Mittwoch, 6. Juni 2007

Winke-Winke :-)

Hier in Köln kreisen nun auch wieder die Hubschrauber ... und tschüss. :-) Reicht für heute. Links auf Nachrichtenticker stehen im Blog.

Selbstverständlich

Was so theoretisch als "Bundeswehr-Einsatz im Inneren" durch die Medien geistert, hier ist es zu sehen. Auf vielen Brücken stehen Schützenpanzer der Bundeswehr in ihren Tarnanstrichen. Das Land drum herum ist weit und leer. Ihre Infrarot-Geräte suchen Himmel und Boden ab.

Reaktion auf den Überraschungscoup

Die Polizei hat auf den Überraschungscoup der G-8-Gegner reagiert. Tausende Demonstranten wurden vom Sicherheitszaun in Heiligendamm zurückgedrängt. Die Zufahrtsstraßen zum Tagungsort sind jedoch weiterhin blockiert.

Friedliche Blockaden

Rüdiger Heescher auf attac-d:

es scheint so, dass nun bei den Blockade Aktionen mehr Menschen dabei sind als am Samstag zur Grossdemo.


In 5 Zügen mit jeweils tausenden Demonstranten wurde schon jetzt alles zu Lande blockiert. Alle Strassen und die Bimmelbahn. Ein Zug wird mit
10 000 Demonstranten von der Polizei und den Medien benannt.


Jetzt stehen schon tausende vor dem Zaun.


Das ist Wahnsinn!!!!


Auch wenn es schon zu Schlagstock, Wasserwerfern und Tränengaseinsätzen kam von der Polizei so ist alles friedlich geblieben. Die Polizei ist trotz ihrer 16 000 Leute völlig überfordert und in der absoluten minderheit. Es wurden heute nachmittag sogar Polizeifahrzeuge "eingekesselt" von den Demonstranten! Am Zaun standen nur 200 Polizisten gegenüber tausende Demonstranten, so die Presse. Wenn das nicht Eindruck macht, dann weiss ich nicht. Und alles friedlich!!!

Unterbindungsgewahrsam

junge welt G8-Ticker

06.06.2007, 15:36 Uhr
Berliner Arzt Kronawitter verhaftet
Nach Angaben der »Campinski Pressegruppe« wurde gegen 14 Uhr der Arzt und Aktivist Dr. Michael Kronawitter aus Berlin am Ortsausgang Bad Doberan von der Polizei verhaftet. Er war – deutlich mit Rettungsweste als Arzt gekennzeichnet – von Berliner Zivilpolizisten angehalten worden. Nach der Personalienüberprüfung sagten die Beamten sinngemäß, Dr. Kronawitter sei als Führer von Störern und Linksradikalen bekannt. Anschließend teilten sie ihm mit, er werde bis zum 8. Juni in Unterbindungsgewahrsam genommen. Kronawitter hatte in der jW vom 5. Juni den »militanten Widerstand« in Rostock verteidigt unter anderem erklärt: »Es hat nicht wenige mit klammheimlicher Freude berührt, Berliner Polizisten auch einmal rennen zu sehen.«

Bundeswehr-Einsatz

junge welt G8-Ticker

6.06.2007, 15:36 Uhr
Bundeswehr um und über Heiligendamm
Nach jW-Informationen ist am Einsatz um Heiligendamm auch die Bundeswehr beteiligt. Auf den Straßen sind Beobachtern zufolge Fahrzeuge mit dem berüchtigen »Y« im Nummernschild zu sehen.

mehr...
Neben Feldjäger-Einheiten sind auch gepanzerte Fahrzeuge zu sehen. Offensichtlich ist: Die Soldaten arbeiten eng mit der Polizei zusammen. In der Luft kreisen Bundeswehrhubschrauber. Ein am Einsatz bei Bad Doberan beteiligter Soldat identifizierte die Helikopter als Aufklärungsmaschinen der Luftwaffe und erklärte gegenüber jW: »Die Bundeswehr ist darauf vorbereitet, bei einer zugespitzten Lage in das Geschehen einzugreifen. Die Einheiten sind in 20 Sekunden vor Ort.« An dem Einsatz seien unter anderem Soldaten aus Lündeburg beteiligt. »Die sind darauf trainiert, hinter den feindlichen Linien zu operieren«, charakterisierte der anonym bleiben wollende Soldat die bewaffneten Einsatzkräfte gegenüber junge Welt. Das Grundgesetzt verbietet einen Einsatz der Bundeswehr im Inland.
(jW)


... kommt drauf an, wie man Einsatz definiert. oder so ...

Blickwinkel: Die Spirale der Gewalt

junge welt G8 Ticker

06.06.2007, 12:14 Uhr
Die Spirale der Gewalt
Elisabeth Wöckel
Der Urheber des Begriffes von der »Spirale der Gewalt« war Helder Camara, der »rote Erzbischof« von Olinda-Recife, Brasilien. Ein Blick auf seine Thesen erleichtert die Wahrnehmung auf die »Kollateralschäden« der Globalisierung.

Off-Topic

(Äähhh, wieso steht da in der PLZ-Suche bei attac bei mir automatisch die Postleitzahl 12103, wenn ich doch hier in 50670 sitze? Ist das bei allen so?)

Verhältnismässigkeit der Mittel

Rostock, 6. Juni 2007
Pressemitteilung

** Schlagstock- und Wasserwerfereinsatz gegen friedliche Teilnehmer der Aktion Block G8
** Attac-Kokreismitglied Sven Giegold kritisiert Polizeieinsatz

Heute morgen brachen aus den Protest-Camps in Rostock und Reddelich Tausende auf, um gewaltfrei entschiedene Zeichen gegen den G8-Gipfel zu setzen.
Sie folgten dem Aufruf der Aktion "Block G8" und wollen sich auf
Zufahrtsstrassen nach Heiligendamm setzen - bis die Polizei sie wegtraegt. Attac hat nicht zu dieser Aktion aufgerufen, aber zahlreiche Attac-Aktive haben sich mit auf den Weg gemacht.

Unbewaffnet, bunt bekleidet und gewaltfrei gingen insgesamt rund 10.000 Menschen von Admannshagen bzw. Brodhagen auf Heiligendamm zu.

Obwohl es zu keiner Provokation und keiner Gewalt der Teilnehmer kam, setzte die Polizei gegen Mittag Schlagstoecke und Wasserwerfer ein. Sven Giegold, Teilnehmer der Blockade und Mitglied des Attac-Kokreises: "Ich bin erschuettert. Noch gestern im Vorgespraech sicherte die Polizei faires
Verhalten zu, wenn keine Gewalt von den Demonstranten ausgehe. Jetzt bin ich hier Augenzeuge, wie die Polizei Wasserwerfer und vereinzelt Schlagstoecke bei Neu Rethwisch gegen friedliche Demonstranten einsetzt. Von einer Verhaeltnismaessigkeit der Mittel kann hier keine Rede sein".


Fuer Rueckfragen:
Sven Giegold, 0163 - 59 57 59 0

Jutta Sundermann, 0175 - 86 66 76 9
Attac-Presseteam G8

Die Wahl der Metaphern

Artikel aus der Abteilung "Gut informierte Gegenöffentlichkeit":

"Die Polizisten tragen schwere Druckbehälter auf dem Rücken, mit einem Schlauch und einem pistolenförmigen Dispenser am vorderen Ende. Wie Gärtner bei der Schädlingsbekämpfung sprühen sie ein mit Chilipfeffer angereichertes ätzendes Gas in die Demonstranten aus dem schwarzen Block. Sie erinnern daran, dass der polnische Philosoph Zygmunt Baumann den Gärtner als Metapher für den Staat benutzt hat. Das Hegen des Gartens besteht im Entfernen des Unkrauts vom gesellschaftlichen Feld."

Vorsicht beim Gebrauch von Metaphern. Das Hegen und Pflegen von Pflanzen soll nämlich tatsächlich auch aus wirklich guten Gründen geschehen. Es stellt sich bei solchen Metaphern für mich immer die Frage: Wer? Wem nutzt es?
Beim Thema "Taktische Pharmazeutika" und Genuß in Gesellschaft muß ich wohl dran bleiben. Wie ich mittlerweile aus wiederholter Erfahrung weiß. Genauso wie an der Beobachtung von triggernden TeilnehmerInnen mit und ohne Tunnelblick.

Gruss von der Medienfront.
Geschrieben im Jahre X der Contentkriege.

Abteilung Unterhaltung: Das Dornröschen-Syndrom

Auch das ist unterhaltsam. Was Der SPIEGEL wieder so alles weiß. Oder ist das jetzt eine allergische Reaktion? Vielleicht kann das Rudel ja kein Blut sehen ohne sich vor sich selbst zu ekeln.

Noch mehr Unterhaltung

Indymedia G8 Ticker. Was für ein supergeiles Quoten-Geschäft für die Herren und Damen aus den Häusern Wort und Bild. Außerdem hat man nun ja endlich den Fastkomplett-Scan von Bewegungen. Zaun gebaut, lukrative Provokation und Machtdemonstration gelungen. Entscheidungsort? Dass ich nicht lache.

Aktuelle Klick- und Kontrollmeldung

meiner Beiträge: Gipfelsoli.org (die mit dem Button auf eine Nazi-Landkarte) ist gerade (von meinem Rechner aus?) nicht erreichbar. Und bei trueten.de gibt es einen Link auf "Gesichter des Widerstands". Ebenfalls via trueten.de ein Link auf redok:
"Die NPD wolle "nun in Rostock ein Zeichen setzen", so Pastörs, nachdem die eigentliche Partei-Demo verboten wurde. Udo Voigt begründete die Frage:"Warum wir in Rostock dabei sein müssen" mit der Aufforderung: "Wir dürfen es nicht zulassen, daß die alte Hansestadt Rostock völlig den Linken überlassen wird." Das wolle man "der Weltöffentlichkeit zeigen".

