriale Situation, in der es für Anwälte und Sanitäter so gut wie unmöglich war, etwas über den Verbleib der Gefangenen zu erfahren. Das eben ist das Prinzip Guantanamo. Angie Merkel scheint hier sowohl von ihrer FDJ-Vergangenheit als auch vom Westen gelernt zu haben - die vollendete deutsche Einheit von Stasi und Bush.

Montag, 18. Juni 2007

Start

der virtuellen Akademie der ISLA. Gäste sind willkommen! :-)

Augenzeugen gesucht!

Zentrale Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser (ZIF)
via attac-d


Pressemitteilung 13. Juni 2007

* Demonstranten in Gewahrsam und bei Kontrollen misshandelt und bedroht
* "Geh, oder du erlebst den Tag nicht mehr!"

In den Tagen nach dem G8-Protest werden immer mehr Details von
Polizeiübergriffen öffentlich. Betroffene schildern auf
Internet-Portalen ihre Erlebnisberichte. Deutlich wird dass Polizisten Gipfel-Kritiker in großem Umfang beschimpft, beleidigt, geschlagen und misshandelt haben.

Nach Bestätigung von Anwälten ist es bei Festnahmen häufig zu brutaler Gewaltanwendung gekommen. Polizisten weigerten sich, verletzte Demonstranten zu versorgen. Stattdessen wurden sie teilweise direkt in die Gefangenen-Sammelstellen gebracht.

Auf der Heimfahrt zum Camp Reddelich ist ein Fahrradkonvoi am 2. Juni regelrecht überfallen worden. Die 30 Radfahrer wurden mit einem gefährlichen Manöver auf der Bundesstraße 105 gestoppt. Aus fahrenden Polizeifahrzeugen wurden sie geschlagen und mit Reizgas besprüht.

Bei der Demonstration am 4. Juni zum Thema "Migration" wurden Teilnehmer durch die Polizei bedroht: "Wir werden uns für Samstag rächen, wenn Ihr hier weiter demonstriert", "Wollt Ihr sterben?", "Geh, oder du erlebst den heutigen Tag nicht mehr!".
Die Demonstration war angemeldet und nahm seitens der etwa 10.000 Demonstranten einen störungsfreien Verlauf. Polizeieinheiten versuchten wiederholt die Teilnehmer zu provozieren. Mehrmals wurde unangekündigt Pfefferspray eingesetzt.

Noch am Nachmittag verbreitet "Kavala" die Falschmeldung, es seien aus der Versammlung massiv Steine und Flaschen geworfen worden. Das Gegenteil ist allerdings von zahlreich anwesenden Journalisten bestätigt.

Am 5. Juni wurde eine Mutter mit ihrem 3jährigen Kind in einem
Shuttle-Bus zur Demonstration am Flughafen Laage verhaftet. Ihr wurde der absurde Vorwurf gemacht, sie hätte sich im Reisebus auf der Autobahn vermummt. Selbst das Kleinkind wurde in der Gefangenensammelstelle "erkennungsdienstlich behandelt". Erst als der Kleine immer wieder den Kopf wegdreht lassen die Beamten vom Fotografieren ab.

Bei der 5. Polizeikontrolle auf dem Weg zum Flughafen wurde ein Auto von Demonstranten nach einer Durchsuchung von der Polizei manipuliert: Plötzlich fehlte die Sicherung der Einspritzpumpe, das Fahrzeug ließ sich nicht mehr starten. Währenddessen war die Gruppe von grinsenden Beamten umringt.

Wasserwerfer haben zum Teil bei Blockaden ohne Vorwarnung geschossen. Manche Demonstranten wurden von noch fahrenden Wasserwerfern von hinten niedergesprüht. Am 7. Juni hat der Einsatz am "West-Tor" bei Hinter Bollhagen zu mehreren Verletzungen, z.B. des Trommelfells geführt. Zwei Aktivisten wurden schwer am Auge verletzt, einer liegt noch immer im
Krankenhaus. Aufnahmen zeigen die lachende Besatzung eines eingesetzten Wasserwerfers. Augenzeugen berichten, die Polizei hätte auf die üblichen 3 Warnungen verzichtet. Lediglich die umstehende Presse sei vom bevorstehenden Einsatz informiert worden. Trotz mehrfacher Aufforderung verwehrte die
Polizei einen Zugang der Sanitäter zu den Verletzten.