Unterhaltsam

Writersblog von Mathias Bröckers

Das Gewissen vermarkten

Es soll tatsächlich auch in der Politik noch geschehen, dass Leute Gewissensentscheidungen treffen. Dass diese Entscheidungen dann eine positive Image-Pflege sein können, die systematisch in der Öffentlichkeit vermarktet wird, ist doch klar. Eine gute PR nützt aber nichts, wenn dem aufgebauten Image, dem gemalten Bild in der Öffentlichkeit, nicht auch die Taten folgen. Im Gegenteil. Daher schauen wir uns doch mal in Ruhe das an, was nun folgt.

Hart. Und nicht mehr ganz so gut fairteilt?

via attac-d:
Mittwoch, 06. Juni 2007, 20:15 - 21:45 Uhr
Moderation: Frank Plasberg

Das Reizthema: Teure Show, arme Welt - Wer kann sich diesen Gipfel leisten?
http://www.wdr.de/tv/hartaberfair05/aktuell/

Bei Frank Plasberg kann es passieren, dass sich die Sendung in eine Richtung entwickelt, die manche als Brechmittel bezeichnen würden.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=1301

Kleiner Scherz am Morgen

vertreibt den Hummer und bereitet immer mehr Sorgen.

Links aus Lust und Laune

PinkSilver gefällt mir rein ästhetisch. *ggg*
gipfelsoli.org
trueten.de
The Yes Men - nix Gipfel, trotzdem gut

to be continued

Die Weltverbesserer

Globalisierungskritiker entwickeln wichtige ökonomische Ideen – man hört nur kaum davon. Inhalte? Wer will denn so was? Einen Link auf den Begründer der Mikrokredite beispielsweise? Oder etwas lesen über den Eröffnungsredner des Gegengipfels, Jean Ziegler? Dieses Buch ist übrigens erschienen bei Bertelsmann. Oder doch lieber etwas lesen über die Einheizer?

Gegengipfel

Offizielle Website
G8 TV
20 Minuten live aus Rostock jeden Abend ab 21.00 Uhr

Dienstag, 5. Juni 2007

Einen Koffer voll

Da wir hier alle pausenlos und immerzu voneinander lernen dürfen, schlage ich heute den gegenseitigen Austausch der Verschwörungsliteratur vor. *wegduck*


Schaf

Auch eine haben wollen?

indymedia - G8 Ticker
14:20 ( Migration )
Am Ende der gestrigen Migrations-Demonstration hat die Clowns-army mit der Polizei rumgespasst, neben anderem mit Wasserpistolen. Während dieser Gegebenheit wurde eine Wasserpistole "konfiziert", ein Polizist posierte damit vor der anwesenden Presse. Später hat Der Spiegel eine Geschichte mit dem Titel "Polizei wirft Clowns army Chemieeinsatz vor" veröffentlicht.

Für den Mitarbeiter des Spiegel: Hier gibt es noch mehr Wasserpistolen. Es ist genug für alle da ... *g*

30 Monate Haft

Denn in der Plame-Affäre ging es im Kern um die manipulativen Methoden, derer sich die Regierung von Präsident George W. Bush bediente, um den Feldzug zu rechtfertigen und dessen Kritiker zu diskreditieren.

Die Enttarnung Plames hatte eine der heftigsten Affären in Bushs zweiter Amtszeit ausgelöst. Bis zuletzt standen dessen engste Mitarbeiter in dem Verdacht, die Identität der Agentin gezielt preisgegeben zu haben - um ihren Mann, den ehemaligen US-Botschafter Joseph Wilson, für seine Kritik am Irak-Krieg zu bestrafen.

Wilson hatte der US-Regierung im Sommer 2003 in einem Gastbeitrag für die "New York Times" vorgeworfen, zur Rechtfertigung des Irak-Kriegs fragwürdige Geheimdienstinformationen genutzt zu haben. Acht Tage später wurde seine Frau in einem Artikel des Journalisten Robert Novak als CIA-Agentin enttarnt.

G 8-Ticker

14:55 ( Camps )
Camp Rostock: Zwischen 2:00 und 4:30 heute morgen wurden mehrere Personen vom Camp-Schutz zwei Stunden lang von der Polizei durchsucht. Dabei wurden die Funkgeräte beschlagnahmt mit der Begründung, damit würden Straftaten geplant. Die Betroffenen mussten sich vermummen und wurden so fotografiert.

Die Strategie der Gegenseite

wird jetzt deutlicher und zeigt sich nun.
(nochmal Rüdiger Heescher via attac-d)

Es wird zunehmend schlimmer in der Rhetorik und auch in den Zuweisungen von Symbolik, die vermittelt wird.


Gestern schon war der Eindruck, den unsere Tochter von der Schule bekam der, dass Linke Gewalttäter sind. Alle Linken sind Gewalttätig, das war das was sie von den Schulgesprächen mitbekam. Kinder sind da ein Indiz für das was in der Masse beim Bürger ankommt.


Gestern war Sven in einer Sendung auf Phönix in mehreren Situationen auf eine Linksradikale Maoanhänger Ebene gebracht worden woraus sich Sven aber gut wieder heraus bringen konnte. Das philosophische Quartett hatt im ZDF auf die Irrungen und Wirrungen der 68er im Enddefekt hingewiesen, dadurch dass es gerade betont differenziert versucht wurde zu behandeln. Also ein moderieren der eigenen Auffassungen aller anwesenden. Kommt mir irgendwie bekannt vor aus den internen Strukturen der Grünen wie sie noch zwischen Realos und linken gab nachdem die Fundis weg waren. Das ergebnis dieses sich selbst moderierens war bei den Grünen dass die Realos die Hegemonie inne hatten.


Die Bildzeitung tönt nun mit 5000 Autonomen. Es werden immer mehr, die am Samstag gewaltbereit waren. Die Bildzeitung erklärt dem Volk, was Autonome sind und beschreibt die Symbole wie Palästinensertuch, das grosse A mit dem Kreis herum für das Zeichen der Anarchisten etc. Alle Symbolik der Linken in der die Friedenbewegung gerade ihre Symbolik sieht wird nun diffamiert als autonome gewalttätige Symbolik die der Linken insgesamt anhaftet.


Wir können jetzt nicht mehr moderieren zwischen uns selbst und dem Gegner. Das wäre fatal. Die Meinungsbildung kippt seit gestern in erheblichem Masse und wir müssen jetzt in die Offensive gehen, damit nicht links sein diffamiert wird. Ich habe das Gefühl als wenn nun der G8 Gipfel benutzt wird wie damals der Reichstagsbrand. Die öffentliche Meinung tendiert jetzt immer mehr in eine Law and Order Mentalität und gerade Pop Gruppen wie Bono (U2 ) Campino (Toten Hosen) und auch Bob Geldorf (zur zeit Feigenblatt für die Bildzeitung um ihr Unwesen treiben zu können) machen es in ihrer politischen Unerfahrenheit und Naivität noch schlimmer.


Dem müssen wir etwas entgegenstellen um wieder die Hegemonie in der Meinungsbildung zu erlangen und damit wir jetzt nicht durch den G8 Gipfel einen totalitären Staat bekommen.


Jetzt ist nicht mehr klein beigeben und sich entschuldigen angesagt. Jetzt muss Butter bei die Fische, was tatsächlich los ist, mit den Polizeieinsätzen und die Darstellung der Polizei muss in der Richtung erfolgen, dass die Polizei strategisch benutzt wurde um eine selffullfilling Prophezeiung entstehen zu lassen.


Genug Material lässt sich von YouTube requirieren um es darstellen zu können. Auch diese aussagen von Polizeipsychologen und Einsatzleitern lässt einiges zu.


Hier geht es jetzt um das Ansehen der Linken insgesamt und nicht nur um ein paar Autonome. Die Gegenseite macht da keinen unterschied. Das hat man bei Diskussionsrunden schon mitbekommen und es wird nun verbal aufgerüstet um insgesamt die Symbolik der Linken zu diffamieren.


Es läuft jetzt massiv auf Rhetorik wie im kalten Krieg hinaus. Wir dürfen jetzt nicht klein beigeben und versuchen zu moderieren. Das funktioniert nicht.

Pursuing Global Change

through Grassroots Change. American Jewish World Service

Antiisraelisch

"Die Schlüsselfrage lautet daher nicht, ob Israelkritik hierzulande erlaubt ist, sondern ob Medien, Politiker und Kulturschaffende ein faires oder aber verzerrtes Israelbild zeichnen. Mindestens in die Nähe zu antisemitischer Israelkritik gerät, wer das Existenzrecht Israels als jüdischer und demokratischer Staat in Frage stellt; wer immer zuerst Israel, der »zionistischen Lobby« oder gar »den Juden« die Schuld gibt; wer umstrittene israelische Militäreinsätze im Antiterrorkampf mit den Verbrechen der Nazis gleichsetzt; wer die Handlungen Israels mit anderen Maßstäben als die Praktiken anderer internationaler Akteure mißt und beurteilt; wer in Wort und Bild (zum Beispiel in Karikaturen) stereotype Haßbotschaften verbreitet."

Mehr Mann! Dann klappt's auch mit.

Diese Truppe hier übt wieder Trollen. Ich empfehle jedoch stattdessen eher das Einüben des wirklich wirksamen Männchen-Schemas. Das hier zum Beispiel. ;-)

Update: Und "diese Kopfzeile" ist lediglich eine Unverschämtheit. Auch weiterhin: Fröhliches Nebelwerfen!

Update: Wer ist denn Dr. Carroll Quigley? Nun, wer Lust hat, der suche bitte selber zum Beispiel auf dieser Seite. Mir wird gerade wieder übel ... Das hier lese ich dann später. Und mein Politik- und Geschichts-Studium ist offenbar schon zu lange her. Bei amazon hat es das rechte Branding erhalten. Bei ebay war es dann da.

Genug Erfahrungen

via attac-d mit Erlaubnis von Rüdiger Heescher

Lieber G.
ich will mich nicht an irgend welchen Spekulationen beteiligen, wie Du es tust mit Blood and honor T-shrirts oder was über indymedia läuft mit den Autonomen die nagelneue schwarze Klamotten anhatten etc.

Diese Agent Provokateur nummer lässt sich nicht beweisen und ist damals auch in Genua nicht hinreichend geklärt gewesen.

Darum geht es mir nicht.

Wenn man einfach mal die ganzen kleinen Filmchen auf You Tube und da ist es egal wer sie eingestellt hat sich ansieht und mal schaut, was der Anlass war und wenn man erfahrungen mit Deeskalationsstrategien und überhaupt Demostrategien hat gerade um eine Friedliche Latschdemo zu organisieren und zu dem das ganze lange vorher auch vorbereitet war, dann muss man schon schauen, was denn alles wirklich gewesen ist.

Es ist eines zu sagen, dass natürlcih die Gewaltanwendung von ein paar Autonomen die da passiert sind zu verurteilen sind. Völlig d'accord. Aber man sollte auch schauen, was aus diesem Zwischenfall gemacht wurde.

Wenn 20 Leute von der Polizei wie wild gewordene Terrier hinter 3 Leuten in die Demomasse reinrennt, dann ist das alles andere als überlegt und ist Schwachsinn. Wenn man diesen Anlass mit dem Auto benutzt um dann alles eskalieren zu lassen, dann sehe ich das als gefundenes Fressen für die Polizei.

Es gab mit Autonomen immer das Problem, dass einige jungschen, die übermütig sind unter ihrem pubertären Tesosteronschub mal über die Stränge schlagen und auch das weiss die Polizei aus viele Erfahrungen mit anderen Demos.

Und es ist auch klar, dass wenn der schwarze Block kommt in dem Demozug, dass dann wohl erhöhte Wachsamkeit erfolgt. Also so unter Schock kann kein Polizist sein auch wenn Polizisten auch nur Menschen sind.

Wir wissen alle egal ob wir auf der Demonstranten seite oder Polizeiseite stehen, dass beim schwarzen Block immer aufgepasst werden muss. Genau das ist auch immer bei einer Demoleitung berücksichtigt, weswegen bei der Aufstellung die Autonomen immer in die Mitte genommen werden

1. damit keine Einkesselung möglich ist
2. damit keine ausschreitung aus der "normalen" Demomasse heraus möglich ist
3. die soziale Kontrolle innerhalb des Demozuges effektiv gewährleistet ist

Bei Latschdemos gibt es dann vielleicht ein paar Querschläger, die meinen etwas rabatz machen zu müssen, womit man rechnet und die Polizei auch rechnet, aber es hält sich im Rahmen und die Polizei zieht sich bei Deeskalierender Stratgei bewusst zurück und lässt es nicht eskalieren damit nicht weitere Provokationen passieren und so im Grund die Aggressionen im Sande verlaufen.

Wenn also nun ein einzelnes Polizeiauto am Rande steht und Autonome dort sich am Auto zu schaffen machen, dann ist das sagen wir mal gemessen an der Eskalation die dann passiert ist harmlos.

Ansonsten wenn Du mal geschaut hast was am Bahnhof los war und der Demoroute entlang waren die Polizei mit viererreihen aufgestellt und haben dort Spalier gestanden.

Hier war kein einziger Polizist am Rande sondern nur ein einzelnes Fahrzeug. Man könnte auch behaupten wenn man zynisch ist, dass sich dieses Auto wie auf dem Präsentierteller gezeigt hat um zu schauen, ob nicht doch ein paar Testosteronpubertäre mit ihren Feindbildern im Kopf diese unterlegenheit der Polizei ausgenutzt hätte.

Ich sage das mal so bewusst zynisch, weil es deutlich macht, was für mechanismen ablaufen.

Man muss ja nur abwarten, dass dann mal was passiert und das als Anlass nehmen.

Damit will ich nicht die paar Hansels in schutz nehmen, die dort meinten das Auto kaputt zu machen.

Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass es ein Anlass ist, der perfide ist.

Ich würde mal sagen, dass die Polizei sich dann danach selbst nicht mehr im Griff hatte und die Einsatzleitung anscheinend auch wohl hilflos gegenüberstand, was ihre eigenen Leute gemacht haben.

Die Feindbilder sind da von beiden Seiten und entsprechend laufen dann bei psychologischer Aufschaukelung dann nur noch Reiz Reaktionschema ab ohne Verstand, als wenn man wildgewordenen Terrier aufeinander loslässt.

Denn mal ehrlich

Wer von uns hätte wirklich damit gerechnet dass diese friedliche Latschdemo eskalieren würde?

Normalerweise laufen alle Latschdemos friedlich ab. Es mag in Seitenstrassen oder dann in der Nacht was passieren, aber nicht bei einer Latschdemo selbst. Habe ich jedenfalls noch nicht erlebt. Kleinere Reibereien am Rande vielleicht aber nicht sowas.

Autonome haben sich bei linken Demos immer fair verhalten und haben während einer Latschdemo nichts gemacht, wenn sie sicher sein konnten, dass man sie nicht der Polizei zum Frass werfen würde und der Polizei die Möglichkeit gibt sie einzukesseln.

Das sind Agreements die geschlossen werden

Und wie man auf dem Video sieht, wurde ja auch von anderen Autonomen auf die Werfer eingewirkt, dass sie ablassen davon.

Ich halte es jedenfalls für sehr gefährlich, wenn man glaubt bei attac in das gleiche Horn zu blasen, wie es schäuble tut.

Eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Vorfall wäre angesagt.

Denn wir werden jetzt erst recht schauen müssen, was diese Tage passieren wird und wie es passieren wird. Die Stimmung ist jetzt noch viel mehr aufgeheizt.

Und dann bleibt die Frage, wie Medien dieses ganze dann beurteilen und wie es dann in der Bevölkerung ankommt.

Gut ist auf jeden fall, dass es alles bei You Tube anzuschauen gibt, was der normale Demonstrant ja so nicht mitbekommt.

Wer vorne weiter war hat von dem ganzen Szenario überhaupt nichts mitbekommen und wurde nur von Hubschrauber lärm und den Rauchfahnen im Hintergrund aufmerksam, dass überhaupt was los ist.

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass sowas unter "normalen" umständen hätte passierne können.

Eine Latschdemo ist etwas ziemlich harmloses, was alle Beteiligten genau wissen, wie sie irgendwelche Problemzonen und Leute im Griff haben.

Das ist nichts was nicht aus Erfahrung aller Beteiligten nicht, wenn alle an einem Strang ziehen, egal ob Demoleitung oder Polizei nicht im Griff haben. Gerade wenn man zusammen eine Deeskalationstrategie abgesprochen hat. Da geht jeder von einer friedlichen Demo aus. Auch die Autonomen, die sich dann immer ihre eigenen Schauplätze gesucht haben.

Das war zu Brockdorfzeiten noch anders. Aber danach auch schon lange nicht mehr wirklich so, dass die Polizei mit hirnlosem Vorgehen sich ihre Schlachten geboten hat.

Ich sage nur, dass attac und die Demoleitung bestimmt nichts dafür kann. Dafür sind viel zu viele erfahrene Leute am Werke gewesen, die genau wussten was sache ist. Manni und Werner sind sozusagen die alten Hasen in dem Geschäft und es ist nie was passiert. Und die alten Hasen wissen auch wie man mit einem Schwarzen Block umzugehen hat in einer Demo.

Deswegen ist es einfach überraschend und untypisch und ich kann daher aufgrund des Filmmaterials im Nachhinein sagen, dass da wohl eher von Polizei Seite her eine Möglichkeit gesucht wurde einen Anlass möglich zu machen. Es geht hierbei ja nicht darum etwas aktiv zu machen. Sondern eher um eine Unterlassung und darauf zu setzen wie entsprechende übermütige reagieren werden.

Die Eskalation, die dann kam wurde dann ganz klar von beiden Seiten her aufgeschaukelt und da tun sich die Polizei und Autonmen dann auch nichts mehr. Es geht dann nur noch um das Moment des hasses und die Feindbilder werden bestätigt.

Wer mal auf einer NPD Demo war, der weiss wovon ich spreche. Da werden selbst friedfertige Leute zu emotionalen Versagern und spüren den Hass (ich sage das jetzt mal bewusst und nicht Wut oder Zorn) in sich aufkommen. Erst Hass macht blind und einen Menschen nur noch zu einen Reiz Reaktionstier.

Und wie man Menschen zu Hasstieren psychologisch treiben kann, dazu kann man auf genug Erfahrungen zurückgreifen.

Martha Argerich

im Doc Blog

...

ebenso

Durch uns. Heute.

'... Was folgt aus all dem? Den Kapitalismus abzuschaffen ist das kleinere Problem. Die wahre Schwierigkeit besteht darin, es besser zu machen. Dies ist es, was die Zapatistas so lapidar umformulierten, wenn sie schreiben: "Wir müssen die Welt nicht erobern. Es reicht, sie neu zu erschaffen. Durch uns. Heute." '

(In: Dissidente Praktiken, Link 1, Link 2, Link 3)

Kultur der Gewaltfreiheit

"Die Medien könnten – abgesehen von einem Verzicht auf jegliches sich selbst erfüllende Einheizen – schon jetzt einen bedeutsamen Beitrag zur Kultur der Gewaltfreiheit leisten, in dem sie politische Ausdrucksformen des zivilen Ungehorsams – mit gezielt begangenen Ordnungswidrigkeiten, aber unter Verzicht auf Gewaltanwendung – in ihrer Berichterstattung zumindest unvoreingenommen würdigen ...

Wie schnell aus Walden Bello ein Bellizist werden kann
Nachdenklich machen sollte das folgende Beispiel aus der Rostock-Berichterstattung."

Siehe dazu auch das ZDF-Blog zum G8-Gipfel, Link via als-ob-leben. Er hier sieht es allerdings so.