Auch eine "Nackt-Demonstration" wurde mit Pfefferspray angegriffen. Der CS-Kampfstoff verteilte sich dabei über den ganzen Körper, was zu schweren Reizungen führte.

In der gesamten Stadt Rostock fanden massive Kontrollen statt. Personen wurden in Gewahrsam genommen weil sie z.B. Taschenmesser, G8-kritische Broschüren oder Halstücher mitführten. Bei einer der Kontrollen wurde
Frauen in den Schritt gefasst und dabei anzügliche Geräusche gemacht. Auch nahe dem Camp Wichmannsdorf gab es sexistische Übergriffe. Eine Gruppe von Frauen musste sich am 5. Juni auf einem Parkplatz vor allen anwesenden Polizisten ausziehen.

Beim Transport gab es weitere Misshandlungen, schildert ein Betroffener: "Die Polizisten nahmen mir die eng einschneidenden Handschellen noch mal ab, um meinen Rucksack abnehmen zu können und drohten mit Schlägen sollte ich mich bewegen. Zur Verdeutlichung rammte einer der Polizisten meinen Kopf mit Wucht gegen die Zellenwand. Als die Polizei mich und einen anderen Gefangenen schließlich in der Zelle ließ, wurden wir
gewarnt, nicht miteinander zu sprechen, sonst würden er dafür sorgen, 'dass wir nie wieder sprechen können'".

"In einem Fall ist eine Einheit in eine an der Haltestelle stehende
Straßenbahn gestürmt, hat alle verprügelt die schwarze Kleidungsstücke trugen und hat die Bahn sofort wieder verlassen", schreibt der "Ermittlungsausschuß" nach einer Recherche am 4. Juni.

Viele Betroffene erhielten Platzverweise für Rostock und Bad Doberan. Häufig bekamen sie einen Vordruck ausgehändigt, auf dem die Zeilen "auf Widerspruch wurde verzichtet" und "rechtliches Gehör wurde gewährt" bereits angekreuzt waren. Eine Belehrung hat es in diesen Fällen nicht gegeben.



Quellen:
* Chronik von Übergriffen: http://gipfelsoli.org/
* Bilanz Ermittlungsausschuß: http://de.indymedia.org/
2007/06/184501.shtml
* Weitere Erfahrungsberichte: http://gipfelsoli.org/Repression
* Kommentare von Betroffenen: http://de.indymedia.org/
2007/06/184032.shtml
* Pressemitteilungen des Anwaltsnotdienst/ Ermittlungsausschuß:
http://gipfelsoli.org/Presse


Kontakt:
Gipfelsoli Infogruppe: 0160/ 953 14 023
Anwaltsnotdienst: 01577/ 470 4760 und 0163/ 619 5151
_______________________________________________
Sozialforum_Berlin mailing list
Sozialforum_Berlin@lists.nadir.org
https://lists.nadir.org/mailman/listinfo.cgi/sozialforum_berlin

Gaza

"Ich kann noch gar nicht begreifen, was in Gaza passiert ist", sagt Samira al-Tayih.

Nichts gelernt?

Captains Log: "Vielleicht setzt sich irgendwann mal die Erkenntnis durch, dass sich nur ein Gleichtgewicht bildet, wenn wirklich beide Kräfte auf einem Level sind."