"dumme scheinheilige töle"

bemerkt man im Forum dazu: "Im selben Moment also, in dem Bono die Regierung der Republik Irland aufforderte, mehr Steuereinnahmen für Afrika zu verwenden, machte er es sich mit seiner Band in einem Steuerparadies bequem."

Audiatur et altera pars!

Oder: Wer nur noch Gewalt sieht, gibt die Demonstrationsfreiheit auf

nachdenkseiten
Die G 8-Schlacht“ titelt BILD und bietet wie auch Spiegel Online oder Focus Online Frontberichterstattung per Newsticker. Bei der „jungen Welt“ kommt in einer Chronologie die andere Seite zu Wort.
Gewaltfetischisten und Gewalt polizeilicher Repression und die „Kriegsberichterstattung“ darüber sollen uns mit aller Brutalität beweisen: Nur diese Welt ist möglich!
Die Zehntausende, die friedlich dafür demonstriert haben, dass auch eine andere Welt möglich sein soll, werden in die Rolle von naiven Biedermännern abgedrängt, die den Brandstiftern die Bühne zimmern. Die Demonstrationsfreiheit und der friedliche Protest gegen eine falsche Globalisierung werden zwischen Gewalt und Gegengewalt zerrieben.

...

Als die Werfer nachladen wollten, versuchte ich einen handgreiflich daran zu hindern. Dabei war etwas sehr seltsam: der junge Mann war so jung nicht, er grinste, schüttelte mich locker ab und es fehlte jedes Anzeichen auf eine Adrenalinausschüttung, also Aggression. In dem Moment hörte ich das Rufen anderer Augenzeugen: „Haut doch ab! Ihr gehört doch zu denen. Habt ihr wenigstens die Preisschilder aus euren neuen Klamotten gemacht.“ usw., und ein paar jüngere Männer wurden beschimpft, dass sie sich zum Mitwerfen hatten verleiten lassen. Interessanterweise war kein einziger Polizist in der Nähe und die geschulten Werfer tummelten sich in aller Gemütsruhe in Richtung abbiegender Strasse.
Ich musste an einen anderen Bericht denken, der aber seltsamerweise im Netz nicht mehr zu finden ist. Er behandelte das Thema “Steinewerfer in Uniform” und das Training der Polizei in Alt Spenrath. Hier ist das Training ebenfalls beschrieben.

nachdenkseiten

Kleiner Scherz am Abend

ist erfrischend und labend. Oder so. (via)

"Da die Methode inzwischen längst unter Polizisten, die in Uniform zu den Demonstrationen befohlen wurden, bekannt ist, soll es jetzt in Hamburg zu einer Welle von Krankmeldungen gekommen sein. Häufigste Diagnose der krankschreibenden Mediziner sollen „Rückenleiden“ sein."

Montag, 4. Juni 2007

Unsichtbar

newsticker junge welt
04.06.2007, 22:46 Uhr

Unsichtbare Vermummte
Vermummung ist relativ
*ggg*

fakes und lügen?

"Die heute auf Weisung der Polizei vorzeitig beendete Demonstration gegen die deutsche Migrationspolitik wurde mit der Begründung gestoppt, dass mindestens 2.000 der insgesamt etwa 8.000 Teilnehmer vermummt seien.(...)

Polizeieinsatzabschnittsführer Gerhardt Danzl erklärte kurz vor Beendigung des Protestzuges, er habe «keinen einzigen Vermummten in dieser Demonstration gesehen». (quelle ist der ticker der "jungen welt")

dazu auch den bericht mehrerer begleitender rechtanwälte:

(...)"Im Verlauf behauptete die Pressestelle von Kavala, die Demonstration sei aufgehalten worden, da sich darin 2.500 vermummte, gewaltbereite TeilnehmerInnen befänden. Vor Ort bestätigte jedoch der Gesamteinsatzleiter, dass es zu keinerlei Straftaten gekommen sei und sich in der Demonstration kein einziger Vermummter befunden habe."(...)
(als-ob-leben)

Zusammen

"träumen darf doch noch erlaubt sein"

!

Dänen lügen nicht.

Off-Topic:

„Nichts fürchtet der Mensch mehr als die Berührung durch Unbekanntes. […] Es ist die Masse allein, in der der Mensch von seiner Berührungsfurcht erlöst werden kann.“ Aus: Elias Canetti, Masse und Macht, (via)

:-(

...

weisserose3

Bei uns doch nicht

Genua. Oder so.

assoziation: kommentierte kommentare zur gewaltfrage

"die ereignisse bei der gestrigen großdemonstration in rostock gegen den "g8-gipfel" machen es in meinen augen dringend nötig, sich näher mit verfassung und möglichen motivationen der jeweiligen akteure auf den verschiedenen seiten zu beschäftigen. da ich in jüngeren jahren selbst in dem, was bis heute autonome szene genannt wird, politisch aktiv gewesen bin und auch heikle demonstrationssituationen miterleben musste, begreife ich die jetzt mal wieder ausgebrochene "gewaltdebatte" vor einem etwas anderen erfahrungshintergrund als große teile der sog. öffentlichkeit. daher möchte ich dieses medium jetzt dafür nutzen, einige facetten der realität wiederzugeben, die in der berichterstattung der mainstreammedien alá "spon" und anderen schlicht nicht existieren."
(als-ob-leben)

Die Schwarzen und die Bunten und die.

Nö, ich sach nix. Rein gar nix. Summ, Summ, Summ. Im Honigtopf ist man nicht stumm ... Isidore im Forum dazu

Living for Change

Zum Beispiel:
Grace Lee Boggs

In: Dissidente Praktiken
Blog Detroit Summer

"Sogar dem FBI fiel es schwer, Grace Lee Boggs einzuordnen. Es müsse sich um eine "Afrochinesin" handeln, vermerkte ein Agent in einer Akte aus den 50er-Jahren über die Philosophin und Bürgerrechtsaktivistin, auch wenn sie "nicht wirklich" danach aussehe. ("Radieschen ernten in Detroit")

"Die Fabriken stehen leer, die Bevölkerung läuft davon. Die Behörden der Autostadt Detroit setzen auf Events und Fassadenrenovation. Pokern in der Geisterstadt
Was hat man der Stadt nicht schon für Schimpfwörter angehängt: «Dritte Welt des Westens», «Schrumpfstadt», «Mörderstadt». Detroit, der Arbeiterstadt im US-Bundesstaat Michigan, sind die Fabriken abhanden gekommen. Die besser gestellte Bevölkerung zieht in die Vororte, während eine zunehmend ärmere Schicht zurückbleibt. Der Stadt schwinden die Steuereinnahmen, die Strassen verkommen, die Schulen schliessen, dutzende Geschäftshäuser in der Innenstadt stehen leer, und in vielen Wohnquartieren regieren Gangs zwischen verlotterten und verlassenen Bruchbuden ("Pokern in der Geisterstadt")

Islamistische Todesdrohungen gegen palästinensische Fernsehmoderatorinnen

Etwa 50 Fernsehleute, darunter viele Frauen, haben am gestrigen Sonntag in Gaza gegen die Todesdrohungen protestiert, die die fundamentalistische Terrororganisation „Schwerter der Wahrheit“ vor kurzem gegenüber palästinensischen Fernsehmoderatorinnen ausgesprochen hat, die ihrer Ansicht nach nicht auf ausreichend sittsame Kleidung achten. Die Demonstranten marschierten von der Fernsehstation im Stadtzentrum zum Büro des Präsidenten Abbas. So wie in ihren Fernsehsendungen erschienen die Frauen in der Mehrzahl mit Kopftuch, waren jedoch geschminkt und trugen westliche Kleidung. In den Augen islamistischer Extremisten reicht dies schon aus, um gegen das Sittengesetz des Islam zu verstoßen.

Die Organisation „Schwerter der Wahrheit“ hatte per Email die etwa 15 Moderatorinnen, die bei palästinensischen Fernsehsendern arbeiten, u.a. mit den folgenden Worten bedroht: „Wir werden die Hälse aufschneiden, Vene für Vene, wenn wir den Geist dieser Nation verteidigen müssen.“ Einige der Frauen erhielten auch Drohungen auf ihren Mobiltelefonen.

Palästinensischen Quellen zufolge wurde die Organisation „Schwerter der Wahrheit“ vor etwa einem Jahr aus dem Umfeld der Hamas heraus gegründet und zählt etwa 100 aktive Mitglieder. In den vergangenen Monaten hat sie die Verantwortung für Anschläge auf Internetcafés, Musikgeschäfte und Billardsalons übernommen. Ihre Drohungen werden gemeinhin ernst genommen.

(Yedioth Ahronot, 03.06.07)
via Newsletter Israelische Botschaft

Martha Argerich

die Jahrhundertpianistin und Ausnahmemusikerin, hat morgen Geburtstag

Indymedia

G 8 Ticker

OSZE-Beauftragter Weisskirchen

verurteilt anti-israelischen Boykottaufruf

Professor Gert Weisskirchen, außenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, hat in seiner Funktion als persönlicher Beauftragter des OSZE-Vorsitzenden zur Bekämpfung des Antisemitismus den anti-israelischen Boykottaufruf der größten britischen Hochschulgewerkschaft aufs Schärfste verurteilt. Die British University and College Union (UCU) hatte am 30. Mai eine Resolution verabschiedet, in der zum Boykott israelischer Hochschulen und Wissenschaftler aufgerufen wird. Als Grund hierfür gaben die Initiatoren die „Komplizenschaft der israelischen Wissenschaft bei der Besatzung“ an.

Für Weisskirchen beginnt mit dieser Entscheidung ein „neues Kapitel der traurigen Geschichte des Antisemitismus im akademischen Milieu“. „Anti-israelische Boykottbestrebungen sind ein moralisch verwerflicher Angriff auf die akademische Freiheit“, so Weisskirchen. Aktionen wie diese würden einen kritischen Dialog verhindern und dadurch auch allen Ansätzen zu einer friedlichen Lösung des Nahostkonflikts im Wege stehen. Zudem warnte der renommierte Sozialwissenschaftler vor einem weltweiten Anstieg des Antisemitismus, wenn sich Institutionen und Organisationen derartige Strategien zu Eigen machen würden.