P.S. Und mir ist das jetzt auch fast gar nicht peinlich: Ich habe schon wieder vergessen, wie man bei twoday.net Trackbacks legt. ;-)

Web 2.0 und Matriarchat: Teilen

Matriarchat-Blog: '

"So weit ich bis jetzt feststellen konnte, stimmen Matriarchat und Web 2.0 in allen ihren soziokulturellen Charakteristika überein. (Wer einen Unterschied findet, bitte melden.) Das scheint noch niemandem aufgefallen zu sein. Na ja, die Mehrheit weiß ja kaum, was Web2.0 bedeutet. Von denjenigen, die sich mit matriarchalen Strukturen auskennen, ganz zu schweigen.
Dabei könnten letztere zum Allgemeinwissen gehören. Besonders bei den Kulturell Kreativen, den Alternativen, den Anarchisten, Neu-Denkern und Ausweg-Suchenden."

Heute schon geshoppt?

Nein? Wie wäre es denn zum Beispiel mit einer Verschwörungstheoretiker-Ausrüstung?

Sonntag, 17. Juni 2007

Ritterschlag

für Salman Rushdie

Es

hat beinahe den Anschein

"Beschämung als Machtritual"

Infolge dieser Zwischenmenschlichkeit, an deren einem Pol der Beschämende, am anderen der Beschämte steht, kann Scham auch zielstrebig zur Durchsetzung oder zur Bekräftigung von Machtinteressen eingesetzt werden.

"Kämpfen für seine Träume"

Ein Beitrag von Lieutenant Arya, Mitglied der ISLA.

Samstag, 16. Juni 2007

News from the Eros Blog:

Google Camera Is Watching You Masturbate

Inspirationen

bei: Radical Goddess Thealogy

Hatte ich erwähnt,

daß Commander Morgaine neben einem aktuellen Konzept zu individuellen Coachings für die Mitglieder der Truppe ein Konzept mit einer Sondereinheit der ISLA erarbeiten wird zu triggernden Tarn-Blogs aus der Abteilung Cyberwars, deren Content aus Material der "DurchdieMauerBlicker" und der Offline-Strategie "Wenndumichdaraufansprichstleugneichallesunderkläredichfürverrückt" besteht? Nein, hatte ich das nicht erwähnt? Dann hole ich das hiermit nach. Und was die Verpflegung der der Truppe besteht, werden wir uns noch etwas Zeit lassen mit der Auswahl der Anbieter. Angebote werden gerne entgegengenommen auf der Basis triggerfreier Kommunikation.

Freitag, 15. Juni 2007

Mittendrin im Pulverfass

O.K. dann eben: Kaderschmiedeschule ... :-)

...

gallego

Gourmets, Gulaschsuppen und

ansteckende Viren für Anfällige.
P.S. ... Pro Blog, bitte ...! *ggg*

So, Commander Morgaine

geht jetzt erst mal ganz in Ruhe einen Kaffee trinken und lässt die Truppe tanzen.

Update:
Greift doch lieber zu Melissentee.

"Man muß nicht alles sehen"

Was ist schon gerecht?
Kampf gegen Rechtsextremismus in Sachsen-Anhalt
via attac-d

Off-Topic

Habe ich den Blogeintrag aus dieser Kategorie richtig in Erinnerung:
Lieber im Taxi weinen als JVA-Transporter fahren? Oder so ähnlich, Mr. Ohbehave? (deaktiviert). Link auf ihn damals via

Gut, sie ist vielleicht

etwas frech. Und spricht manche Dinge sehr offen aus. In ihrem allerersten Theaterstück in der fünften Klasse ließ sie ein Kind zur Lehrerin sagen: "Keine Sorge! Ich kann keine Gedanken lesen. Ich bin einfach nur intelligent." Oder so ähnlich. Nun muß ich allerdings noch hinzufügen, dass sie in der Tat eine erstaunliche Intuition hat. Hier ein Forschungsbericht der Daimler-Benz-Stiftung.

Wir

freuen uns auf das neue Mitglied der ISLA. Die T-Shirts mit Aufdruck werden nächste Woche bestellt.

Und nun ganz offen:

Man hat es für dieses Schuljahr also geschafft, meine 14-jährige Tochter aus dem Rennen zu werfen. Es war nicht anders zu erwarten nach all diesen deutlichen Hinweisen.

So

wird wohl nie geklärt, was wirklich geschah. Und auch nie gesühnt.

Zufallsbild

hands

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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