Die vollständige Presserklärung von Gert Weisskirchen ist auf seiner Homepage nachzulesen:

Die Botschaft des Staates Israel in London bietet unter dem folgenden Link weitere Informationen zu dem UCU-Aufruf: http://london.mfa.gov.il/mfm/web/main/missionhome.asp?MissionID=34 ; dort auch die Petition gegen den Boykottaufruf: http://www.petitiononline.com/stopucu/petition.html

Ahmadinejad: Countdown der Vernichtung Israels hat begonnen

Der iranische Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad hat gestern auf einer Gedenkveranstaltung in Teheran zum 18. Todestag des Begründers der Islamischen Republik Iran, Ayatollah Ruhollah Chomeini, verkündet, dass der Countdown der Vernichtung Israels begonnen habe. „Wir stehen vor einem gewaltigen Wandel im Leben der Menschheit, so der iranische Präsident. „Die verdorbene Macht wird bald verschwinden, mit Hilfe Gottes und des Standhaltens der Völker. Wir sehen die Zeichen dieses Verschwindens.“

Ahmadinejad fügte dabei hinzu: „Heute sehen wir, wie das libanesische Volk seinen Weg gewählt und zum ersten Mal seit 40 Jahren die Hegemonie des erobernden zionistischen Gebildes zu Fall gebracht hat. Dies hat den Countdown der Überwindung des zionistischen Gebildes eingeläutet.“ Er unterstrich seine Worte mit einer Attacke gegen den Westen, ohne die Namen bestimmter Staaten zu nennen. „Die Wurzeln der Probleme, an denen die Welt heute leidet, sind gewachsen dank der Existenz korrumpierter Mächte auf der Welt.“

(Maariv, 04.06.07)
via Newsletter Israelische Botschaft

"Maul halten! Stramm gestanden!"

Ergänzen kann ich noch die süffisante Frage, ob es denn richtig ist, dass zwar von der Bundesregierung verkündet wird, das Alter solle doch bitte keine Rolle mehr spielen bei Einstellungen, was ja in den angelsächsischen Ländern schon lange unter dem Stichwort der verbotenen Altersdiskriminierung im Lebenslauf und Bewerbungsgesprächen geahndet werden kann, in der Praxis aber so gut wie keine Zeitverträge an deutschen Unis für hoch- und höchstqualifizierte MitarbeiterInnen über 40 Jahre abgeschlossen werden, weshalb mancher jetzt um so lieber in die USA ziehen wird ...?

Wie sehr sich Sprache schon im Krieg befinden kann,

zeigt dieses Beispiel: "Durch die prominente Lage ist es natürlich sehr schwer, einen solchen Konferenzort gegen militärische Angriffe aus der Luft oder seeseitig oder auch vom Land zu schützen."

Battle Reenactment

Eine Ergänzung zum letzten Satz in diesem Text:

... und ich fürchte mich AUCH vor der Rückkehr von Faschisten in der Maske von Journalisten.

Gelöscht

'Während also bei den Fans der Kommerz-Communities Freude über das hippe neue Angebot herrschen dürfte, gibt es in den USA beim von Six Apart betriebenen Bloggerangebot "LiveJournal" gerade mächtig Zoff. Dort fielen nämlich Hunderte von Accounts prüden Zensurmaßnahmen zum Opfer. Sie wurden ersatzlos gelöscht.
Diente die Aktion offiziell dem Schutz von Kindern gegenüber Pädophilen, mussten tatsächlich sogar Kritiken und Fan-Fiction zum Thema Harry Potter dran glauben. Nun rollt die Entrüstungswelle, unter anderem auch deshalb, weil betroffene Blogger zuvor weder von Six Apart noch von Livejournal angesprochen worden waren. Ihre Accounts wurden sang- und klanglos gelöscht. Mittlerweile hat Livejournal seine Löschaktion begründet. Es gehe um "Material, das als Interesse an oder Aufforderung zu illegalen Inhalten verstanden werden kann". Was einen Livejournal-Nutzer zur trockenen Erwiderung veranlasste: "Unter meinen 'Interessen' führe ich auch die Homo-Ehe auf, die in meinem Bundesstaat verboten ist. Mit der Begründung könnte auch mein Blog ohne Vorwarnung gelöscht werden, nur weil ich für das gleiche Recht für alle zur Heirat eintrete." '

Search: blog G8

Da ist eine bunte Truppe zusammengekommen. Im Gespräch gestern nacht wieder mal darüber ausgetauscht, wie sehr sich doch die Suchergebnisse unterscheiden, je nachdem aus welchem Land und von welchem Computer aus man sucht. Schon mal verglichen? Mit einem in den USA gekauften Computer beispielsweise? Bei dogpile sieht das Suchergebnis so aus.

"Bis zur letzten Minute"

Bundeskanzlerin Angela Merkel, 52, über Protestkultur, Klimaschutz und die wieder wachsenden Spannungen zwischen Russen und Amerikanern

Wie sich Schadenfreude bei Männern und Frauen unterscheidet

via health-coaching:

"Männer empfinden mehr Schadenfreude als Frauen – jedoch nur bei Menschen, die sie als unfair kennengelernt haben. Diesen geschlechterspezifischen Unterschied haben britische Neurowissenschaftler entdeckt. Dazu ließen sie ihre Probanden zusehen, wie sympathischen oder unsympathischen Menschen Schmerz zugefügt wurde und maßen dabei die Gehirnaktivität der Testpersonen, um auf deren Gefühle zu schließen."

Sonntag, 3. Juni 2007

Ein besonders subversiver Aufruf

von 21.37 Uhr in der Tageszeitung junge welt im G8-Blog:

Vereinigt euch ...
in den Camps am Ostseestrand und überall gegen die G8!
Macht eins, zwei, drei, viele Anti-G8-Babys!

:-)

Attac-Erklärung

zu Ablauf der internationalen G8-Großdemonstration in Rostock

Update:
Und das hier lag um 20.07 in meinem Postfach

Attac-Erklärung zum Ablauf der internationalen G8-Großdemonstration in Rostock

Schwimmen lernen in der Informationsflut...
Kreativer, friedlicher Protest in Rostock überwiegt und macht Mut

Sonntag, 3. Juni 2007

Liebe Freundinnen und Freunde,

an der Ostseeküste haben die Proteste gegen den bevorstehenden G8-Gipfel begonnen.

80.000 Menschen aus ganz verschiedenen Organisationen und Initiativen demonstrierten gestern friedlich unter dem Motto „Eine andere Welt ist möglich“. Der Rostocker Oberbürgermeister lobte den Verlauf der Demonstrationszüge zum Stadthafen, an dem eine mehrstündige Abschlusskundgebung stattfand.

Überall waren kreative Beiträge zum Protest zu sehen: farbenfrohe Transparente schmückten den Demozug, Großpuppen überwanden gemalte Sicherheitszäune, ein Patentmonster fraß Saatgut und Medikamente, rote Ballons forderten eine wirksame Entschuldung der ärmsten Länder. An ungezählten Rucksäcken flatterte unser G8-Protestwimpel.

Wir konnten zu Beginn der Abschlusskundgebung sehr zufrieden sein mit diesem Auftakt in Rostock. Die zahlreichen Demo-Mitveranstalter hielten sich ebenso wie die Polizei an die im Vorfeld getroffenen Verabredungen, friedlichen Protest zu gestalten und zuzulassen. Das Spektrum des vorbereitenden Bündnisses reichte von der Interventionistischen Linken über Attac, Gewerkschaften und christliche Gruppen bis hin zu großen NGOs wie Greenpeace.
Leider kam es am Ziel der Demonstrationen dann zu einer gewaltsamen Aktion aus der Demo heraus. Aus dem Block "Make Capitalism History" heraus wurde von Teilnehmern, die sich zu keiner Zeit in die Vorbereitungen der Demo eingebracht hatten, ein Polizeiauto angegriffen und die beiden darin sitzenden Polizisten verletzt. Daraufhin gingen mehrere Polizeieinheiten in die Demonstration. Darauf reagierten ca. 500 Demonstranten mit Steinwürfen und Feuerwerkskörpern und lieferten sich heftige Auseinandersetzungen mit der Polizei. Danach eskalierte die Si tuation unter Beteiligung beider Seiten weiter. Eine Beruhigung der Lage erfolgte nach aktivem Bemühen um Deeskalation durch die Veranstalter und intensiven Kontakten zwischen Demo-Leitung und Polizei.

Das globalisierungskritische Netzwerk Attac verurteilt scharf den tätlichen Angriff auf die beiden Polizeibeamten. Auch das wiederholte Nachsetzen einiger Protestteilnehmer auf die sich zeitweise zurückziehende Polizei war vollkommen verantwortungslos.

Am späteren Abend entspannte sich die Lage – nachdem immer mehr Demonstrierende aktiv die Deeskalation unterstützt hatten und auch die Polizei auf dem Platz sich darauf einließ. Danach genossen noch mehr als 20 000 Protestaktive trotz der Vorfälle das Konzert „Move against G8“, tanzten, sangen und tankten Kraft für die nächsten Tage.

Diese Kraft werden wir brauchen und schauen heute bei strahlendem Sonnenschein den nächsten Tagen mit Spannung, aber auch Zuversicht entgegen. Atta c hat mehrere schöne und wichtige Aktionen vorbereitet.

Heute noch werden vor der großen Bühne Tausende mit uns ein Band der Klimalügen knüpfen. Kilometerweise Baumwollband liegt bereit und wird in einer riesigen Mitmachaktion mit Kritik und Forderungen zur Klimapolitik der G8 und unserer Bundesregierung beschriftet werden. Sonntag ist außerdem Thementag „globalisierte Landwirtschaft“ mit dem Motto „Widerstand ist fruchtbar“. Das Attac-Agrarnetz gestaltet eine bunte Treckerdemo und eine Rallye zu verschiedenen Orten in der Umgebung mit.

Morgen rettet Attac die Welt. Darauf freuen wir uns besonders und sind sicher, dass die Aktion, obwohl nur symbolisch, Mut zur weiteren Arbeit machen kann. Bis zu 100 Schwimmerinnen und Schwimmer werden im Rostocker Hafenbecken eine große Weltkugel aus einem Netz befreien, mit dem die G8 unsere Erde hinter sich herzieht. „Stoppt den Raubzug der G8“ ist das Motto.

Am Dienstag beginnt der Alt ernativkongress in Rostock. Viele ReferntInnen aus aller Welt sind bereits angereist oder werden noch erwartet. Wir gestalten das Forum "Wem gehört die Welt?", freuen uns auf die Diskussionen und sind gespannt auf die Perspektiven, die sich daraus ergeben.

Bei vielen anderen Aktionen sind Attacis außerdem dabei. Nach den unschönen Szenen von gestern schwingt bei allem die Sorge mit, wie der breite friedliche Protest wohl „rüberkommt“, wenn wieder Wenige über die Stränge schlagen. Uns ist es wichtig, das breite Bündnis, das zu den Protesten aufrief, aufrecht zu erhalten und gemeinsam die Tage hier in Rostock und der Umgebung zu einem Erfolg zu machen.

Ganz wichtig ist dabei auch Deine bzw. Ihre Aufmerksamkeit. Dramatische Bilder finden leider oft schneller ihren Weg auf die Fernsehbildschirme als die leisere, kreative Protestarbeit. Wir sind aber davon überzeugt, dass diese wirksam ist und ohne Attac so gar nicht geschehen könnte.< br >
Noch bieten die G8-Proteste alle Chancen, gestärkt und motiviert unsere globalisierungskritische Arbeit fortzusetzen.

Eine ausführlichere Erklärung von Attac zu der friedlichen Demo und Ausschreitungen ist auf der Homepage zu finden: http://www.attac.de/aktuell/presse/presse_ausgabe.php?id=728

Mit freundlichen Grüßen aus dem Schatten eines bunten Zirkuszeltes im Rostocker Stadthafen

Peter Wahl
Werner Rätz
Sven Giegold
Sabine Leidig
Jutta Sundermann
Frauke Distelrath
für die anwesenden Attac-Aktiven

...

gendercoaching1

Aus der Methodenwerkstatt

möchte ich anlässlich des Medien-und Methodenkarnevals auch etwas beitragen zur Bekanntmachung der Mittel des medial aufbereiteten Provozierens, Tarnens und Täuschens. Ich bin heute morgen aus aktuellem Anlass etwas farbempfindlich. Die Farbe Blau assoziiere ich mit borderlinernden Märchenerzählern und schlechten Lügnern, die einem ein wenig wütend die Einkaufsliste vom Nachmittag triggern und vorher (aus Versehen?) zur verabredeten Uhrzeit statt realer Präsenz süße Stimmen ans Telefon lassen, was aber als Hörfehler der Anruferin ausgelegt wird. Die Farbe blau-braun assoziiere ich mit systemimmanenten Farbausläufern. Und schwarz? Schwarz ist die Farbe meines gestern getragenen Minirocks. Schwarz passt zwar auch gut zu triggernden Tarnkappen, ist aber besser aufgehoben im Spektrum von schwarz-rot-grün als Teil einer durchaus mitfühlenden Heils- und Farblehre! Dumm gelaufen? Nun: Dänen lügen nicht. Hier nun ein Zitat von attac-d:


Und nun zum SCHWARZEN BLOCK

GRÜNER BLOCK BRAUCHT SCHWARZEN BLOCK ALS SÜNDENBOCK. und Einfallstor

Viel schlimmer als alle BUNDESTROJANER des "christlich"-fundamentalistischen Hasspredigers Schäubele sind die tarnbekappten V-Leute in schwarz:

Ich habe das schon so oft beobachten können: bei der ersten großen AntiAKW-Demo -( wars jetzt vor oder nach Tschernobyl ?) in Hanau nach der zentralen Kundgebung mit Robert Jungk ("Macht kaputt, was euch kaputt macht!")
ging die Demo friedlich und geordnet zu den an der B8/40 wartenden Bussen zweck Heimfahrt. Die Polizei konnte trotz harter Störmanöver keine erfolgreichen Provokationen landen und bis zum Schluss niemanden festnehmen.

Kurz ver den Bussparkplätzen auf der gesperrten B8/40 tauchte ein im Eilmarsch agierender schwarzer Block auf, der die Leitplanken aus den Fassungen montierte, sie so in die Abfahrten bog, dass kein Buss mehr abfahren konnte. Die bereits einfgestiegenen demonstranten verliessen langsam die Busse wieder und sahen sich fassungslos dieses schauspiel an, ohne oder kaum ohnen einzgreifen, weil der Schwarze Block äußerst aggressiv reagierte: "Ihr reaktionären Arschlöcher, Spießbürger, Kollaborateure des Schweinesystems ..." usw... und drohten mit Holzlatten und Brechstangen zuzuschlagen. Ich hatte sie aufgefordert, die Fluchtwege für die Leute nicht zu verbarrikadieren, die Brechstangen wegzuschmeißen und die Hasskappen abzunehmen. Mich bedrohten sie mit Schlagringen... "Ihr müsst erst spüren, was dieses System ist, wie es agiert. Nicht latschen sondern kämpfen !!!!! "

Nach getaner Arbeit waren die SCHWARZEN noch nicht nach vorne verschwunden.. da tauchten im EilLaufschritt schwrstbewaffnete GRÜNE hinten auf und leerten mit Schlagstöcken die Busse, nahmen fest, was das Zeug hielt .....

Dei berichte in den Zeitungen am Tag danach konzentrierten sich dann auf die Aktionen nach der Demo und den "menschengefährdenen Vandalismus der AKW_Gegner"....

Interviews mit Geschäftsleuten folgten, die beteuerten, dass das kostspielige Verbaarrikandieren der Innenstadt, dass Verbrettern der Schaugfenster sich doch sehr gelohnt habeals Schutz vor den Chaoten.

In diesen Strukturen reichen zwei drei V-Leute mit den echten Jargon und schon erscheinen die Zäune, die Bürgerkriegsarmeen und der HubschrauberLuftterror als gere chtfertigt.

Und Beckstein dargf sich am Abend vorher mit Engelszungen und -augenaufschlag zum Himmel einen gewaltfreien Verlauf wünschen

(Hartmut Barth-Engelbart)

jw online

G8 spezial

Samstag, 2. Juni 2007

Mütter- und Schwangeren-Schulen

Ich habe andere Informationen vorliegen als der Spiegel. Folgendes las ich heute in dem Buch "Dissidente Praktiken", welches gestern bei mir angeliefert wurde:

"Dieses regte die Detroit Growers Support Group an, sich zum Detroit Agricultural Network umzuwandeln mit dem Ziel, die Landwirtschaft in all ihrer Vielfalt zum integralen Bestandteil der Wiederbelebung Detroits zu machen. Dies sollte möglich werden, in dem eine Ökonomie geschaffen wird, die Prioritäten für die Nahrungssicherheit aller Menschen und die ökologische Wiederherstellung der Stadt setzt, und die zugleich Menschen wie Gemeinschaften aufbaut. Diese Aktivitäten brachte uns mit der Catherine Ferguson Academy in Kontakt, eine öffentliche High School für junge Mütter, mit einem Kinderhort für ihre Kinder und einem Lehrplan, erstellt von Rektor Asenath Andrews und dem Naturwissenschaftler Paul Weertz, der Gartenbau, Obstbau, die Betreuung von Nutztieren und den Bau einer Scheune enthielt. Mit der Folge, dass 80% der Schülerinnen, meist Afro-Amerikanerinnen ein Studium aufnehmen anstatt die Schule vorzeitig zu verlassen."

Ihr tickt wohl nicht sauber!

Shiv Basant könnte jetzt ein bisschen Entspannung gut gebrauchen. Der Beamte im Gesundheitsministerium in Neu-Delhi, Abteilung Ayurveda, Yoga und andere traditionelle Heilverfahren, hat derzeit viel zu tun: Amerikanische Unternehmen wollen ein paar angeblich selbst erfundene Yoga-Übungen patentrechtlich schützen lassen. "Stellen Sie sich das mal vor!", sagt er. "Amerikanische Patente auf Yoga." Er schnauft. "Auf Yoga!"

Wichtig für die Demokratie

Der Gewerkschaftsvorsitzende forderte die Politik auf, "sich nicht hinter Gerichtsbeschlüssen zur Einschränkung des Demonstrationsrechts zu verstecken". Statt die Polizei die Folgen "ausbaden" zu lassen, müsse die Politik diese Maßnahmen erklären und die Bürger überzeugen. Zu den Auflagen für Protestkundgebungen gegen den G-8-Gipfel sagte Freiberg: "Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dass Menschen demonstrieren dürfen, dass der Protest deutlich sichtbar ist. Das ist wichtig für unsere Demokratie." Wenn aber die Einsatzführung am Ort demonstrationsfreie Zonen vorschlage, dann nur deshalb, "weil sie anders die Sicherheit nicht gewährleisten kann".

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) verteidigt den Zaun zur Sicherung des G-8-Gipfels in Heiligendamm. "Soll ein solcher Gipfel nicht auf der Zugspitze stattfinden, muss der ungestörte Ablauf durch einen Zaun gewährleistet werden", sagte Schäuble der "Berliner Zeitung". Die Entscheidung habe die damalige rot-grüne Bundesregierung gefällt. "Wir haben das noch mal geprüft und für richtig befunden", sagte der Minister.

Diese beiden Domains

wurden für die ISLA registriert.

Freitag, 1. Juni 2007

Rolle rückwärts und reichlich dünnes Duftwasser

Ach, was wäre ich froh, wenn das Gebrüll bei der Missachtung grundlegender Schutz- und Persönlichkeitsrechte von medienunabhängigen BloggerInnen genauso groß wäre. Aber was den einen Recht, ist offenbar den anderen noch lange nicht billig. So verraten es uns jedenfalls diese süffisanten Überschriften. Man beachte: Horst Seehofer hatte die Schlammschlacht nicht begonnen. Oder liegt es vielleicht daran, dass man bei manchen Medien schon lange keinen Überblick mehr hat über die Damen und Herren Besondersgutinformiert im eigenen Stall? Nun gut, mit ein wenig technischem Aufwand kann natürlich fast jeder sich Gehör verschaffen. Sei es beim netten Griechen um die Ecke oder bei der viel zu leisen Nachbarn in der Wohnung oben drüber. Doch Vorsicht: Das hier zum Beispiel wäre bei mir völlig fehl am Platze. Hier überleben nur die härtesten Pflanzen, und selbst die Kakteen verlieren ihre wenigen Haare. Ich gestehe es offen: Zur Geraniengärtnerin eigne ich mich nicht. Ja, schlimmer sogar: Manchmal kann ich jemanden absolut nicht riechen. Schrecklich, wenn dann dieser Duft in der Luft liegt. Erinnert sich noch jemand an den alten Schlager? "Es liegt was in der Luft, ein ganz besonderer Duft"? Sicher, wer kann schon von sich behaupten, völlig frei zu sein vom Duft der Anderen. Manchmal ist das Leben von Freund Versuchung doch einfach zu schön. Und so sieht es wohl auch manche Zeitungsredaktion. Gott, wer will schon beweisen, dass am Tag der Papstwahl tatsächlich in den eigenen vier Wänden jemand seinen Arbeitskollegen zitierte, welcher eine besonders griffige Formel für diesen Tag fand: Wir sind Papst. Und am nächsten Tag dann duftete es überall aus diesen intensiv roten Kästen. Aber wie Frau Nase und Kollege Zufall es halt so will: Es liegt was in der Luft, ein ganz besonderer Duft. Selbst wenn ich ihn nicht riechen kann, weil dieser Duft so schnell verflogen ist. Genauso schnell verflogen wie der Duft von billigem, weil mit reichlich Alkohol verpanschtem Parfum. Womit wir jetzt auch wieder beim Thema Wertvolles, Werte und Traffic wären. Vielleicht sollten wir ja eine Arbeitsgemeinschaft gründen. Eine Arbeitsgemeinschaft der um die Schutz- und Persönlichkeitsrechte besorgten Bloggerinnen. Dort stellen wir dann Listen auf und lassen sie kursieren. Nein, das wäre natürlich kein Pranger, das wäre nur eine ganz normale Liste, auf der jeder sehen und vergleichen könnte, wer wen triggert. In Blogbeiträgen. Oder Artikeln. Oder. Gut, damit ist natürlich jetzt nicht ausgeschlossen, dass einfach mal andere beschuldigt werden, um von sich selbst abzulenken. Aber grundsätzlich? Na, wie wäre es? Könnte doch ein schönes Spiel werden. Und macht vielleicht sogar mehr Spaß als das Schnüffeln billiger Duftwässer. Oder Achterbahnfahren. Doch ich sehe schon: Billiges Duftwasser, aber auch der Duft der Frauen zog zwar manche von der Straße. Und dort ist die Ruhe nun zum Glück endlich dahin. Aber wird es da draußen wirklich reichen für mehr als nur ein paar aufgeregte Romane voller Fiktionen? Eines weiß ich jedenfalls ganz genau. Reicht es trotz der vielen Fakten nicht zum Richtungswechsel, dann sortiere auch ich meine Datensammlung und packe endgültig. Und zwar Koffer, Kind. Und Content.

Dringend unter die Lupe nehmen

Die Bundesratsausschüsse wollen alle Horrorszenarien der letzen Jahre zusammengefasst in die Neuregelung der Telekommunikations- überwachung integrieren

Auf insgesamt 53 Seiten, die dem Bundesrat für seine Stellungnahme am 8. Juni dienen sollen, packen die Länderpolitiker aus dem Innen-, dem Rechts- und dem Wirtschaftsausschuss auf alles, was von Verfassungsrechtlern in den Bereich der höchst problematischen bis klar verfassungswidrigen Eingriffe eingestuft wurde, noch eins drauf. Die in dem Papier gemachten Vorschläge sind teilweise so klar grundgesetz- widrig, dass man eigentlich schon von einem Putschversuch gegen die Verfassung sprechen könnte.

Wer?

In Holland

veranstaltet man nicht nur Stoffmärkte, wie ich gestern im Netz recherchiert habe, auf denen dann hoffentlich auch bald (Bio?)-Stoffe für die ISLA von mir ausgesucht werden können, nein, man und frau kennt sich dort offenbar auch aus mit dem Geschäft der Angst.

Urteil des OVG Greifswald setzt Grundgesetz außer Kraft

Presseinformation 2007/017 - Tobias Pflüger (MdEP) - Berlin, 1. Juni 2007

Zur Entscheidung des OVG das weiträumige Demonstrationsverbot rund um Heiligendamm aufrecht zu erhalten, erklärt der Europaabgeordnete der Linksfraktion (GUE/NGL) im Europäischen Parlament, Tobias Pflüger:

Das Urteil des OVG Greifswald stellt einen weiteren Schlag gegen die demokratische Verfasstheit der Bundesrepublik dar.

Das Urteil des Verwaltungsgerichtes Schwerin gab Anlass zur Hoffnung, dass es mit der Grundrechtegarantie besser steht, als nach willkürlichen Hausdurchsuchungen, Schnüffelproben und Androhung von Unterbindungsgewahrsam im Vorfeld des G8 - Gipfels, befürchtet. Aber das OVG hat das Urteil des Verwaltungsgerichtes kassiert und damit auch den Teilerfolg der OrganisatorInnen des Sternmarsches zu Nichte gemacht. Der Protest muss draußen bleiben. Das Demonstrationsrecht ist per Allgemeinverfügung außer Kraft gesetzt.

Als einer der Anmelder und Kläger bin ich entsetzt über dieses Urteil, welches der Polizeiwillkür auch für die Zukunft Tür und Tor öffnet. Dass das Gericht der Argumentation folgt dass wegen 'der Aufrechterhaltung guter Außenbeziehungen' quasi der Ausnahmezustand ausgerufen werden müsste, wenn George Bush einfliegt, wirft ein trauriges Licht auf die deutschen Zustände.

Impressum

Pro und Contra (via)

?

via attac d:
Silly & der Gipfel der Gemeinheit
Komisch, nur West-Bands dürfen zum Demo-Konzert

Sicherheitsüberprüfung

Und hier wieder eine Bemerkung aus dem (teilweise?) bemerkenswert gut informierten Haus:

Bemerkenswert ist allerdings auch, dass diese Sicherheitsüberprüfung von keinem der Medienvertreter bisher kritisch thematisiert worden war. Erst die Ausschlüsse haben diese Praxis öffentlich bekannt gemacht.

*Geht jetzt gleich zur Anmeldung ins Fitness-Studio, wie vor Tagen besprochen, und lässt sich dann vom sehr gut qualifizierten und berufserfahrenen Personal Trainer aus dem eigenen Haus coachen, damit die Rückenschmerzen endlich aufhören, die Muskulatur trainiert und der Gang wieder aufrecht wird nach zu viel Schreibtisch-Arbeit. Und schaut sich dann vielleicht noch mal mit ihrer Tochter Lara Croft an, denn auch hier lieben wir das Spiel ... und deswegen gründeten wir unter anderem die ISLA ... Winke-Winke ... ;*

Donnerstag, 31. Mai 2007

Baumwolle

Na endlich!

Eine Welt voller Reichtum

Pressemitteilung attac:

Heiner Geißler hat am Donnerstag bei einem Pressegespräch in Berlin seine Entscheidung, dem globalisierungskritischen Netzwerk Attac beizutreten, begründet und seine Kritik am neoliberalen Kurs der G8 bekräftigt.

...

Ohne Achtung der Menschenwürde und solidarische Standards, die Lohnsklaverei, Ausbeutung, Kinderarbeit und Zerstörung der Natur verbieten und verhindern, ist eine humane Weltwirtschafts- und Weltfriedensordnung nicht möglich", betonte der Christdemokrat. Die Alternativen seien Blutvergießen, Wirtschaftskriege um Wasser, Ernährung und Energie, Zerstörung der natürlichen Ressourcen sowie Fundamentalismus und weltpolitisches Chaos. "Sich für die humane Alternative zu entscheiden und endlich zu handeln, ist die Pflicht und Verantwortung der G8-Staaten", so Heiner Geißler.


Kölnische Rundschau:

Geißlers Alternativen klingen visionär. Er wirbt für eine „weltweite öko-soziale Marktwirtschaft“, für eine internationale Steuer auf Finanzgeschäfte und fordert einen „Welt-Marshallplan“, um Standards bei Ausbildung, Frauenrechten oder Wasserversorgung weltweit anzugleichen.

Grimme Online Award

"opportunistischen Blogosphäre"??? Kleine Anmerkung: DIE Blogosphäre gibt es nicht. Dieses Branding ist auch früher schon nicht gelungen. Ich erinnere mich da z.B. an gehässige, dann wieder - nicht von uns - gelöschte Rezensionen unseres Buches bei Amazon mit dem Versuch, Blogger als Stiefelträger des Neoliberalismus abzustempeln. Oder an den Versuch von Monitor, "Sie nennen sich Blogger", die gesamte Blogosphäre als Bush-Freunde zu positionieren, indem man den fahnenschwenkenden Blogger von Politically Incorrect bei einer Pro-Bush-Demonstration zeigte. Nein, und ich plaudere jetzt auch nicht aus dem Nähkästchen über freundliche Versuche von PI ...

Vor G8: Bilderberg-Elitentreffen in Istanbul

"Kurz vor dem G8-Gipfel – aber abseits der öffentlichen Aufmerksamkeit – findet von heute bis Sonntag das jährliche Treffen der sog. Bilderberg-Gruppe statt, dieses Jahr in Istanbul. In vertraulicher Runde kommen hierbei ca. 120 Vertreter der Einflussreichen in Wirtschaft, Politik, Militär und Medien aus aller Welt zusammen, um sich über die Zukunft der Weltwirtschaft und -politik auszutauschen" (LobbyControl - Inititiave für Transparenz und Demokratie)

Zwangsweise Kasernierung von jungen Hartz IV-Betroffenen

im Rhein-Lahn-Kreis (via nachdenkeiten)

"Den Informationen nach sieht das Konzept folgendes vor: Die Jugendlichen müssen von in der Früh bis spätnachmittags in einem von der ArGe gemieteten Haus verbleiben und müssen pünktlich zum Appell auf dem Hofgelände des Anwesens erscheinen und werden das Haus in dieser Zeit nicht ohne Genehmigung der Arge verlassen dürfen. Abends dürfen sie heimgehen. Es ist vorgesehen, dass diejenigen, die sich der Betreuung entziehen, mit Sanktionierung bis auf völlige Versagung von Arbeitslosengeld II inklusive Mietkosten zu rechnen haben."

Ein Manifest für das Netz

Die Mozilla Foundation hat einen Entwurf für ein Manifest vorgelegt. Und das sind die zehn Prinzipien

Dissidente Praktiken

via attac-d

Aus CONTRASTE Nr. 268 (Januar 2007)

Dissidente Praktiken

Hannah Arendt sagt, dass das "Wunder der Freiheit" darin besteht, dass Menschen Prozesse unterbrechen und einen Neuanfang machen koennen. Jede Krise ist Niedergang und Erneuerung. Am Anfang des Sammelbands dokumentieren zwei Berichte ueber lokale und nachbarschaftsbasierte Initiativen in Detroit, einer Stadt auf dem Tiefpunkt industrieller und sozialer Zerstoerung, diese Freiheit in einer Weise, die unter die Haut der Zeit geht. Neuanfaenge von Menschlichkeit und Sozialem entstehen, indem Jugendliche in sichtbare Projekte einbezogen, oeffentliche Raeume z.B. durch Kultur wiederangeeignet und humane Beziehungen zwischen Menschen und zur Natur wiederhergestellt werden.

Nahezu alle Beispiele und Ansaetze von Selbstorganisierung in dem Sammelband sind aus gesellschaftlichen Krisen geboren. Sie versuchen soziale und oekonomische Zusammenhaenge neu zu erfinden und Kooperation als Form der Vergesellschaftung zu entwickeln. Sie stehen in dem Widerspruch, subversiv und herrschaftskritisch sein zu wollen, aber als Selbsthilfe und Eigeninitiative fuer den Sozialabbau und das Armutsmanagement aeusserst funktional, ja herrschaftssichernd zu sein.

weiter


Stiftung Fraueninitiative, Carola Moeller, Ulla Peters, Irina Vellay (Hg.): Dissidente Praktiken. Erfahrungen mit herrschafts- und warenkritischer Selbstorganisation, Ulrike Helmer Verlag, Koenigstein/Taunus 2006, 287
Seiten, 19,90 EUR

Bürgerkrieg oder Krieg gegen die Bürger?

"Damit Sie das martialische Bild über diese Demonstration auch vom Blickwinkel aus dem Inneren des „Kessels“ beurteilen können, wollen wir Ihnen die Demonstrationsbeobachtung des Komitees für Grundrechte und Demokratie nicht vorenthalten."

"Die Unternehmenssteuerreform 2008

kostet nicht 5 Mrd. €, sondern über 10 Mrd. € pro Jahr

Die Reform hat schädliche Auswirkungen auf Arbeitsplätze und ökonomische Stabilität, da die Steinbrück-Strukturreformen kastriert wurden: Die steuerliche Privilegierung von Krediten gegenüber Eigenkapital wird verstärkt, Arbeitsplatzexport und Heuschrecken werden weiter steuerlich begünstigt.
Wer sich umfassend über die Unternehmenssteuerreform 2008 unterrichten will, wen eine Bestandsaufnahme und Analyse der Besteuerung interessiert, wer Genaueres über die Reform und ihre Kritik erfahren möchte und wer gerne Daten und Tabellen studiert, der sollte in das ins Netz gestellte Buch von Lorenz Jarass [PDF - 1.2 MB] schauen." (Nachdenkseiten)

Weiter

mit dem Thema "Schöne Neue Nahrungswelt"

Und hier

noch mal der Hinweis auf "Verbot von Computersicherheitswerkzeugen".

Mittwoch, 30. Mai 2007

Über Kuchen, Erdbeeren,

Kaffee und Karneval

Über die Netiquette

schreibt jetzt dieser Blogger ... *g*

"Al Gore oder Aufwachen,

wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Schön, aber es reicht nicht.

Der frühere Vizepräsident und Präsidentschaftskandidat Al Gore beklagt in einem neuen Buch die Gefahr, die für die Demokratie aus der totalen Fernsehgesellschaft erwächst. Das ist eine ehrenwerte und wichtige Erkenntnis, aber ein bisschen spät kommt sie schon. Wenn wir immer erst wach werden, wenn wichtige Bedingungen demokratischer und sozialer Verhältnisse zerstört sind, dann findet das offensichtlich großes publizistisches Interesse, aber es ist gesellschaftspolitisch nicht sonderlich relevant. Was Al Gore jetzt schreibt, das wissen wir seit mehr als 30 Jahren. Genau in diesen 30 Jahren sind die Weichen immer wieder falsch gestellt worden und zwar so, dass wegen der auch von Al Gore beklagten Konzentration von Medienmacht die Verhältnisse nur noch schwer zum Besseren gewendet werden können."


Man verzeihe mir jetzt bitte diese Links, aber irgendwie muß ich das aufarbeiten, was ich erlebe. Also: Alle, die hier schon länger lesen, bitte weggehen. Alle anderen noch mal hersehen: Zum Beispiel bei meinem Kommentar über

Werte und Traffic-Manöver

diverse satirische Kommentare von mir im Bondea-Wettbewerb

das daraufhin folgende Branding als mystische Tusse

oder Äußerungen über sich nicht vornehm zurückhaltende, ungef*** Akademiker-Zicken mit falschem Studium aus dem morg-enland

und weitere Manöver
die seit dem Jahre 2003 laufen

zu denen in meinem Postfach dieser Fachartikel lagerte

weil mir Dinge wie diese hier für mein Hörspiel so viel Inspiration lieferten

Freiheit für die Gefangenen von Heiligendamm

"Werden die im Hochsicherheitstrakt an der Mecklenburger Bucht eingeschlossenen acht Personen jemals wieder in eine freie und offene Gesellschaft entlassen und integriert werden können oder muss sich künftig umgekehrt die ganze Bevölkerung an deren Sicherungs- und Sicherheitsanforderungen anpassen?"

via attac-d

Auch die Trittbrettfahrer von rechts

versuchen auf den Argumentationszug der Globalisierungskritiker aufzuspringen. Hier gibt es Argumentationshilfen gegen Naziargumente. (via) Über Risiken und Nebenwirkungen beim Öffnen von PDF-Dokumenten informiert Sie Ihr IT-Experte.


Update:
Uppsss. Sehe gerade, jetzt Fehlermeldung beim Öffnen des Dokuments.

Eine Kopie an das Innenministerium

Rechtzeitig zum G-8-Gipfel: Blogger helfen Schäuble! Möchte jemand mitmachen im weltweit sich ausbreitenden Ziegen- und Zickenspiel? Über Risiken und Nebenwirkungen von Diffamierungskampagnen fragen Sie bitte Ihre örtliche ISLA-Vertretung. Zum Beispiel. Ich bin auch dafür, andere Nationen, weltweit agierende (blau-braune) Psycho-Konzerne mit Nachrichtendienstcharakter und weitere Global Players an dieser Aktion in der schönen neuen BlogWelt teilnehmen zu lassen. Und da in dieser Liga jede/r jeden überwacht triggert, könnten wir uns die Personalkosten für intensives Anbaggern und Schmerzreiz-Reaktionsspielchen mit Doublebinds und Diffamierungskampagnen doch eigentlich sparen. Wie war das noch? Schweigen ist Silber, Reden ist Gold wert. Insofern hat dieses gute informierte Blog hier, das der Blogine-Gewinnerin zu ihrem Antizickenverhalten gratuliert, natürlich Recht mit der Headline: "Vor Bloggern sei gewarnt". Apropos: Was macht eigentlich Schoggo-TV?
*kaut jetzt genüsslich weiter an ihrem leckeren Schweinemett-Toast und geht danach vielleicht zum Friseur, der heute bestimmt wieder Wissenswertes über Weicheier hören will ...*g*

...

Zweisamkeit-Sandstein1

Zweisamkeit. Sandstein

Bin heute morgen

in ausgesprochen guter Schützenfestlaune. ;-) Habe wohl doch zu viel Zeit mit der Truppe verbracht. Ja. Ich genieße es. Und bin gar nicht bescheiden. Sondern liebend gerne bisschen böse, auch wenn das mit Gesundheitsrisiken verbunden ist, wie man mir schon sagte. Gutes Wetter. Gute Stimmung. Ob das jetzt noch in diesen Stimmungsbarometer-Index passt? *ggg*

Codex Alimentarius

und gesunde Ernährung

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Astrid Haarland M.A. Politologin - Soziale Kunst- und Ausstellungsmacherin - Commander/ISLA - a.haarland(at)googlemail.com - Choose safe communication ... ;-)

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